Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Gericht: EU-Genehmigung deutscher Co...

Beitrag 1 - 6 von 6
Beitrag vom 08.05.2024 - 10:29 Uhr
UserClaudius78
User (52 Beiträge)
Richtig so. Bis heute eine Rätsel wieso die Condor künstlich am Leben gehalten wurde, während andere Airlines massiv abbauen mussten. Eine indirekte Folge dieser politisch motivierten Beihilfe war der darauffolgende Stellenabbau bei TUI fly.
Beitrag vom 08.05.2024 - 11:49 Uhr
UserADIRU
User (10 Beiträge)
Dass auch eine TUI ohne Hilfen nicht mehr existieren würde ist Ihnen aber auch klar?

Die Liste der Airlines, die Hilfe erhalten haben könnte man im Übrigen noch weiter fortführen ...
Beitrag vom 08.05.2024 - 11:56 Uhr
UserAirboeing300
User (48 Beiträge)
Aus Interesse: Mussten die TUI und Condor die Hilfsgelder ebenfalls mit so hohen Zinsen zurückzahlen wie die LH?
Beitrag vom 08.05.2024 - 13:06 Uhr
UserKosmopolit
User (196 Beiträge)
Dass auch eine TUI ohne Hilfen nicht mehr existieren würde ist Ihnen aber auch klar?

Die Liste der Airlines, die Hilfe erhalten haben könnte man im Übrigen noch weiter fortführen ...

Die Tui?

Ohne die Staatshilfen wären alle Airlines sofort insolvent gewesen.
Die Staaten haben deren Geschäft von heute auf morgen untersagt.

LH, Condor, TUI, AF-KLM, ITA, Iberia, BA - die wären alle sofort Pleite gewesen.
Negative Fortführungsprognose und absehbare Zahlungsschwierigkeiten.

Habeck mag sagen: Die gehen ja nicht insolvent, die stellen nur das fliegen ein.
Aber mit dem Kostenapparat hinten dran und den Abschreibungen auf die Vermögenswerte hätte das keine Airline überlebt.

Es ist erstaunlich das Ryanair das ohne geschafft hat, aber da gibt es halt auch keine Tarifverträge.

Im Grunde hätte man sofort alle Mitarbeiter in unbezahlten Urlaub schicken müssen und selbst dann wäre es hart gewesen.

März bis Juni 2020 war der erste Lockdown, aber die Grenzen waren zu, es gab quasi kaum Flugverkehr.
Ab 2.11 ging es wieder los, endete im nächsten Lockdown am 16.12. - der bis März ging.

Dann gabe es dort den Sommer 21 über die Bundesnotbremse, de facto ein 3. Lockdown gefolgt von vielen Einschränkungen im Herbst Winter 21/22

Die Reisemöglichkeiten waren de facto von Staatsbeschlüssen quasi unterbunden bis streng limitiert.

In der Zeit wären alle Airlines Pleite gegangen.
Die LH hat in 2020 8,3 Mrd. und in 2021 2,5 Mrd. Verlust gemacht.
Beitrag vom 08.05.2024 - 14:02 Uhr
Userrambazamba123
User (508 Beiträge)
Es ist erstaunlich das Ryanair das ohne geschafft hat, aber da gibt es halt auch keine Tarifverträge.

Hatte Ryanair nicht selbst einen Hilfskredit von 600 Mio Pfund oder Dollar von der Britischen Regierung bekommen? Ich meine da schwirrt was in meinem Hinterkopf herum.

Ansonsten hat Ryanair ja schlichtweg den Igel gemacht und die Leute massenweise in den unbezahlten Urlaub geschickt, gekündigt (3000 Stellen) und zudem z.B. Gehaltskürzungen 4 Jahre über 10% für Bestandspersonal, 20% für neues Personal und 20% für die Piloten, die in GB angestellt sind, aufdiktiert, von denen sie heute noch zehren können.

Ryanair-typisch könnte man auch sagen.
Beitrag vom 08.05.2024 - 16:08 Uhr
UserJordanPensionär
Pensionär
User (2426 Beiträge)
Wäre es in diesem Kontext nicht auch einmal interessant zu erfahren, wieviel "Subventionen" FR so im Laufe der Jahrzehnte von kleinen Aiports, Ländern, Provincen etc. abgestaubt hat und ob diese alle 'rechtens' waren 🤔🫣?