Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Hessen will Hahn-Anteile verkaufen

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Beitrag vom 12.12.2014 - 08:29 Uhr
UserAirTycoon
User (2 Beiträge)
Hessen tut gut daran, ihre Anteile zu verkaufen. Denn der Hahn wird niemals Gewinn erwirtschaften, dies sah u.a. der ehemalige private Anteilseigner Fraport genauso und stieg daher rechtzeitig aus.
Anders war es beim Skandal um den Flughafen Zweibrücken, der lediglich 2,5 Millionen im Jahr Minus erirtschaftete und in ca. 3-4 Jahren erstmals, bei gleich bleibendem Verkehr, eine schwarze Null hätte erreichen können. Was es bekanntlich selten gibt bei deutschen oder europäischen Airports. Die TUIfly plante überdies eine weitere Aufstockung ab ZQW. Aber die Regierung zieht es vor, ZQW für den Hahn zu opfern und weiterhin wahnsinnige Summen in einen niemals rentablen Flughafen zu pumpen. Mit der Firma Triwo nahm man bezeichnenderweise und ausgerechnet den einzigen Interessenten, der KEINEN Flughafen aus ZQW machen wollte, sondern nun ein Gewerbegebiet aus dem Hut zaubern will. Um den Flughafen besteht allerdings, ein seit Jahren nur ca. zu 50% ausgelastetes Industriegebiet. Alle anderen Interessenten, die auch mehr boten für die Übernahme, hätten einen Flugverkehr weiterführen wollen, dies wollte aber die Regierung nicht. Der Hahn wird nun entschuldet und hübsch gemacht, aber wer soll solch einen Pleiteflughafen privat kaufen? Zweibrücken hatte die deutlich besseren Voraussetzungen. Ein weiterer Skandal wird in den nächsten Jahren hierzu ans Licht kommen, Triwo aus Trier, wo Malu Dreyers Ehemann OB ist. Herr Adrian von der Firma Triwo, kein Unbekannter beim Flughafen Hahn. Andere Interessenten, die deutlich mehr bezahlen wollten, usw. Ein Schelm, der hier Böses denkt...