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Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Lufthansa-Piloten beenden abrupten S...

Beitrag 16 - 23 von 23
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Beitrag vom 21.03.2015 - 13:28 Uhr
User
User ( Beiträge)
Und wenn man eine Blindverkostung macht, sind plötzlich selbst die Someliers nicht mehr in der Lage, den teuren vom billigen Wein zu unterscheiden. Der Preis sagt nicht da viel aus, auf den Geschmack kommt es an.
 http://www.focus.de/kultur/videos/blindverkostung-blind-getestet-edler-tropfen-gegen-supermarkt-wein_vid_41551.html

Und das ist nicht nur beim Wein so.

So hat selbst ein Hirschzüchter sein teures Bioprodukt nicht von dem Importfleisch aus Neuseeland unterscheiden können. bzw dieses als sein Produkt identifiziert, welches Geschmacklich überlegen wäre. War es aber nicht....

 http://www.einsfestival.de/sendungen/sendung.jsp?ID=13585897166

Somit sind wir alle nur Kofgesteuert, Teuer muss gut sein. Ist es aber nicht automatisch.
Beitrag vom 21.03.2015 - 13:42 Uhr
UserSpheniscidae
User (462 Beiträge)
Scheint, als wären die Lufthansa Piloten und NFF doch ihr Geld wert.
Hoffentlich merkt Carsten Score das auch, bevor der erste Flieger vom Himmel fällt.

Soll das bedeuten, dass schlechter bezahlte Piloten nicht dazu in der Lage gewesen wären? Selten so eine dumme Aussage gelesen...

vielleicht interessant:
'Forscher wissen aus vielen Bereichen, wie wichtig der Preis für die Wertschätzung eines Produktes ist....
Fast immer bewerteten Probanden denjenigen Wein als den besseren, der auch teurer war. So erhielt ein Wein, der eigentlich fünf Dollar kostete, eine viel höhere Wertschätzung, als er mit 45 Dollar etikettiert wurde. Umgekehrt wurde ein Wein, der 90 Dollar kostete, als mäßig eingestuft, nachdem er als Zehn-Dollar-Wein angekündigt wurde.'
 Teuer wirkt besser

Ich kenne die Artikel auch, aber der Erfolg von Ryanair und Co spricht da andere Worte. Ich glaube die Anzahl Passagiere die LH fliegen, weil sie glauben dass die Flüge besser oder sicherer sind als die anderer Airlines, nur weil sie teurer sind und die Piloten mehr Geld kosten, ist sehr sehr gering.

Dieser Beitrag wurde am 21.03.2015 13:43 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 21.03.2015 - 14:04 Uhr
Userchris7891
User (809 Beiträge)
Und wenn man eine Blindverkostung macht, sind plötzlich selbst die Someliers nicht mehr in der Lage, den teuren vom billigen Wein zu unterscheiden. Der Preis sagt nicht da viel aus, auf den Geschmack kommt es an.
 http://www.focus.de/kultur/videos/blindverkostung-blind-getestet-edler-tropfen-gegen-supermarkt-wein_vid_41551.html

Und das ist nicht nur beim Wein so.

So hat selbst ein Hirschzüchter sein teures Bioprodukt nicht von dem Importfleisch aus Neuseeland unterscheiden können. bzw dieses als sein Produkt identifiziert, welches Geschmacklich überlegen wäre. War es aber nicht....

 http://www.einsfestival.de/sendungen/sendung.jsp?ID=13585897166

Somit sind wir alle nur Kofgesteuert, Teuer muss gut sein. Ist es aber nicht automatisch.

Das kann man auch so mit Bier machen.Dann schmeckt auf einmal das billige Öttinger genauso wie das teure Becks oder Warsteiner.Von dem mal ganz abgesehen:Die Pils-Biere ,die der Masse verkauft schmecken schon lange nicht mehr.
Aber beim Bier schaue ich nur noch auf Craft-Biere ,die Kosten aber viel und nicht vergleichbar.

Beim Wein kann man sagen,dass zum Teil der Korken mehr ausmacht als Getränk.Deshalb kann man von einem 10 oder 15 € Wein nicht sonderlich viel erwarten.Denn guter Korken kostet verdammt viel Geld.Da ist mir der Drehverschluss lieber.Das verhindert,dass er verkorkt und ist meistens genauso gut wie guter Wein mit Korken.
Beitrag vom 24.03.2015 - 18:24 Uhr
UserFlugzeugschrauber
User (294 Beiträge)
Hier der erwartete Bericht der BFU  http://www.bfu-web.de/DE/Publikationen/Bulletins/2014/Bulletin2014-11.pdf?__blob=publicationFile

Na, ja den Entscheidenden Tipp, so lese ich es raus, hat wohl die Technik vom Boden aus gegeben. ;-)

Dieser Beitrag wurde am 24.03.2015 18:24 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 24.03.2015 - 19:07 Uhr
User
User ( Beiträge)
Das ist aber ja nicht ungewöhnlich. Zu meinen Zeiten wurden unsere Design bzw Engineering Abteilungen auch regelmässig von den Technikern der Airlines kontaktiert. Soetwas ist so speziell, dass Piloten, so es dafür keine offizielles Verfahren (wie jetzt gemäß der BFU Meldung) gibt, das einfach nicht wissen können. Moderne Flugzeuge und die Flugdurchführungen sind beide sehr komplex und speziell, da hat der Techniker von den Technischen Systemen und der Pilot von den Verfahren genug zu lernen und zu wissen, sodass sie zusammen sowas lösen können. Für einen allein ist das dann schnell zuviel.

