Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Kley räumt strategische Fehler ein

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Beitrag vom 08.07.2022 - 19:04 Uhr
UserJordanPensionär
Pensionär
User (2373 Beiträge)
"Kley sprach sich dagegen aus, jetzt gegenseitig die begangenen Fehler aufzurechnen."
Das klingt halt auch so, als könnte man da auch den Mitarbeitern Fehler vorwerfen und nicht allein dem Management und seinen Entscheidungen.
Vielleicht dem einzelnen Mitarbeiter nicht, aber Mitarbeitervertretungen schon. Gut, hinterher sind wir alle schlauer und vielleicht hätte man heute manches anders geregelt. Wobei er hier explizit das Wort "vorwerfen" nicht gebraucht um nicht unnötig Öl ins Feuer zu gießen. Vorwürfe bringen nix.

Um nicht 'unnötig Öl ins Feuer zu gießen', laut Artikel hat er die Arbeitnehmervertretungen mit keinem einzigen Wort erwähnt!

"Kley sprach sich dagegen aus, jetzt gegenseitig die begangenen Fehler aufzurechnen.".

Er sprach von "Mitarbeitern:

"Der Chef des Lufthansa-Aufsichtsrats hat DIE MITARBEITER aufgerufen, die bestehenden Abfertigungs- und Serviceprobleme gemeinsam anzugehen."
Jetzt fangen Sie schon wieder an. So langsam ist das nicht mehr lustig, wenn Sie hier so einen Unsinn verbreiten und mich einbeziehen. Klemmt da einfach nur die STOP Taste oder ist das gar pathologisch.
Ich zitiere und beziehe mich ausdrücklich auf den Post von @CptKirk und seine Interpretation. Was ist daran nicht zu verstehen?

Und ich beziehe mich ausdrücklich auf Ihren Post. In dem Sie fälschlicherweise von Kritik an den Mitarbeitervertretungen schreiben, was aber so nicht von Herrn Kley gesagt wurde.

Nicht mehr und nicht weniger.
Was ist daran 'Unsinn' oder 'pathologisch'?
Beitrag vom 09.07.2022 - 13:22 Uhr
UserEricM
User (5510 Beiträge)
"Kley sprach sich dagegen aus, jetzt gegenseitig die begangenen Fehler aufzurechnen."
Das klingt halt auch so, als könnte man da auch den Mitarbeitern Fehler vorwerfen und nicht allein dem Management und seinen Entscheidungen.
Vielleicht dem einzelnen Mitarbeiter nicht, aber Mitarbeitervertretungen schon. Gut, hinterher sind wir alle schlauer und vielleicht hätte man heute manches anders geregelt. Wobei er hier explizit das Wort "vorwerfen" nicht gebraucht um nicht unnötig Öl ins Feuer zu gießen. Vorwürfe bringen nix.

Um nicht 'unnötig Öl ins Feuer zu gießen', laut Artikel hat er die Arbeitnehmervertretungen mit keinem einzigen Wort erwähnt!

"Kley sprach sich dagegen aus, jetzt gegenseitig die begangenen Fehler aufzurechnen.".

Er sprach von "Mitarbeitern:

"Der Chef des Lufthansa-Aufsichtsrats hat DIE MITARBEITER aufgerufen, die bestehenden Abfertigungs- und Serviceprobleme gemeinsam anzugehen."
Jetzt fangen Sie schon wieder an. So langsam ist das nicht mehr lustig, wenn Sie hier so einen Unsinn verbreiten und mich einbeziehen. Klemmt da einfach nur die STOP Taste oder ist das gar pathologisch.
Ich zitiere und beziehe mich ausdrücklich auf den Post von @CptKirk und seine Interpretation. Was ist daran nicht zu verstehen?

Und ich beziehe mich ausdrücklich auf Ihren Post. In dem Sie fälschlicherweise von Kritik an den Mitarbeitervertretungen schreiben, was aber so nicht von Herrn Kley gesagt wurde.

