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Beitrag vom 26.01.2011 - 13:46 Uhr
UserReynolds
Rudergänger
Moderator
Hallo Haussys,

technisch umsetzbar wäre das bestens (als Segelflieger sagt Dir Endanflugrechner sicherlich was). Das Problem liegt eher in den Luftraumstrukturen, und gerade Deutschland und speziell die Rhein-Area ist ein sehr vielschichtiges Gebilde mit entsprechendem Verkehrsaufkommen. Hier eine Reihe von CDAs durchzuplanen würde für anderen Verkehr der im Cruise ist ein recht großes Hindernis darstellen, denn auch nachts ist weiter oben der Himmel nicht frei von Verkehr. So weit es geht wird mit bordeigenen Mitteln schon jetzt ein möglichst kostensparender Descend avisiert, und im Cargobereich wird sicherlich auch desöfteren ein steilerer (was mit Passagieren meist vermieden wird) Abstieg gewählt, um möglichst lange weiter oben bleiben zu können.

An weniger frequentierten deutschen Flughäfen werden (wenn die Radarsektoren sich entsprechend absprechen) schon jetzt quasi CDAs "gebaut", in dem man schon bsp.weise 60 Meilen vor dem ILS Intercept kontinuierlich einen Abstieg durhführen kann, und dann nicht selten auf den Final Approach Point "zielen" kann. Aber wie gesagt, dafür müssen die Umgebungsbedinungen (massgeblich Verkehrsaufkommen und -koordination) passen.
Beitrag vom 27.01.2011 - 11:00 Uhr
UserHaussys
Embedded Systems Engineer
User (2 Beiträge)
Hallo,

Sicher, mit den heutigen Mitteln und dem Flugverkehrsaufkommen ist dies kaum machbar.

Es müsste dafür ein neues dynamisches Echtzeit-System geben, wobei alle Flugzeuge miteinander kommunizieren unter Aufsicht der Flusicherung.

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