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Beitrag 1 - 3 von 3
Beitrag vom 05.07.2009 - 13:41 Uhr
Userasyndrom
User (62 Beiträge)
Jetzt haben Linke und Gewerkschafte mal wieder etwas worüber sie sich aufregen können. Air Berlin ist eine private Gesellschaft, da haben einzig und alleine die Anteilseigner etwas zu vermelden und nicht diese selbsternannten Weltverbesserer.

Dass ein so verdienter Bahn-Manager wie Mehdorn von dieser dümmlichen Presse, Gewerkschaften und Linken Politiker so niedergemacht wird ist sowieso ein Skandal, welcher in dieser Form auch nur in Deutschland vorkommt. Daher finde ich es richtig, dass ein angeblich "gescheiterter" Manager wie Mehdorn den "merkwürdigen Traditionen deutscher Unternehmen" folgt und in den AB-Aufsichtsrat einrückt. Aufsichtsräte bekleiden einen honorischer Posten, oftmals ehrenamtlich der mit dem Tagesgeschäft nicht viel zu tun hat.
Beitrag vom 05.07.2009 - 13:58 Uhr
UserMD 11
User (1040 Beiträge)
Sowas gibts mal wieder nur bei AB. Jede seriöse Firma in Deutschland hätte die Finger von Herrn M. gelassen, aber bei dem Saftladen weiss ja offensichtlich im Vorstand eh niemand was er tut.

Beitrag vom 05.07.2009 - 14:16 Uhr
Userberlindresden
Informatiker
User (486 Beiträge)
@pilot747 Das ist so nicht richtig. Würde die Gesellschaft unter deutschem Recht laufen, hätten die Arbeitnehmervertreter bei der Berufung für den Aufsichtsrat Mitspracherecht. Und eben nicht "alleine die Anteilseigner".(Meiner Meinung nach zu Recht.) Somit ist die Kritik durchaus berechtigt, dass sich AB dem strengeren deutschen Recht durch den Umzug entzogen hat. (Die Kritik an Mehdorn halte ich aber für überzogen. Seine Erfahrung im Verkehrsbereich ist unbestritten.)