Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Geruch setzt ersten Offizier außer ...

Beitrag 1 - 14 von 14
Beitrag vom 06.01.2020 - 09:45 Uhr
UserEricM
User (5503 Beiträge)
Von einem "Geruch" wird man eher nicht bewusstlos.
Vielleicht sollte man hier eher von Öldämpfen reden. Oder genauer von Öldämpfen mit Beimischungen von Nervengiften.
Beitrag vom 06.01.2020 - 12:04 Uhr
User2ndSEG
User (374 Beiträge)
Ich denke, wir wissen alle, was das war: Triebwerksöl, welches über das Bleed- und Air Conditioning-System ungereinigt in die Kabine gelangt. Die G-EUYM hat IAE V2500-Engines und die sind anfälliger auf Ölleckagen.

Dem Triebwerksöl ist für die Hitzebeständigkeit ca. 3% TCP (Tricresylphosphat) beigemischt, welches IM KÖRPER desjenigen, der solche Öldämpfe einatmet umgewandelt wird. Dabei entsteht ein Sarin-ähnlicher Stoff, also ein Nervengift. Wenn man Pech hat, bekommt man für den Rest seines Lebens neurologische Störungen, welche die Industrie wegzudiskutieren versucht. Das ganze nennt sich "Aerotoxisches Syndrom".

Da jeder Körper anders reagiert, spielt die Industrie das Thema komplett herunter. Diesbezüglich gibt es leider momentan nur ein gutes Flugzeug, die B787. Dort wird die Kabinenluft nicht aus dem Triebwerk abgenommen.

Ich kann nur hoffen, das dies der zukünftige Massstab werden wird. Dazu braucht es allerdings Druck von Konsumentenseite...
Beitrag vom 06.01.2020 - 12:22 Uhr
Userfbwlaie
User (4893 Beiträge)
Wenn man nichts riecht, wird man auch nicht die Maske aufsetzen...Das war sehr schlecht für den FO. Wie soll er damit in Zukunft umgehen?
Ein Allergiker merkt manchmal gar nicht, dass er das Falsche gegessen (gerochen?) hat.

Falls es bei der 787 überhaupt keine ähnlichen Ereignisse gibt, hat man doch einen Lösungsansatz!

Wenn es im Cockpit müffelt, die Maske sofort aufsetzen, ist natürlich nur eine Übergangslösung!
Beitrag vom 06.01.2020 - 12:27 Uhr
UserMHalblaub
User (764 Beiträge)
Da jeder Körper anders reagiert, spielt die Industrie das Thema komplett herunter. Diesbezüglich gibt es leider momentan nur ein gutes Flugzeug, die B787. Dort wird die Kabinenluft nicht aus dem Triebwerk abgenommen.

Hilft wenig, wenn der Blitz in die nicht mehr korrekt isolierten Flügel einschlägt.

Dazu braucht es allerdings Druck von Konsumentenseite...

Von der Konsumentenseite also den Passagieren lese ich in diesem Bericht nichts. Hier gab es scheinbar keine Bewusstlosen oder sonstige Vorkommnisse. Die Piloten haben ja kein eigenes Triebwerk, wo nur sie die Zapfluft bekommen. Die Passagiere und Kabinencrew hätten wie der Co-Pilot alle bewusslos sein müssen. Daher fällt für mich Zapfluft als alleinige Ursache aus.

Dieser Beitrag wurde am 06.01.2020 12:28 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 06.01.2020 - 12:58 Uhr
Userfbwlaie
User (4893 Beiträge)
@MHalblaub,
es gibt auch Raucher, die über 80 Jahre alt werden...
TCB wurde angeblich an den Kabinenwänden nachgewiesen. Aber wonach soll man suchen?
Wer eine Weizenallergie hat, soll nicht in der Backstube arbeiten, wer gegen TCB "allergisch" reagiert, sollte nicht fliegen.