Nicht mehr und nicht weniger.
Was ist daran 'Unsinn' oder 'pathologisch'?

Die Sitzung fand aufgrund einer Initiative der Arbeitnehmervertreter im AR statt, die den Kurs des Unternehmen und den Arbeitsplatz-Abbau kritisieren.
Es ist daher schon plausibel anzunehmen, dass Herr Kley primär die anwesenden AN Vertreter mit der Aussage "gegenseitig die begangenen Fehler aufzurechnen" direkt adressiert hat statt alle Mitarbeiter.

Und in einem anderen Kontext ("gemeinsam Probleme angehen" ) hat er dann alle MA adressiert.
Ihre persönliche Interpretation gibt der Artikel dagegen so nicht her.


Dieser Beitrag wurde am 09.07.2022 13:26 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 09.07.2022 - 15:01 Uhr
UserJordanPensionär
Pensionär
User (2373 Beiträge)
> "Kley sprach sich dagegen aus, jetzt gegenseitig die begangenen Fehler aufzurechnen."
> Das klingt halt auch so, als könnte man da auch den Mitarbeitern Fehler vorwerfen und nicht allein dem Management und seinen Entscheidungen.
Vielleicht dem einzelnen Mitarbeiter nicht, aber Mitarbeitervertretungen schon. Gut, hinterher sind wir alle schlauer und vielleicht hätte man heute manches anders geregelt. Wobei er hier explizit das Wort "vorwerfen" nicht gebraucht um nicht unnötig Öl ins Feuer zu gießen. Vorwürfe bringen nix.

Um nicht 'unnötig Öl ins Feuer zu gießen', laut Artikel hat er die Arbeitnehmervertretungen mit keinem einzigen Wort erwähnt!

"Kley sprach sich dagegen aus, jetzt gegenseitig die begangenen Fehler aufzurechnen.".

Er sprach von "Mitarbeitern:

"Der Chef des Lufthansa-Aufsichtsrats hat DIE MITARBEITER aufgerufen, die bestehenden Abfertigungs- und Serviceprobleme gemeinsam anzugehen."
Jetzt fangen Sie schon wieder an. So langsam ist das nicht mehr lustig, wenn Sie hier so einen Unsinn verbreiten und mich einbeziehen. Klemmt da einfach nur die STOP Taste oder ist das gar pathologisch.
Ich zitiere und beziehe mich ausdrücklich auf den Post von @CptKirk und seine Interpretation. Was ist daran nicht zu verstehen?

Und ich beziehe mich ausdrücklich auf Ihren Post. In dem Sie fälschlicherweise von Kritik an den Mitarbeitervertretungen schreiben, was aber so nicht von Herrn Kley gesagt wurde.

Nicht mehr und nicht weniger.
Was ist daran 'Unsinn' oder 'pathologisch'?

Die Sitzung fand aufgrund einer Initiative der Arbeitnehmervertreter im AR statt, die den Kurs des Unternehmen und den Arbeitsplatz-Abbau kritisieren.
Es ist daher schon plausibel anzunehmen, dass Herr Kley primär die anwesenden AN Vertreter mit der Aussage "gegenseitig die begangenen Fehler aufzurechnen" direkt adressiert hat statt alle Mitarbeiter.

Und in einem anderen Kontext ("gemeinsam Probleme angehen" ) hat er dann alle MA adressiert.
Ihre persönliche Interpretation gibt der Artikel dagegen so nicht her.

Was ist meine "persönliche Interpretation"?

Der betreffende Artikel beginnt so:

"Der Chef des Lufthansa-Aufsichtsrats hat die MIARBEITER aufgerufen, die bestehenden Abfertigungs- und Serviceprobleme gemeinsam anzugehen."

Da steht NICHT:
'die anwesenden Arbeitnehmervertreter'.

