Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Letzter Flug einer Transall endet be...

Beitrag 1 - 8 von 8
Beitrag vom 17.10.2012 - 15:14 Uhr
Userberlindresden
Informatiker
User (486 Beiträge)
Auf Youtube gibt es ein ganz gutes Video davon
 http://youtu.be/uISqGjwbBqE?t=3m50s

Eine Einschätzung überlasse ich den Experten.
Beitrag vom 17.10.2012 - 15:38 Uhr
Userdonalexs
User (21 Beiträge)
Dafür muss man kein Experte sein!
Wenn ich die Aussage von der (Co)-Pilotin lese. dass sie nicht richtig abschätzen konnten wo die Landebahn beginnt ist das Grund genug für mich sofort die Lizenz zu entziehen. Wenn ich als Pilot nicht weiß wo die Landebahn beginnt sollte ich mich selbst hinterfragen oder in diesem Fall wenigstens durchstarten.
Wenn die Machine durch den Hügel nicht nochmal leicht angehoben worden wäre, wäre sie locker 200 Meter vor der eigentlich Bahn (gestrichelte Linien) aufgesetzt, wie man unschwer erkennen kann.
Zieht man hier die Bahn in St. Martin heran, wäre die Maschine in dem Fall eiskalt im Meer gelandet!
Unverantwortlich!!
Beitrag vom 17.10.2012 - 15:49 Uhr
Userberlindresden
Informatiker
User (486 Beiträge)
Auf dem Satellitenfoto unter

 https://maps.google.de/maps?q=Ballenstedt+flugplatz&hl=de&ll=51.745393,11.23086&spn=0.006636,0.016512&sll=51.717777,11.243305&sspn=0.106244,0.264187&hq=Ballenstedt+flugplatz&radius=15000&t=h&z=17

Sieht man schon, dass de Flieger ganz schön weit vor den Pianolinien runter gekommen ist. Wobei die Landebahn schon unter dem Minimum für eine Transall liegt.
Beitrag vom 17.10.2012 - 16:00 Uhr
UserGBX
User (16 Beiträge)
Gerade auf Grund der beengten und unübersichtlichen Platzverhältnisse an der Schwelle der Ballenstedter Landebahn ist für mich die seitliche Absperrung für Zuschauer und Gäste nach rechts in Landebahnrichtung (auch in Bezug auf die Grösse der Transall) etwas sehr knapp bemessen gewesen....oder es gab halt wieder Zuschauer für welche wie so oft keine Regeln und Absperrungen gelten und welche Ihren Vorwitz u.U. mit dem Leben bezahlt hätten. Diese schreien dann nach solchen, Gott sei Dank, glimpflich ausgegangenen Vorfällen immer besonders laut in der Bild oder ähnlichen Medien. Gleich nach Lizenzentzug des Piloten zu schreien halt ich für etwas unangemessen. Mit solchen Zwischenfällen muss man bei solchen nicht alltäglichen Missionen halt immer rechnen.
Beitrag vom 17.10.2012 - 16:08 Uhr
Userfbwlaie
User (4895 Beiträge)
Offenbar war wohl die Straße - für die Landung der C160 - gesperrt.
Die Straße muß normaleweiser in 50ft über Grund überflogen werden. Deshalb gibt es hier auch eine versetzte Schwelle.
Angeblich sollen 450m für eine Landung reichen - dann wäre die Bahn allemal lang genug...
Die Landung war nicht meisterlich....üben, üben...Nun wissen die Piloten, dass auch ein flacher Anflug mit einer C160 seine Tücken hat.
Viel Sprit dürfte auch nicht mehr gebunkert sein. Katastrophe wohl kaum ... eher Schrotthaufen!


Dieser Beitrag wurde am 17.10.2012 16:41 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 18.10.2012 - 12:06 Uhr
UserAirTommy
User (804 Beiträge)
Dass die Landung daneben ging ist ziemlich eindeutig. mA hätte die Crew aber gar nicht landen dürfen, wenn sich Personen im unmittelbaren Einflugbereich aufhalten. Das ist viel zu gefährlich. Wenn man vorher zwei Platzrunden fliegt, sieht man die Menschen doch und kann sicher noch die 20 Minuten in der Luft bleiben, bis die Poilzei den Bereich geräumt hat. Oder man muss halt abdrehen.

Aber so ist das eben - bei Flugplatzfesten setzt es bei Zuschauern und Piloten oft aus.
Beitrag vom 19.10.2012 - 02:25 Uhr
Userflo2323
User (262 Beiträge)
Es schaut für mich so aus, als ob die Pilotin nur etwas Show machen wollte. Kam ja beim Publikum auch gut an und es ist nichts schiefgegangen.
Beitrag vom 19.10.2012 - 11:20 Uhr
Userfbwlaie
User (4895 Beiträge)
@flo2323,

@AirTommy hat schon Recht, die Maschine durfte an sich nicht landen. Da waren Leute zu dicht an der Piste...
Die Crew hätte das sehen müssen und natürlich auch der Veranstalter!

Die Crew dürfte schon geschockt gewesen sein. Das Anti-Kollisionslicht war noch angeschaltet, als die Maschine die Endposition erreicht hatte.
Die Vorgesetzten werden auch nicht glücklich gewesen sein - das war keine Werbung für die Bundeswehr!