Man muss die Gesamtsysteme vergleichen (737 versus 787). Die Zapfluft 737 ist z. B. heisser als die ram air der 787. Wo müffelt es häufiger? Weshalb müffelt es gelegentlich?
Beitrag vom 06.01.2020 - 13:56 Uhr
User2ndSEG
User (374 Beiträge)
@MHalblaub:

Beim A32X bekommen die Piloten ausschliesslich Frischluft von Pack 1, d.h. hauptsächlich Luft vom linken Triebwerk. Die Passagiere dagegen einen Mix aus linker und rechter Zapfluft, mehrheitlich jedoch recycelte Luft von den Cabin Fans.

Ich denke, ich weiss schon ungefähr, wovon ich schreibe...

Niemand weiss vorher, wie er auf Öldämpfe, die mit TCP versetzt sind, reagiert... bis es evtl. schon zu spät ist. Hierzu gibt es einschlägige Berichte und sogar erste Gerichtsurteile.

Lesen Sie mal hier nach:  https://www.gcaqe.org/
Beitrag vom 06.01.2020 - 14:21 Uhr
Useratc
User (593 Beiträge)
Die Vorfälle mit verunreinigter Atemluft bei Airbus sind einfach zu häufig.
Ich frage mich, was noch passieren muss, bis die Behörden hier eingreifen.
Man sollte wenigstens für neue Flugzeuge zu einer besseren Lösung als Bleedair kommen.
Zumal es auf keinen Fall schadet, die Komplexität der Triebwerke zu verringern.
Beitrag vom 06.01.2020 - 15:16 Uhr
UserYankeeZulu1
User (210 Beiträge)
Da jeder Körper anders reagiert, spielt die Industrie das Thema komplett herunter. Diesbezüglich gibt es leider momentan nur ein gutes Flugzeug, die B787. Dort wird die Kabinenluft nicht aus dem Triebwerk abgenommen.

Hilft wenig, wenn der Blitz in die nicht mehr korrekt isolierten Flügel einschlägt.

Dazu braucht es allerdings Druck von Konsumentenseite...

Von der Konsumentenseite also den Passagieren lese ich in diesem Bericht nichts. Hier gab es scheinbar keine Bewusstlosen oder sonstige Vorkommnisse. Die Piloten haben ja kein eigenes Triebwerk, wo nur sie die Zapfluft bekommen. Die Passagiere und Kabinencrew hätten wie der Co-Pilot alle bewusslos sein müssen. Daher fällt für mich Zapfluft als alleinige Ursache aus.

Vllt kann man den Begriff des Konsumenten ersetzen durch "Kunden/Abnehmer und Cockpitcrews". Kabinenpersonal und Kunden=Passagiere fallen hier wohl eher raus. Nur massiver Druck der erstgenannten Gruppe kann hier etwas bewirken.
Beitrag vom 07.01.2020 - 10:52 Uhr
UserEricM
User (5503 Beiträge)
Da jeder Körper anders reagiert, spielt die Industrie das Thema komplett herunter. Diesbezüglich gibt es leider momentan nur ein gutes Flugzeug, die B787. Dort wird die Kabinenluft nicht aus dem Triebwerk abgenommen.

Hilft wenig, wenn der Blitz in die nicht mehr korrekt isolierten Flügel einschlägt.

Dazu braucht es allerdings Druck von Konsumentenseite...

Von der Konsumentenseite also den Passagieren lese ich in diesem Bericht nichts. Hier gab es scheinbar keine Bewusstlosen oder sonstige Vorkommnisse. Die Piloten haben ja kein eigenes Triebwerk, wo nur sie die Zapfluft bekommen. Die Passagiere und Kabinencrew hätten wie der Co-Pilot alle bewusslos sein müssen. Daher fällt für mich Zapfluft als alleinige Ursache aus.