Auch im weiteren Verlauf des Artikels ist nirgendwo von einem direkten Appell/Ansprache an die Arbeitnehmervertreter die Rede.

Hier wird doch gerne darauf bestanden, bei der Wahrheit zu bleiben und nicht zu interpretieren.

Und ich kann nur das beleuchten, was im ARTIKEL steht. Und darauf hinweisen das ein Forist dies offensichtlich anders interpretieren möchte.

Das die Arbeitnehmervertreter diese Sitzung gefordert/ erzwungen haben stimmt und steht auch da.

Aber von einer direkten Ansprache von Herrn Kley an diese ArbeitnehmerVERTRETER (um quasi eine 'Mitschuld' am Versagen des Managements und an der jetzigen Situation zu geben - wie das @Contrail55 mit seinem Beitrag offenbar suggerieren will), steht da eben nichts.
Beitrag vom 09.07.2022 - 17:03 Uhr
UserSaintEx
User (378 Beiträge)
"Kley sprach sich dagegen aus, jetzt gegenseitig die begangenen Fehler aufzurechnen."
Das klingt halt auch so, als könnte man da auch den Mitarbeitern Fehler vorwerfen und nicht allein dem Management und seinen Entscheidungen.
Vielleicht dem einzelnen Mitarbeiter nicht, aber Mitarbeitervertretungen schon. Gut, hinterher sind wir alle schlauer und vielleicht hätte man heute manches anders geregelt. Wobei er hier explizit das Wort "vorwerfen" nicht gebraucht um nicht unnötig Öl ins Feuer zu gießen. Vorwürfe bringen nix.

Das einzige, wofür man die MitarbeiterVERTRETUNGEN kritisieren könnte, ist, daß sie alle viel, viel, viel zu lange gehofft haben, für ihre Kompromissbereitschaft irgendwann auch ein Entgegenkommen des Managements zu ernten.
Tatsächlich war jeder Zentimeter aufgegebenes Terrain sofort verloren und könnte nun eventuell erstmals mühsam zurückerkämpft werden - sofern es überhaupt gelingt.
Die erstaunlich ausgeprägte Leidensfähigkeit und teilweise erschreckende, politische Naivität vieler Kollegen haben es den MitarbeiterVERTRETERN in den vergangenen Jahren aber auch nicht gerade leicht gemacht, Erfolge im Dauerabwehrkampf zu erzielen.
Beitrag vom 09.07.2022 - 17:42 Uhr
UserX-Ray
User (520 Beiträge)
"Kley sprach sich dagegen aus, jetzt gegenseitig die begangenen Fehler aufzurechnen."
Das klingt halt auch so, als könnte man da auch den Mitarbeitern Fehler vorwerfen und nicht allein dem Management und seinen Entscheidungen.
Vielleicht dem einzelnen Mitarbeiter nicht, aber Mitarbeitervertretungen schon. Gut, hinterher sind wir alle schlauer und vielleicht hätte man heute manches anders geregelt. Wobei er hier explizit das Wort "vorwerfen" nicht gebraucht um nicht unnötig Öl ins Feuer zu gießen. Vorwürfe bringen nix.

Um nicht 'unnötig Öl ins Feuer zu gießen', laut Artikel hat er die Arbeitnehmervertretungen mit keinem einzigen Wort erwähnt!

"Kley sprach sich dagegen aus, jetzt gegenseitig die begangenen Fehler aufzurechnen.".

Er sprach von "Mitarbeitern:

"Der Chef des Lufthansa-Aufsichtsrats hat DIE MITARBEITER aufgerufen, die bestehenden Abfertigungs- und Serviceprobleme gemeinsam anzugehen."
Jetzt fangen Sie schon wieder an. So langsam ist das nicht mehr lustig, wenn Sie hier so einen Unsinn verbreiten und mich einbeziehen. Klemmt da einfach nur die STOP Taste oder ist das gar pathologisch.
Ich zitiere und beziehe mich ausdrücklich auf den Post von @CptKirk und seine Interpretation. Was ist daran nicht zu verstehen?

