Beitrag vom 07.03.2024 - 07:36 Uhr
Von Boeing hieß es dazu lediglich, wenn die Arbeit "nicht dokumentiert worden wäre, gäbe es auch keine Unterlagen, die man teilen könnte"
Zynismus?
Selbstaufgabe?
"Fuck you, FAA"?
Außer Kontrolle geratene Anwälte?
Allein schon auf den Spruch hin sollte die FAA Boeing die Produktion runterfahren. Wer weiß, was die da sonst noch treiben, was Menschenleben gefährdet ...
Beitrag vom 07.03.2024 - 08:10 Uhr
Das ist eigentlich ein Level 1 Finding und das bedeutet sofortiges Entziehen des POA (Production Organisation Approval) und damit unweigerlich dem Produktionsstop.
Und zwar bis zum Abstellen des Mangels.
Beitrag vom 07.03.2024 - 09:44 Uhr
Für mich hört sich das an, als wollte Boeing da etwas vertuschen. Hat das NTSB keine Möglichkeit Boeing die "Daumenschrauben anzuziehen"? Schließlich werden hier behördliche Ermittlungen behindert.
Und wenn Boeing wirklich keine vollständige Dokumentation der Arbeiten an Flugzeugen hat, warum darf Boeing dann überhaupt noch Flugzeuge ausliefern???
Beitrag vom 07.03.2024 - 09:56 Uhr
Für mich hört sich das an, als wollte Boeing da etwas vertuschen. Hat das NTSB keine Möglichkeit Boeing die "Daumenschrauben anzuziehen"? Schließlich werden hier behördliche Ermittlungen behindert.
Und wenn Boeing wirklich keine vollständige Dokumentation der Arbeiten an Flugzeugen hat, warum darf Boeing dann überhaupt noch Flugzeuge ausliefern???
Warum kaufen bzw. akzeptieren Fluggesellschaften wie eine Lufthansa denn noch Boeing Flugzeuge?
Beitrag vom 07.03.2024 - 10:02 Uhr
Warum kaufen bzw. akzeptieren Fluggesellschaften wie eine Lufthansa denn noch Boeing Flugzeuge?
Die Preise dürften da aktuell recht verlockend sein.
Und wenn die FAA/EASA eine Zulassung erteilt bzw. nicht entzieht ist man als Airline ja auch juristisch nicht für eventuelle Abstürze verantwortlich.
Die von Boeing Produkten ausgehenden Gefahren sind also bei einer rein kommerziellen Betrachtungsweise wohl weniger ein Problem.
Dieser Beitrag wurde am 07.03.2024 10:03 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 07.03.2024 - 10:24 Uhr
Warum kaufen bzw. akzeptieren Fluggesellschaften wie eine Lufthansa denn noch Boeing Flugzeuge?
Einige Fluggesellschaften haben schon seit langen ihre eigenen Ingenieure am Band bei Boeing.
Airbus hat noch nicht ausreichend Kapazität, um alle Anfragen zu bedienen. Wer Flugzeuge benötigt, muss auch bei Boeing kaufen.
Beitrag vom 07.03.2024 - 10:46 Uhr
Warum kaufen bzw. akzeptieren Fluggesellschaften wie eine Lufthansa denn noch Boeing Flugzeuge?
Die Preise dürften da aktuell recht verlockend sein.
Und wenn die FAA/EASA eine Zulassung erteilt bzw. nicht entzieht ist man als Airline ja auch juristisch nicht für eventuelle Abstürze verantwortlich.
Die von Boeing Produkten ausgehenden Gefahren sind also bei einer rein kommerziellen Betrachtungsweise wohl weniger ein Problem.
Genau darauf wollte ich hinaus. Ob Behörde, Hersteller oder Fluglinie. Am Ende geht das nationale oder wirtschaftliche Interesse vor Sicherheit.
Beitrag vom 07.03.2024 - 17:58 Uhr
Einige Fluggesellschaften haben schon seit langen ihre eigenen Ingenieure am Band bei Boeing.
Was den Rückgang der Boeing Qualität aber offensichtlich genausowenig aufgehalten hat wie es die Kooperationsbereitschaft mit den laufenden Untersuchungen steigert.
Eigene Ingenieure der Fluggesellschaften am Boeing Band würde ich unter Security Theater für die Kunden verbuchen: Seht her, wir tun doch was...
Airbus hat noch nicht ausreichend Kapazität, um alle Anfragen zu bedienen. Wer Flugzeuge benötigt, muss auch bei Boeing kaufen.
Oder etwas weniger fliegen, oder Bestandsmodelle länger betreiben oder gebraucht kaufen, oder ...
Das setze ich mich ja lieber in einen 30 Jahre alten A300 als in eine brandneue MAX.
Dieser Beitrag wurde am 07.03.2024 18:07 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 07.03.2024 - 18:11 Uhr
Eigene Ingenieure der Fluggesellschaften am Boeing Band würde ich unter Security Theater für die Kunden verbuchen: Seht her, wir tun doch was...
Nun ja, es gibt auch Fehlbuchungen.