Dazu ein Hinweis. Es gibt Anzeichen dafür dass erst mehrmalige Exposition die Empfindlichkeit gegenüber TCP so weit steigert, dass des bei Wiederholung zu so starken direkten Aswirkungen wie spontaner Bewusstlosigkeit kommten kann.
Daher sind bei den bisher bekannt gewordenen Fällen primär Piloten und Kabinenmitarbeiter akut betroffen gewesen, während die Passagiere - scheinbar - nicht betroffen waren.
Zudem spielt - wie bei jedem Gift - die Dosis eine Rolle.
Daher dürfte es etwas vorschnell sein, TCP/Zapfluft als Ursache auszuschließen.
Beitrag vom 07.01.2020 - 11:00 Uhr
Userswift1212
User (146 Beiträge)
Das ist eine erschreckende Situation, deren Ausmaß man wohl nicht abschätzen kann, wenn man sich diese Vorfälle einmal etwas anders betrachtet.
Es gibt hier 3 dokumentierte Vorfälle mit Ausfällen eines Copiloten, wo die Cockpit-Crew Schwierigkeiten hatte mit Ausfallerscheinungen (gesundheitlichen Einschränkungen) ihre Flugzeuge zu landen.
Flug BA-633 / A320 / G-EUYM : Geruch setzt ersten Offizier außer Gefecht
 https://www.aero.de/news-15225/Geruch-setzt-ersten-Offizier-ausser-Gefecht.html

Flug BA2676 / A320 / G-GATL: British Airways-Piloten ringen mit Bewusstseinsverlust
 https://www.aero.de/news-33265/British-Airways-Piloten-ringen-mit-Ohnmach.html

German Wings / A319 / D-???? / 19. Dezember 2010
 https://www.bfu-web.de/DE/Publikationen/Untersuchungsberichte/2010/Bericht_10_5X018_A319_Koeln-Bonn_Geruch.pdf?__blob=publicationFile


Bei diesen Vorfällen sind nicht beide Personen im Cockpit gleichzeitig ausgefallen und eine Person war handlungsfähiger als die andere und man konnte reagieren!
Dies ändert sich aber, wenn nur eine Person im Cockpit das Flugzeug fliegt und diese Person ausfällt! Sollte die andere Person (warum auch immer) dann nicht mehr ins Cockpit zurückkehren können, dann wird dieses Flugzeug wohl nicht normal und sicher landen können!

Dass das sicher nicht alle Vorfälle zu diesem Thema sind, dürfte anzunehmen sein, da einige Piloten die kritischen Symptome ggf. nicht erkannt bzw. übergangen haben können.
Der Crash von German Wings 4U 9525 hat durchaus Parallelen zu diesen Vorfällen mit den körperlichen Einschränkungen/Ausfallerscheinungen von Piloten während des Fluges. Diese werde im Untersuchungsbericht nicht beantwortet!
Vielleicht findet hier jemand die Fakten und Dokumente, die einen Ausschluss dieser Problematik mit den Gerüchen im Cockpit als Ursache ausschließen?! – Ich konnte dazu von den Ermittlungsbehörden noch nichts finden, das den Ausfall des Copiloten ausschließt! – Die Frage ist berechtigt, denn dazu gibt es aber mehrere Vorfälle, die bisher glücklich ausgegangen sind!

Extrem unverständlich ist auch das Löschen der persönlichen Daten auf den Mobiltelefonen der Opfer von German Wings 4U 9525, als man diese den Hinterbliebenen zurückgegeben hat, wie auch der Sachverhalt, dass man den Hinterbliebenen die Cockpitaufzeichnungen vorgespielt hat und den Eltern des Copiloten dies verweigert hat!!!
 https://www.focus.de/panorama/welt/moeglicherweise-absturz-videos-geloescht-handys-der-germanwings-opfern-manipuliert-was-wollen-die-ermittler-verheimlichen_id_11486385.html

Hier findet keine neurale Unfalluntersuchung statt, wenn es immer wieder solche Vorfälle bei der Ermittlung gibt und man wichtige, berechtigte Fragen einfach nicht untersuchen und beantworten will!
Wenn da noch ein Problem beim Betrieb dieser Flugzeuge vorhanden ist, dann muss das eingegrenzt, genauer untersucht und ggf. abgestellt werden! – Diese komische Arbeitsweise der Ermittler gibt sehr zu denken, ob diese Problematik mit den Pilotenausfällen (Copiloten) im Cockpit nicht schon die ersten 150 Menschenleben gefordert hat und hier ggf. auch ein Fehlverhalten der beteiligten Stellen dazu beigetragen haben kann! – Wenn man seine Ermittlungen nicht gestartet oder Warnungen und Änderungen nicht ausgelöst hatte. (Dass während des Fluges keiner alleine im Cockpit sein darf!)

Da gibt es noch einiges mehr zu klären, als nur diesen einen Vorfall!