Es muss ja schon einiges zusammenkommen, zwei Frozen AoA, beide im gliechen Wert, dass sie den anderen aussortieren und beide im Alpha Prot Bereich. Ich lese aus eigenem hostorische bedingten Interesse immer noch die Berichte von A320 und A330 (an denen ich seiner Zeit gearbeitet habe) und so eine Konstellation habe ich noch nicht gelesen.
Beitrag vom 25.03.2015 - 16:28 Uhr
Usersiebenfritz
User (269 Beiträge)
Hier der erwartete Bericht der BFU  http://www.bfu-web.de/DE/Publikationen/Bulletins/2014/Bulletin2014-11.pdf?__blob=publicationFile

Na, ja den Entscheidenden Tipp, so lese ich es raus, hat wohl die Technik vom Boden aus gegeben. ;-)

@flugzeugschrauber
Ich glaube ich muss Ihnen Recht geben, auch wenn das gerade in diesen Tagen einen "besonderen" Geschmack mitbringt. Man hat den Eindruck, als wenn die Piloten ihr Flugzeug technisch nicht mehr verstehen und ohne passende Checklisten sprichwörtlich verloren sind. Man hätte ja glauben können, dass nach AF447 so etwas nie wieder vorkommen kann. Aber fast wäre es wieder passiert, und nur den Fachleuten am Boden haben mehr als 100 Menschen wohl noch lange zu danken.

@Nachdenklich
Soetwas ist so speziell, dass Piloten, so es dafür keine offizielles Verfahren (wie jetzt gemäß der BFU Meldung) gibt, das einfach nicht wissen können.
Da fehlen mir ehrlich gesagt etwas die Worte. Ich sehe durch den Bericht der BFU den Heldenstatus der Piloten "sehr angekratzt".
Beitrag vom 26.03.2015 - 09:45 Uhr
User
User ( Beiträge)
Den Heldenstatus gibt es nur in den Köpfen Aussenstehender. Piloten würden sich selber nicht als Helden sehen. Und niemand kann alle Szenarien und deren mögliche Ursachen aus dem Kopf wissen, analysieren und beheben.

Wenn Sie deshalb den Status der Piloten angekratzt sehen, zeigt das letztlich nur, das die Öffenltichkeit keinen blaßen Schimmer hat, wie Komplex Flugzeuge, die Flugverfahren und die Flugdurchführung letztlich sind. (Was bei der falschen Berichterstattung, wie gerade zu 4U Absturz wieder eindrucksvoll zu sehen, auch kein Wunder ist. Wer sich mit Flugzeugen auskennt, sieht in jedem Satz die Panikmache und Desinformation der Medien.) Denn andernfalls würden sie realistisch einschätzen, was ein Pilot können sollte. Und dazu gehört wohl eindeutig nicht, alle Systeme bis ins tiefste Detail zu kennen und bei Auftreten eines Fehlers, welcher seit Erstflug der A320 so in dieser Konstellation noch nicht aufgtreten ist (Siehe meine Auflistung der Zusammenhängeim letzten Beitrag), zu kennen und umgehend eine Lösung zu haben.

Und der Vergleich mit AF447 verbietet sich, dort waren die Pitot Rohre vereist, und die Piloten haben ein intaktes Flugzeug aus Überraktion in den TEich geflogen, bei der LH waren es zwei AoA Vanes die zufällig auf dem gleichen Wert eingeforen waren, und die einen Schutzmechanismus aktiviert haben, der nicht hätte aktiviert werden müssen. Wären die Werte der eingefrorenen Vanes auch nur um 0,2° Unterschiedlich gewesen, hätte das Steuerungssystem der A320 diese als Fehlerhaft identifiziert und dem Piloten entsprechenden Handlungsanweisungen gegegeben. Sowas ist leider das letzte bisschen Risiko was man aus einem technischen System nicht bzw. nur sehr aufwendig herausdesignen kann. Aufgrund des Einbauortes und damit der veschiedenen Anströmwinkel der Vanes hatte man dieses eigentlich geglaubt vorsorglich ausgeschlossen zu haben. Aber, wie man lernen musste, besteht die Möglichkeit doch. Wenn auch nur, in dieser Konstellation in EINEM Fall seit Erstflug Ende der 1980er Jahre. Was nciht heißt, dass bisweilen keine Vanes eingefroren waren, aber waren diese es halt auf unterschiedlichen Werten, was dann keine Schutzmechanismen aktiviert hatte.

Dieser Beitrag wurde am 26.03.2015 09:47 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 26.03.2015 - 12:48 Uhr
Usersiebenfritz
User (269 Beiträge)
Und dazu gehört wohl eindeutig nicht, ... bei Auftreten eines Fehlers, welcher seit Erstflug der A320 so in dieser Konstellation noch nicht aufgtreten ist (Siehe meine Auflistung der Zusammenhängeim letzten Beitrag), zu kennen und umgehend eine Lösung zu haben.
Bitte? Wer denn sonst?
Der Techniker am Boden, mehrere hundert Kilometer (oder mehr) entfernt, ohne jegliche fliegerische Ausbildung und ohne eine Spur der Gesamt-Faktenlage an Bord soll es richten? Weil der Herr Kapitän das in seiner Fahrstunde nicht hatte oder es ja schon länger her ist?
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