Und ich beziehe mich ausdrücklich auf Ihren Post. In dem Sie fälschlicherweise von Kritik an den Mitarbeitervertretungen schreiben, was aber so nicht von Herrn Kley gesagt wurde.

Kley zählt im Interview verschiedene Beispiele auf, bei denen vor allem Prognosen und Warnungen, die sich als falsch herausgestellt haben, aber auch die Verhinderung von flexiblen Lösungen beim Personal durch die Gewerkschaften, rückblickend zu falschen Entscheidungen in der Krise geführt haben. Insofern bezieht sich die Aussage mit dem "gegenseitigen Aufrechnen von Fehlern" natürlich auch auf die Gewerkschaftsseite, die ja auch diese AR-Sitzung anberaumt hatte.

Kley erwähnt dann noch die Entwicklung bei SAS als warnendes Beispiel und dass LH noch lange nicht über dem Berg sei. Die nächste Krise wäre für den Konzern im jetzigen Zustand auch die letzte. Aber diese Aussage werden hier sicher wieder einige als völlig übertrieben und als "Fake News" einordnen, um die Mitarbeiter einzuschüchtern. Man träumt ja schon vom nächsten CEO und dem warmen Geldregen, der dann kommt.
Beitrag vom 09.07.2022 - 18:07 Uhr
UserViri
User (1395 Beiträge)
Kley zählt im Interview verschiedene Beispiele auf, bei denen vor allem Prognosen und Warnungen, die sich als falsch herausgestellt haben, aber auch die Verhinderung von flexiblen Lösungen beim Personal durch die Gewerkschaften, rückblickend zu falschen Entscheidungen in der Krise geführt haben. Insofern bezieht sich die Aussage mit dem "gegenseitigen Aufrechnen von Fehlern" natürlich auch auf die Gewerkschaftsseite, die ja auch diese AR-Sitzung anberaumt hatte.

Wenn man darauf vertrauen könnte, dass ein Entgegenkommen der Gewerkschaften nicht ausgenutzt und die Einsparungen dann dauerhaft festgesetzt werden, dann wäre man sicherlich auch kompromissbereiter bzw. flexibler als man es in der Krise war. Aber dieses Vertrauen ist verspielt worden. Jetzt zahlt man den Preis dafür. Man hat die Krise nutzen wollen, um noch mehr aus dem Personal herauspressen zu wollen.

Kley erwähnt dann noch die Entwicklung bei SAS als warnendes Beispiel und dass LH noch lange nicht über dem Berg sei. Die nächste Krise wäre für den Konzern im jetzigen Zustand auch die letzte. Aber diese Aussage werden hier sicher wieder einige als völlig übertrieben und als "Fake News" einordnen, um die Mitarbeiter einzuschüchtern. Man träumt ja schon vom nächsten CEO und dem warmen Geldregen, der dann kommt.

Das Beispiel SAS ist nun wirklich ein schwaches. Schließlich kamen die Streiks bei SAS nur dadurch zustande, dass das Management vorher getätigte Zusagen plötzlich nicht mehr einhalten will. Tatsächlich könnte das LH-Management hier lernen, wie man es NICHT macht.

Dieser Beitrag wurde am 09.07.2022 18:07 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 09.07.2022 - 18:15 Uhr
Usercontrail55
User (4658 Beiträge)
"Kley sprach sich dagegen aus, jetzt gegenseitig die begangenen Fehler aufzurechnen."
Das klingt halt auch so, als könnte man da auch den Mitarbeitern Fehler vorwerfen und nicht allein dem Management und seinen Entscheidungen.
Vielleicht dem einzelnen Mitarbeiter nicht, aber Mitarbeitervertretungen schon. Gut, hinterher sind wir alle schlauer und vielleicht hätte man heute manches anders geregelt. Wobei er hier explizit das Wort "vorwerfen" nicht gebraucht um nicht unnötig Öl ins Feuer zu gießen. Vorwürfe bringen nix.

