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Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Jubel trifft auf Verunsicherung: Boe...

Beitrag 1 - 6 von 6
Beitrag vom 16.06.2013 - 19:14 Uhr
User
User ( Beiträge)
Condor kann Langstreckencharter. Warm sollte das Tui nicht können?
Beitrag vom 16.06.2013 - 21:00 Uhr
Userheydu
User (44 Beiträge)
"Ich habe volles Vertrauen in dieses Flugzeug", meint der Thomson-Flottenchef, während er einem deutschen Kollegen das Cockpit erklärt. Am meisten beeindruckt ihn neben den elektronisch gedimmten Passagierfenstern und der farblich wechselnden Kabinenbeleuchtung das Head-up-Display im Cockpit. Es ist eine Art transparente Sonnenblende, in die alle wichtigen Flugdaten für den Landeanflug eingespielt werden. "Sowas gibt es sonst nur in Militärjets", sagt der frühere Tornado-Pilot."


Aha, von dem tollen "High-Tech-Flieger" fasziniert den Herrn nur elektrisch gedimmte Fenster, der Farbwechsel in der Kabine und das Head up System?
Schein wohl ein echter Kenner zu sein. Wenn ich so wenig Ahnung hätte wie er, würde ich auch "volles Vertrauen" besitzen...
Ps: das Headup System gibt es schon lange in der zivilen Luftfahrt > Embraer
Beitrag vom 16.06.2013 - 23:55 Uhr
Userfbwlaie
User (4895 Beiträge)
@heydu,

auch Boeing bietet bereits Head up displays als Option an. Der Unterschied ist, dass diese nun bei der 787 Standard sind..

Dieser Beitrag wurde am 17.06.2013 09:34 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 17.06.2013 - 09:46 Uhr
UserBoeing757767
User (847 Beiträge)
Condor kann Langstreckencharter. Warm sollte das Tui nicht können?

Weil TUI sich vor Jahren erfoglreich aus der Langstrecke verabschiedet hat.
Eine solche Nischenbedienung kann man nur mit der richtigen Anzahl der Maschinen, mit dem richtigen Kostenmix schaffen, da die Erlöse zu gering sind.
Beispiel Flugzeuge: Tui müsste neue Flieger kaufen, leasen -> jeden Monat eine Belastung. Condor fliegt die älteren B767, die man auch mal kostengünstig a dem Hof lassen kann, sollten Frequenzen nicht ausgelastet sein.

Eine Neuaufnahme eines Langstreckenplans würde mehrere Maschinen, ein Aufbau neuer Stationen mit Techniker und Personal, neue Flugrechte und den Verkauf der Plätze in dem mittlerweile zwischen Condor und AB aufgeteilten Marktes bedeuten.

Dazu braucht man eine Menge Anfangsinvestition, die sich ggf nicht realisiert.
AB zieht sich mittlerweile auch aus vielen "Charterdestinationen" wieder raus uns spezialisiert sich auf Businessgäste.

Auch bei Condor kommen gewissen Versuche, die sich nach einer Saison nicht rentieren ( Yangoon, Siem Reap ), da kann man dann aber die Flieger bei Scheitern der Verbindung einfach ein weiteres Mal auf klassische Geldbringer senden. Z.B Mombasa.

Dazu muss man aber ein größeres Streckennetz haben, was Tui am Anfang nicht hätte, oder man müsste gleich mit 10+ Fliegern starten.

Im Übrigen ist Condor auch, genauso wie AB keine klassische Charterairline, da zu 95 % alle Flüge / Destinationen regelmäßig mit veröffentlichtem Flugplan abgeflogen werden.





Dieser Beitrag wurde am 17.06.2013 09:49 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 17.06.2013 - 10:32 Uhr
Userairlinestrategy
User (318 Beiträge)
Head-Up displays sind in vielen Geschäftsreisefliegern mittlerweile (fast) Standard. Auch Airbus bietet diese für ihre ACJs an.
Farbliche Wechselfarben in LED-Ketten gibts ja heutzutage in jedem Baumarkt.... sind teilweise auch bereits in der 777 und in einigen Airbussen eingebaut (natürlich nicht aus dem Baumarkt, sondern zugelassene).
Wenn TUI keine echte Langstrecke damit bedienen will wäre es allerdings schade um das Flugzeug.
Beitrag vom 17.06.2013 - 11:15 Uhr
UserKate Austen
User (549 Beiträge)
wow, Head-up-Display.