Dieser Beitrag wurde am 07.01.2020 11:15 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 07.01.2020 - 12:04 Uhr
UserMrHenry20
User (234 Beiträge)
Es wundert mich immer wieder, wie die Behoerden die Untersuchung solch signifikanter Zwischenfaelle scheuen. Bestes Beispiel oft genug das deutsche BFU, selbst, wenn Menschen verletzt werden erachtet man es nicht fuer noetig, der Sache auf den Grund zu gehen. Noch bedenklicher, dass meist A320 involviert sind, obwohl das Flugzeug sonst ein Vorzeigeprodukt ist.
Beitrag vom 07.01.2020 - 14:16 Uhr
Userswift1212
User (146 Beiträge)
MrHenry20
Es wundert mich immer wieder, wie die Behoerden die Untersuchung solch signifikanter Zwischenfaelle scheuen. Bestes Beispiel oft genug das deutsche BFU, selbst, wenn Menschen verletzt werden erachtet man es nicht fuer noetig, der Sache auf den Grund zu gehen. Noch bedenklicher, dass meist A320 involviert sind, obwohl das Flugzeug sonst ein Vorzeigeprodukt ist.


Dass das deren Aufgabe ist, dass hier die Tatsachen aufgedeckt und allen offengelegt werden sollen, das wird so nicht gehandhabt.
Diese Verweigerung ist leider die Praxis.
Eine korrekte, transparente und umfassende Arbeit liefert hier keiner mehr ab!

Es geht hier auch nicht darum, ob etwas gefährlich ist oder nicht, sondern darum dass sich jeder seine Entscheidung und Verantwortung bewusst ist und sich entsprechend darauf vorbereiten kann, je nachdem welche Ansicht man dann persönlich vertritt.

Es geht hier auch nicht um Airbus oder Boeing, sondern darum, dass jeder sich auf die Details vorbereiten und sich für SEIN Risiko erkennen und darüber entscheiden kann, welche Dinge man machen möchte und welche dazu entsprechenden Sicherheitseinrichtungen und Schutzkleidungen oder anderen Massnahmen und Ausbildungen man dann vielleicht haben muss.

Die Kritik bezieht sich hier auf die Verweigerung einer Aufklärung, der Vorlage einer unvollständigen Arbeit mit unbelegten Behauptungen von den zuständigen Stellen, dass man es wagt Menschen einfach in ihr Verderben laufen zu lassen. Es werden einfach die betroffen Menschen nicht korrekt informiert, und damit sich sich diese Menschen auch nicht selbst schützen können!!! (sollen das so sein?)!!!

Aber eine Drohung von Jobverlusten, Verlagerung von Fertigungen ins Ausland, Hohe Kosten, Gewinneinbrüche, Aktienkurse, etc. und das sind immer noch die Argumente, die dann bei der Lobbyarbeit gegen die Gesundheit von Menschen sprechen und man das von der verantwortlichen Seite (Politik und Behörden) einfach alles so weiterlaufen lässt.

P.S.: Eine Staatsanwaltschaft vertritt im übrigen nicht unbedingt den Schutz der Menschen dieses Landes und muss nicht unbedingt eine Aufklärung verfolgen!!!

Artikel 146 Gerichts-Verfassungs-Gesetz (GVG) gibt da eine klare Ansage wie hier der Hase läuft:

§ 146 GVG:
Die Beamten der Staatsanwaltschaft haben den dienstlichen Anweisungen ihres Vorgesetzten nachzukommen.

Da steht nichts von Wahrheit hinsichtlich einer Aufklärung eines Crashs!
Auch muss die Staatsanwaltschaft keine korrekte Arbeit zur Aufklärung abliefern! (z.B.: Lubitz)
...sie haben den dienstlichen Anweisungen ihres Vorgesetzten nachzukommen!!!

