Moin,
Flugzeugbau
[b]Konkurrenz aus Fernost[/b]
(vom 25.11.08)
[b]Die etablierten Flugzeugbauer erhalten heftige Konkurrenz: Mit sparsamen und leisen Triebwerken will ihnen der japanische Mitsubishi-Konzern bei Regionaljets Kunden abjagen und zugleich die Preisbrecher aus Russland und China in Schach halten.[/b]
.....Die superflachen Sitze, zwei auf jeder Seite, wiegen pro Paar fast zehn Kilogramm weniger als die bisher gebräuchlichen. Ihre kompakte Bauweise bietet Reisenden zudem bei üblicher Bestuhlung ungewöhnlich viel Beinfreiheit.
Mit dem Japaner hebt jetzt der dritte Neuling in den Wettbewerb um die bis zu 100-sitzigen Regionaljets ab. Während die ehemalige Kampfjetschmiede Sukhoi aus Russland und das chinesische Staatsunternehmen AVIC I Commercial Aircraft Co. (ACAC) den Markt mit technisch eher schlichten, dafür aber preiswerten Maschinen aufrollen wollen dem Superjet 100 beziehungsweise der ARJ21, setzt Mitsubishi auf High Tech. Vor allem mit sparsamen Triebwerken, niedrigen Betriebskosten und hochmodernen Bordsystemen will das Industrie-Konglomerat, das in Deutschland für seine Autos bekannt ist, Kunden für sich einnehmen. 2011 soll der erste Jet zum Testflug abheben, zwei Jahre später der kommerzielle Betrieb starten.
Bisher ist der internationale Flugzeugmarkt in zwei Duopole aufgeteilt: Boeing und Airbus bauen die großen Flugzeuge, Bombardier aus Kanada und Embraer aus Brasilien liefern die kleineren Flieger. Chinesen, Russen und Japaner haben sich für ihren Einstieg bewusst dieses weniger hart umkämpfte Segment mit guten Perspektiven ausgesucht. Bombardier schätzt den Bedarf in der 60- bis 99-Sitzer-Kategorie bis zum Jahr 2027 auf 6.100 Flugzeuge. Hinzu kommen 6.300 Jets in der nächst höheren Klasse mit 100 bis 149 Plätzen.
Die drei Newcomer sehen da genug Platz für sich. Sobald sie sich eine Startbasis gesichert haben, werden sie im nächsten Schritt mit größeren Flugzeugen Boeing und Airbus attackieren, wie ACAC-Chef Tang Xiaoping bereits ankündigte: Unser Ziel ist es, in den nächsten 20 bis 30 Jahren zu den großen Flugzeugherstellern aufzuschließen.[/b] Marshall Larsen, Chef des US-Flugzeug-Zulieferers Goodrich, zweifelt daran nicht: [b]Wer Menschen in den Weltraum bringen kann, ist auch in der Lage, Flugzeuge zu bauen.[/b]
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Nicht nur im oberen Flugzeug-Markt ist der Absatz- Markt heiß umkämpft, gerad bei -100 Sitzern bahnt sich glaube ich ein sehr Absatzreicher Markt an der bedient sein will.
Ich bin überzeugt das hier noch beeindruckende Leistungen zu erwarten sind.
Frohe Weihnachten :P
8) Nicht füttern...