Das einzige, wofür man die MitarbeiterVERTRETUNGEN kritisieren könnte, ist, daß sie alle viel, viel, viel zu lange gehofft haben, für ihre Kompromissbereitschaft irgendwann auch ein Entgegenkommen des Managements zu ernten.
Na ja, die Zustimmung zur Kurzarbeit war an die Bedingung der Austockung geknüpft. CS höchstselbst hat hier eine Lanze für ALLE gebrochen und nicht nur für die Geringverdiener. Geht gerne mal vergessen, ist ja auch schon eine Weile her. Auch müssen wir damit leben, dass man es nicht geschafft Überhang durch erweiterte TZ abzubauen, die Swiss war da erfolgreicher. Aber wollen wir mal nicht in den Krümeln suchen, greifen wir den Apell von Herrn Kley einfach auf.
Tatsächlich war jeder Zentimeter aufgegebenes Terrain sofort verloren und könnte nun eventuell erstmals mühsam zurückerkämpft werden - sofern es überhaupt gelingt.
Die erstaunlich ausgeprägte Leidensfähigkeit und teilweise erschreckende, politische Naivität vieler Kollegen haben es den MitarbeiterVERTRETERN in den vergangenen Jahren aber auch nicht gerade leicht gemacht, Erfolge im Dauerabwehrkampf zu erzielen.
Beitrag vom 09.07.2022 - 18:41 Uhr
Usercontrail55
User (4658 Beiträge)
Aber von einer direkten Ansprache von Herrn Kley an diese ArbeitnehmerVERTRETER (um quasi eine 'Mitschuld' am Versagen des Managements und an der jetzigen Situation zu geben - wie das @Contrail55 mit seinem Beitrag offenbar suggerieren will), steht da eben nichts.
Nein, will er nicht. Wie kommen Sie darauf? Dieses Bild scheinen Sie exklusiv zu haben, warum auch immer.
@CptKirk zitiert einen Satz von Hr. Kley und interpretiert ihn im Konjunktiv. Ich stimme ihm da zu, glaube aber nicht, dass einzelne AN Fehler von großer Tragweite gemacht haben, aber die AV schon. Mit keinem Wort sage ich, das Hr. Kley das so gesagt hätte.
Beitrag vom 09.07.2022 - 20:47 Uhr
Userfbwlaie
User (4895 Beiträge)
Der normale LH-MA macht keine strategischen Fehler auf LH-Ebene...an Arbeitsverweigerung grenzende Streiks mal abgesehen.
Nur die Vorstandsebene macht derartige Fehler.
Darauf hat Kley hingewiesen. CS und Co müssen nun Lösungsvorschläge und Ergebnisse zeigen.
Es wird auch nachgerechnet werden, was diese Fehler gekostet haben. Das könnte nämlich einige Aktionäre interessieren.

Dieser Beitrag wurde am 09.07.2022 20:47 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 09.07.2022 - 22:15 Uhr
UserJordanPensionär
Pensionär
User (2373 Beiträge)
> "Kley sprach sich dagegen aus, jetzt gegenseitig die begangenen Fehler aufzurechnen."
> Das klingt halt auch so, als könnte man da auch den Mitarbeitern Fehler vorwerfen und nicht allein dem Management und seinen Entscheidungen.
Vielleicht dem einzelnen Mitarbeiter nicht, aber Mitarbeitervertretungen schon. Gut, hinterher sind wir alle schlauer und vielleicht hätte man heute manches anders geregelt. Wobei er hier explizit das Wort "vorwerfen" nicht gebraucht um nicht unnötig Öl ins Feuer zu gießen. Vorwürfe bringen nix.

Um nicht 'unnötig Öl ins Feuer zu gießen', laut Artikel hat er die Arbeitnehmervertretungen mit keinem einzigen Wort erwähnt!

