Und es geht wieder einmal nur um die Aktionäre. Wann lässt man mal die Mitarbeiter an gewinnen teil haben? Die sind es, die das Geld erwirtschaften. Siehe Lufthansa:Sparen um den Aktionären Dividenden zu bieten und den Piloten die Übergangsversorgung streichen und die Crews in die Billigtochter verschieben.
Auch an den Ticketpreisen wird nichts verändert.

Sowas macht mich immer wieder sprachlos....

In vielen Unternehmen gibt es eine Gewinnbeteiligung. Die Frage ist nur, wie hoch diese sein soll: Nur ein weiteres Entgelt oder gar ein merklicher Teil des monatlichen Entgeltes - wie es z. B. bei Verkäufern üblich ist?

Bei Lufthansa gibt es eine Gewinnbeteiligung. Die ist seltsamerweise für die Piloten sogar höher (anteilig) wie für andere Mitarbeiter. Obwohl es gerade die sind, die zum Gewinn nicht übermäßig beitragen. Im Cockpit ist es ziemlich egal, wie voll der Flieger ist.

LH Piloten haben deshalb eine Beteiligung weil in einer vergangenen Sanierungphase statt einer guten Gehaltserhöhung, die die anderen Mitarbeitersparten gern mitnahmen, das Cockpit ein Zugeständnis gemacht hat. Schlechte Ergebnisse- bis zu 0 Beteiligung, statt einer monatl. garantierten Gehaltssteigerung.

In den letzten Jahren würde ich sagen, hätte ich absolut gesehen lieber darauf verzichtet u 3% garantiert erhalten.

Warum nun die Piloten am wenigsten dazu beitragen verstehe ich nicht.
Mit der LH verstärkten Kabinen Besatzung kann es den FB auch egal sein ob er nun 10 Essen pro seiner Sektion mehr austeilt oder weniger! Der Checkin sitzt auch seine 8 Std ab.

Die Arbeitsmenge i Cockpit ist immer gleich, auch b einem leeren Flieger!
Die Kabine hat da eher dann das Boreout Syndrom u pennt länger.
Wo ist da Ihre Logik ?

Im ubrigen ist die Beteiligung eine prozentuale Beteiligung. Da das Pilotengehalt höher ist, fällt dadurch die Beteiligung hoher aus.