hehe 4,3Mrd Euro! ! ! Unglaublich! !

Sollten die tatsächlich von Airbus gefordert worden sein, würde ein A400M 537.500.000 EUR kosten. Da kann man nur hoffen, dass das südafrikanische Parlament deutlich mehr Grips hat als ihre Kollegen in Europa.

Im Vergleich entpuppt sich die C-17 als ganzes Schnäppchen, sogar die A380 kostet deutlich weniger. Das muss doch ein Tippfehler sein? Oder hat man den Flieger gleich bis zur Oberkante des Daches mit Waffen oder Gold verkauft?

Ich möchte nicht wissen was das dem deutschen Steuerzahler wieder kostet. Da kann ich zum ersten Mal in meinem Leben Herrn Westerwelle zustimmen:

"Die Bestellung von 60 Militärtransportern des Typs A400M gehört auf den Prüfstand".

Mal ne ganz wilder Rechnung welche sicherlich nicht so stimmen wird: Wenn ein Flieger 537.500.000 EUR kostet, bei 60Stück liegt der Wert des Produktes bei 32.250.000.000EUR = 32,25Mrd. Euro.

Das soll wohl ein verspäteter Aprilscherz sein.

Ist es bestimmt auch! kann mir net vorstellen das die kiste ne halbe Milliarde kostet.
Es sei denn die überführungskosten sind so teuer :D

Hab mal was von einem Stückpreis von ca. 145 Mio. %u20AC gelesen.

ne halbe Milliarde kann ich mir auch nicht vorstellen. Auch 145Mio ist schweineteuer wenn man es mit den ca 70Mio für die AN-70 vergleicht, die Südafrika meiner Meinung nach kaufen sollte. (und Deutschland hätte sich wohl auch besser für die AN-70 entscheiden sollen als auf die Franzosen zu hören...)

Es werden immerhin der groesste Teil der Fuselage (Denel) und Teile des Fluegels (AeroSud, Wingtips) hier in ZA gebaut. Von daher glaub ich, das es eher Geschwaetz ist (zumindest im Moment), es haengen ja auch ein paar Arbeitsplaetze dran. Immerhin haben oben genannte Firmen die Auftraege nur bekommen, weil ZA bestellt hat.
Ja und der Stueckpreis beinhaltet wahrscheinlich die Korruptionszahlungen fuer gewisse Politiker hier 8)

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Nobbi

A400M, der Witz des Jahrhunderts in der Luftfahrt. Ich weis zwar nicht, wer so alles den Zulieferer spielt, aber, das ist gewiss, der Airbus ist ein totaler Flop. Ich habe erlebt wie Enginekompetenzen gelebt werden, da war mir klar, dass der Rest auch nichts wird.
Also, einstampfen und AN 70 bestellen!
Gruß Didi

Auch wenn die AN-70 schon fliegt, ist sie keine Alternative.

1. Man mach sich bei einem Militärtransporter von einem Hersteller außerhalb der Nato abhängig.
2. Bei Herstellern in der Ukraine sowie in Russland fehlt eine hinreichende Liefertreue (vgl. Lieferschrwierigkeiten bei der TU-214 an Transaero, ständiges verschieben der Auslieferungsdaten der Be-200 bei Irkut etc.)
3. Qualitätsprobleme (vgl. Bilder in diesem Forum der SSJ, Mitteilung von Produktionsmängeln bei der MiG 29 von Kunden)
4. Gewährleitung der Ersatzteilversorgung im Krisenfall.

[quote]2. Bei Herstellern in der Ukraine sowie in Russland fehlt eine hinreichende Liefertreue (vgl. Lieferschrwierigkeiten bei der TU-214 an Transaero, ständiges verschieben der Auslieferungsdaten der Be-200 bei Irkut etc.)[/quote]

Naja, die Erfahrung macht man bei einem gewissen Hersteller aus den USA derzeit auch......

@ nessie

Ich glaube es macht schon einen Unterschied, ob ich aufgrund von Verzögerungen in der Entwicklung eines Flugzeuges die Lieferfristen nicht einhalten kann oder dies bei einem schon zugelassenen in Produktion befindlichem passiert.

Lösung gefällig?! Wir kaufen 60 AN-70 unter der Voraussetzung, dass diese in Deutschland gefertig werden. So machen es Airbus und co. doch auch . . :lol:

@ gast
recht hast Du :wink: wäre eine gute Alternative