Dieser Beitrag wurde am 07.01.2020 14:18 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 07.01.2020 - 17:12 Uhr
UserFW 190
User (2115 Beiträge)
Zu § 146 GVG:
Das hätte ich nicht gedacht denn John Locke als bedeutender Denker Philosoph hat die Aufgaben des Staates so beschrieben:

"Seine politische Philosophie beeinflusste die Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten, die Verfassung der Vereinigten Staaten, die Verfassung des revolutionären Frankreichs und über diesen Weg die meisten Verfassungen liberaler Staaten maßgeblich. In seinem Werk Two Treatises of Government argumentiert Locke, dass eine Regierung nur legitim ist, wenn sie die Zustimmung der Regierten besitzt und die Naturrechte Leben, Freiheit und Eigentum beschützt. Wenn diese Bedingungen nicht erfüllt sind, haben die Untertanen ein Recht auf Widerstand gegen die Regierenden."

Zu finden hier:  https://de.wikipedia.org/wiki/John_Locke

19:55 Zur Klarstellung auf meinen Bezug in erster Zeile verwiesen.

Dieser Beitrag wurde am 07.01.2020 19:55 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 07.01.2020 - 18:03 Uhr
Userrasch
😊
User (434 Beiträge)
Extrem unverständlich ist auch das Löschen der persönlichen Daten auf den Mobiltelefonen der Opfer von German Wings 4U 9525, als man diese den Hinterbliebenen zurückgegeben hat, wie auch der Sachverhalt, dass man den Hinterbliebenen die Cockpitaufzeichnungen vorgespielt hat und den Eltern des Copiloten dies verweigert hat!!!
 https://www.focus.de/panorama/welt/moeglicherweise-absturz-videos-geloescht-handys-der-germanwings-opfern-manipuliert-was-wollen-die-ermittler-verheimlichen_id_11486385.html

Hier findet keine neurale Unfalluntersuchung statt, wenn es immer wieder solche Vorfälle bei der Ermittlung gibt und man wichtige, berechtigte Fragen einfach nicht untersuchen und beantworten will!
Wenn da noch ein Problem beim Betrieb dieser Flugzeuge vorhanden ist, dann muss das eingegrenzt, genauer untersucht und ggf. abgestellt werden! – Diese komische Arbeitsweise der Ermittler gibt sehr zu denken, ob diese Problematik mit den Pilotenausfällen (Copiloten) im Cockpit nicht schon die ersten 150 Menschenleben gefordert hat und hier ggf. auch ein Fehlverhalten der beteiligten Stellen dazu beigetragen haben kann! – Wenn man seine Ermittlungen nicht gestartet oder Warnungen und Änderungen nicht ausgelöst hatte. (Dass während des Fluges keiner alleine im Cockpit sein darf!)

Da gibt es noch einiges mehr zu klären, als nur diesen einen Vorfall!


Es wundert mich immer wieder, wie einige Menschen die sich scheuen oder es nicht schaffen zu solchen Ereignissen vernünftige Informationen zu finden. Wenn ihnen es genügt, auf Basis eines Focus-Artikels der sich im Wesentlichen auf einen BamS-Artikel beruft der wiederum einen Menschen zitiert dem angeblich unglaubliches passiert ist…

Mir fehlen die Worte!

Da kann man dann eine Verschwörungstheorie darauf aufbauen das der ganze Staat gegen die Kleinen und für die "da oben" arbeitet… Und das ganze ohne auch nur annähernd konkret zu werden.

Der nächste stimmt dann zu und walzt sein eigentliches Verschwörungsthema richtig aus. Und bewaffnet sich mit einem Paragraphen…

Und dann kommt einer der meint das Recht auf Widerstand in den Kontext stellen zu müssen.

IHR XXXXXXXXX (DAS IST FSK!)

Guckt euch doch mal auf der Welt um wie es in Staaten aussieht in denen die von euch beschriebenen Verhältnisse herrschen.

Wir leben in einem Rechtsstaat in den jeder bis zum kxxxxx Klagen und sein vermeintliches Recht erstreiten kann. Und jeder Depp darf eine Meinung haben und sie auch sagen.

Wenn man es will, kann man sich sehr fundiert informieren. Meist findet man auch fundierte Informationen zu dem was ihr euch von der BXXX-Zeitung bieten lasst. Aber das passt dann nicht ins kleine Weltbild und es wäre nicht mehr so einfach seine Sympathie für die afd zu erklären.

Dass es hier um einen fume event geht habt ihr vernachlässigt.