"Kley sprach sich dagegen aus, jetzt gegenseitig die begangenen Fehler aufzurechnen.".

Er sprach von "Mitarbeitern:

"Der Chef des Lufthansa-Aufsichtsrats hat DIE MITARBEITER aufgerufen, die bestehenden Abfertigungs- und Serviceprobleme gemeinsam anzugehen."
Jetzt fangen Sie schon wieder an. So langsam ist das nicht mehr lustig, wenn Sie hier so einen Unsinn verbreiten und mich einbeziehen. Klemmt da einfach nur die STOP Taste oder ist das gar pathologisch.
Ich zitiere und beziehe mich ausdrücklich auf den Post von @CptKirk und seine Interpretation. Was ist daran nicht zu verstehen?

Und ich beziehe mich ausdrücklich auf Ihren Post. In dem Sie fälschlicherweise von Kritik an den Mitarbeitervertretungen schreiben, was aber so nicht von Herrn Kley gesagt wurde.

Kley zählt im Interview verschiedene Beispiele auf, bei denen vor allem Prognosen und Warnungen, die sich als falsch herausgestellt haben, aber auch die Verhinderung von flexiblen Lösungen beim Personal durch die Gewerkschaften, rückblickend zu falschen Entscheidungen in der Krise geführt haben. Insofern bezieht sich die Aussage mit dem "gegenseitigen Aufrechnen von Fehlern" natürlich auch auf die Gewerkschaftsseite, die ja auch diese AR-Sitzung anberaumt hatte.

Kley erwähnt dann noch die Entwicklung bei SAS als warnendes Beispiel und dass LH noch lange nicht über dem Berg sei. Die nächste Krise wäre für den Konzern im jetzigen Zustand auch die letzte. Aber diese Aussage werden hier sicher wieder einige als völlig übertrieben und als "Fake News" einordnen, um die Mitarbeiter einzuschüchtern. Man träumt ja schon vom nächsten CEO und dem warmen Geldregen, der dann kommt.

Kann man denn irgendwo sowas wie ein 'Protokoll' der Sitzung lesen? Das wäre sicher sehr aufschlussreich - und das meine ich ausdrücklich in alle Richtungen.
Beitrag vom 09.07.2022 - 22:18 Uhr
UserJordanPensionär
Pensionär
User (2373 Beiträge)
Aber von einer direkten Ansprache von Herrn Kley an diese ArbeitnehmerVERTRETER (um quasi eine 'Mitschuld' am Versagen des Managements und an der jetzigen Situation zu geben - wie das @Contrail55 mit seinem Beitrag offenbar suggerieren will), steht da eben nichts.
Nein, will er nicht. Wie kommen Sie darauf? Dieses Bild scheinen Sie exklusiv zu haben, warum auch immer.
@CptKirk zitiert einen Satz von Hr. Kley und interpretiert ihn im Konjunktiv. Ich stimme ihm da zu, glaube aber nicht, dass einzelne AN Fehler von großer Tragweite gemacht haben, aber die AV schon. Mit keinem Wort sage ich, das Hr. Kley das so gesagt hätte.

Okay, akzeptiert!
Beitrag vom 10.07.2022 - 11:25 Uhr
UserFW 190
User (2115 Beiträge)
@CptKirk zitiert einen Satz von Hr. Kley und interpretiert ihn im Konjunktiv. Ich stimme ihm da zu, glaube aber nicht, dass einzelne AN Fehler von großer Tragweite gemacht haben, aber die AV schon. Mit keinem Wort sage ich, das Hr. Kley das so gesagt hätte.

Okay, akzeptiert!

Hat aber gedauert. Und immer schon ALLE Kommentare mit in die eigene Antwort nehmen. Da macht das lesen dann richtig Spass. Man kann löschen und kürzen auf das Wesentliche. Siehe hier

Dieser Beitrag wurde am 10.07.2022 11:26 Uhr bearbeitet.
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