Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / GdF fürchtet wegen Millionenforderu...

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Beitrag vom 04.03.2012 - 16:10 Uhr
UserC. Runkle
User (4 Beiträge)
in deutschland steigen seit jahren die gewinne der firmen und aktionäre. ich finde es schade, dass die gewerkschaftennicht endlich eine gerechtere verteilung auch an die arbeiter durchsetzen können. wie man da bei fehlgeschlagenen streiks schadenfroh sein kann versteh ich nicht? sinkende gehälter können ja wohl nich ziel unseres wirtschaftens sein.
Beitrag vom 04.03.2012 - 17:02 Uhr
UserNCC1701
User (287 Beiträge)
in deutschland steigen seit jahren die gewinne der firmen und aktionäre. ich finde es schade, dass die gewerkschaftennicht endlich eine gerechtere verteilung auch an die arbeiter durchsetzen können.

Also das Streikrecht ist ein wertvolles gut der Arbeitnehmer und Gewerkschaften. Und das ist auch gut so! Unter anderem wegen diesem Recht hätten wir ansonsten sicherlich nicht den Wohlstand, wie wir ihn heute haben (ist natürlich nur ein Faktor). Allerdings muss man auch wissen, wie und wann dieses Gut richtig einzusetzen ist. Und in diesem Zusammenhang muss dann die Frage gestellt werden, ob man als kleine Spartengewerkschaft überhaupt die Macht hat, einen Arbeitgebern entsprechende "unter druck" zu setzen. Wie man im Falle GdF vs. Fraport sieht, ist der Schuss nach hinten losgegangen (hat ihrer Forderung nach Verteilung eben nicht umsetzen können. In der Auto-Idustrie nur mit der IGM sieht es eben anders aus). Wenn aber wieder gelten würde 1 Unternehmen = 1 Tarfivertrag, da wird im Falle eines Streikes (dann die gesamte Belegschaft) nicht mehr Ausfall "ausgeglichen" werden können. Natürlich bedeutet das Aus der kleinen Spartengewerkschaften und damit ihrer Funktionäre.

...NCC1701

Dieser Beitrag wurde am 04.03.2012 17:03 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 04.03.2012 - 21:40 Uhr
Userfbwlaie
User (4894 Beiträge)
@C.Runkle,

wenn eine Gewerkschaft versagt, gibt es keinen Grund zur Schadenfreude. Schlechte Stimmung im Betrieb ist sicherlich nicht qualitätsfördernd. Das wissen aber alle Beteidigten.
Die GdF ist in diesem Fall sicher nicht mit anderen Gewerkschaften vergleichbar. Sicherlich habe ich nicht alles mitbekommen. Dennoch, weshalb hat sich die GdF diese Tätigkeitsprofile (Vorfeldtätigkeit, Disposition...) einverleibt?
Welche Strategie fährt die GdF... die bessere ver.di? Der Streik als bessere PR-Aktion?
Diese Fraport-Mitarbeiter wurden in eine anderen Gesellschaft ausgegliedert (eine Gesellschaft - eine Gewerkschaft). Falls Fraport bzgl. der GmbH kontraktionsfrei handeln darf, könnten die meisten Tätigkeit frei ausgeschrieben werden, wie etwa die Passagierüberprüfung... Dann könnte sich die GmbH in München um Arbeit bewerben....Ein (entsprechendes) Benchmarkingmit anderen Flugplätzen hat vielleicht schon stattgefunden.

Dieser Beitrag wurde am 04.03.2012 21:41 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 05.03.2012 - 08:56 Uhr
Userstaggerwing
User (41 Beiträge)
endlich wird diesem treiben der gewerkschaften mal ein riegel vorgeschoben. erst produzieren sie mit ihren aktionen ( von deren rechtmässigkeit sie sich offensichtlich vorher nicht versichert hätten . . zb. über nen simplen rechtsanwalt für arbeitsrecht) millionenschäden und wenn sie dann mal zur abwechslung vor gericht verlieren wird rumgeheult das es deren existenz kosten könnte . . . .
wenn die pleite gehen . . kommen doch eh wieder irgendwelche sich berufen fühlende menschen auf die idee wieder eine kleine splittergewerkschaft zu gründen ( um sich auch da vermutlich nicht für ihr handeln im zweifelsfalle verantworten zu können oder wollen)
durch deren verhalten werden millionenschäden verursacht und ein ganzes volk bzw reisende in quasi geiselhaft genommen diese schäden werden einfach billigend in kauf genommen
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