Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Härtere Strafen für Störaktionen ...

Beitrag 1 - 9 von 9
Beitrag vom 05.10.2023 - 13:01 Uhr
Userfliegerschmunz
User (718 Beiträge)
ja bitte. Und es muss Schluss damit sein, dass ein ganzer Flughafen gesperrt wird, wenn die Kleber einen taxi-way blockieren. Dran vorbei rollen , evtl intersection take-off, aber nicht gleich die ganze Bude zusperren. Es gibt ja auch mal Baustellen auf den Betriebsflächen. Wahrscheinlich spielt die BuPo sich dann immer ein wenig auf.
Beitrag vom 05.10.2023 - 13:08 Uhr
UserFloCo
Vielflieger
User (1928 Beiträge)
ja bitte. Und es muss Schluss damit sein, dass ein ganzer Flughafen gesperrt wird, wenn die Kleber einen taxi-way blockieren. Dran vorbei rollen , evtl intersection take-off, aber nicht gleich die ganze Bude zusperren. Es gibt ja auch mal Baustellen auf den Betriebsflächen. Wahrscheinlich spielt die BuPo sich dann immer ein wenig auf.

Bei Baustellen arbeiten aber auch bekannte und überprüfte Arbeiter auf dem Geländer und nicht irgendwelche Dahergelaufenen, von denen Sie weder wissen, wer das ist, wo die herkommen, was die dabei haben oder welche Intention die haben. Als erste Maßnahme finde ich das also durchaus angebracht. Wenn die dann irgendwo kleben, soll man sie halt da kleben lassen und außenrum fahren; da stimme ich zu.
Beitrag vom 05.10.2023 - 18:03 Uhr
UserF11
einfach nur Pax... kein Pilot
User (731 Beiträge)
Klar doch: es ist einfacher, Gefängnisstrafen für unbequeme Menschen, die mit teils untauglichen Mitteln auf die Klimakatastrophe hinweisen, zu fordern als im gesamten Verkehrssektor die einst verbindlichen Klimaschutzziele umzusetzen. Herr Wissing will ja nur vom eigenen Versagen ablenken!
Beitrag vom 05.10.2023 - 18:30 Uhr
UserEricM
User (5976 Beiträge)
Klar doch: es ist einfacher, Gefängnisstrafen für unbequeme Menschen, die mit teils untauglichen Mitteln auf die Klimakatastrophe hinweisen, zu fordern als im gesamten Verkehrssektor die einst verbindlichen Klimaschutzziele umzusetzen. Herr Wissing will ja nur vom eigenen Versagen ablenken!

Und ein paar Tage vor wichtigen Landtagswahlen nochmal ein paar vorbeischwebende Zitate abliefern, die
a) auch in der konservativen Presse am Rand zum rationalen Niemandsland gut ankommen, und die
b) keinelei praktische Konsequenzten haben, da weder ein Minister noch das von ihm geführte Ministerieum Gesetze machen.

Die FDP braucht halt wirklich _jede_ Stimme, die sie kriegen kann ...
Beitrag vom 05.10.2023 - 21:28 Uhr
UserGB
User (562 Beiträge)
Klar doch: es ist einfacher, Gefängnisstrafen für unbequeme Menschen, die mit teils untauglichen
Mitteln auf die Klimakatastrophe hinweisen, zu fordern als im gesamten Verkehrssektor die einst
verbindlichen Klimaschutzziele umzusetzen. Herr Wissing will ja nur vom eigenen Versagen ablenken!

Es ist noch einfacher, Vorschläge Dritter argumentationslos abzulehnen. Dazu braucht man noch nicht mal nachdenken.

Sie haben doch sicher bessere Vorschläge?
Beitrag vom 07.10.2023 - 19:00 Uhr
UserF11
einfach nur Pax... kein Pilot
User (731 Beiträge)

Es ist noch einfacher, Vorschläge Dritter argumentationslos abzulehnen. Dazu braucht man noch nicht mal nachdenken.

Sie haben doch sicher bessere Vorschläge?
Klar: Klimaschutz konsequent umsetzen, beginnend im Straßenverkehr, aber auch in den weiteren Sektoren. Hätten die "Klima-Aktivisten" das Gefühl, ernst genommen zu werden, würden Sie die teils unsinnigen Aktionen einstellen. Ansonsten reicht das vorhandene Strafrecht. Oder wollen Sie wie die Grünen nur weitere Verbote fordern?
Beitrag vom 08.10.2023 - 00:22 Uhr
Userfbwlaie
User (5088 Beiträge)
Die "Klima-Aktivisten" vermitteln den interessierten Beobachter das Gefühl, dass sie nur auf den Strassenverkehr fixiert sind. Sie können oder wollen nicht erklären, welche und wie die Anpassungen - so sie denn weltweit vorgenommen werden - die Bürger betreffen werden.
Sie sind wie eine Partei ohne Parteiprogramm. Kann soll man diese dann ernst nehmen.
Die Anwendung des aktuellen Straf- und Zivilrechtes sollten reichen.
Beitrag vom 08.10.2023 - 11:29 Uhr
UserFW 190
User (2197 Beiträge)
Eurowings hat nun mit der Forderung über 120.000 € ein Zeichen gesetzt. Autofahrer werden folgen. Gespannt kann man sein wie die Gerichte urteilen werden.

fbwlaie: Ich wiederhole mich seit bald 10 Jahren: Die Energiewende wird jeden hart treffen - finanziell. In 25 Jahren muss allein D etwa 4 Billionen investieren. D, Europa und USA werden es leisten können, die Welt eher nicht. Können wir dann trotzdem den Umschwung herbei führen?

Deshalb erklärt es keiner so offen.
Beitrag vom 09.10.2023 - 10:09 Uhr
UserJosef Prost
User (41 Beiträge)
Problem bisher ist ja auch, dass der [i]Gefährliche Eingriff in den Luftverkehr[/i] (§315 StGB) verneint wurde – weil der Flugbetrieb ja stets unmittelbar eingestellt wurde und damit keine (unmittelbare) Gefahr bestand. Über diese Auslegung kann man vermutlich streiten. Und dann wäre er schon da, der Strafrahmen, den unser Bild-Minister lautstark fordert...