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Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Lufthansa-Piloten streiken am Mittwo...

Beitrag 16 - 30 von 30
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Beitrag vom 09.09.2014 - 17:08 Uhr
Userzappa42m
User (136 Beiträge)
Die Gewerkschaftsfunktionäre sind doch testosteron-gesteuert, und haben Spass daran mit relativ wenig Aufwand viele Menschen (hier Passagiere) zu schädigen.
Beitrag vom 09.09.2014 - 18:09 Uhr
Userskyes
User (208 Beiträge)
@skyes
Selten so einen Quatsch gelesen, von wegen besondere Arbeitsbelastung.
Es gibt bestimmt 100 andere Berufe die auch sehr belastend sind wie der des Piloten.
Es wird immer wieder auf diesen ach je so stressigen Beruf hingewiesen, es gibt auch Teilzeit bei den Piloten, aber eben nicht überall in der Wirtschaft!
Und das Argument der Langstecke ist auch nicht nachvollziehbar, niemand muss das, aber viele wollen es!
Stolz spielt dabei sicherlich auch so seinen Rolle, aber mit Mitte 40 ist es eben kaum möglich 30 Jahre Berufserfahrung vorzuweisen.
Es ist einfach so in der Freien-Marktwirtschaft, dass das Angebot die Preise macht, Piloten gibt es viele und sehr viele möchten bei LH fliegen.
Nur Gejammer auf sehr hohes Niveau!!!!!


Ob Du das für Quatsch hältst, ist relativ egal, es ist ne Tatsache! Die mit zunehmenden Alter auch zunehmenden medizinischen Tests kommen ja nicht von ungefähr. Und es stimmt, es gibt vielleicht auch 100 weitere, anstrengende Berufe. Ich hatte da 3 aufgelistet, die andern 97 hab ich mir mal aus Platz- und Zeitgründen verkniffen. Wenn Du es als unberechtigt empfindest, ok. Aber dann bitte nicht aufregen, sobald Dir in deinem Beruf mal so richtig an die schon geschaffene Substanz gegangen wird, sondern mit nem Lächeln fragen, ob Du nicht noch mehr geben könntest. So wie hier darüber geschrieben wird, soll man wohl mit nem Grinsen das eigene Konto leer räumen, und der AG und den Aktionären geben. Wie wäre es denn mit einem Berufswechsel für uns alle? Wir werden einfach alle Aktionäre, dann muss es uns ja in Zukunft bestens gehen!?!
Beitrag vom 09.09.2014 - 19:15 Uhr
Usera380-800
User (56 Beiträge)
VC ist eine Krankheit die unglücklicher weise LH befallen hat und nun nicht mehr davon los kommt. Hoffentlich greift der Staat mal ein
Beitrag vom 09.09.2014 - 19:44 Uhr
Useramikino
Ex-Vielflieger
User (510 Beiträge)
@skyes
Selten so einen Quatsch gelesen, von wegen besondere Arbeitsbelastung.
Es gibt bestimmt 100 andere Berufe die auch sehr belastend sind wie der des Piloten.
Es wird immer wieder auf diesen ach je so stressigen Beruf hingewiesen, es gibt auch Teilzeit bei den Piloten, aber eben nicht überall in der Wirtschaft!
Und das Argument der Langstecke ist auch nicht nachvollziehbar, niemand muss das, aber viele wollen es!
Stolz spielt dabei sicherlich auch so seinen Rolle, aber mit Mitte 40 ist es eben kaum möglich 30 Jahre Berufserfahrung vorzuweisen.
Es ist einfach so in der Freien-Marktwirtschaft, dass das Angebot die Preise macht, Piloten gibt es viele und sehr viele möchten bei LH fliegen.
Nur Gejammer auf sehr hohes Niveau!!!!!


Ob Du das für Quatsch hältst, ist relativ egal, es ist ne Tatsache! Die mit zunehmenden Alter auch zunehmenden medizinischen Tests kommen ja nicht von ungefähr. Und es stimmt, es gibt vielleicht auch 100 weitere, anstrengende Berufe. Ich hatte da 3 aufgelistet, die andern 97 hab ich mir mal aus Platz- und Zeitgründen verkniffen. Wenn Du es als unberechtigt empfindest, ok. Aber dann bitte nicht aufregen, sobald Dir in deinem Beruf mal so richtig an die schon geschaffene Substanz gegangen wird, sondern mit nem Lächeln fragen, ob Du nicht noch mehr geben könntest. So wie hier darüber geschrieben wird, soll man wohl mit nem Grinsen das eigene Konto leer räumen, und der AG und den Aktionären geben. Wie wäre es denn mit einem Berufswechsel für uns alle? Wir werden einfach alle Aktionäre, dann muss es uns ja in Zukunft bestens gehen!?!


@skyes
Du bist aber keiner der gestressten Piloten, mit den schönen goldenen Streifen, oder????
Beitrag vom 09.09.2014 - 22:00 Uhr
UserFragensteller
User (15 Beiträge)
Eigentlich ist es doch egal ob die Jungs da vorne im Cockpit nun wirklich einen sooo anstrengenden Beruf haben oder auch nicht und ob die Kohle die die bekommen (in Form von Gehalt oder Frührente oder billigen Flugtickets) nun gerechtfertigt ist oder nicht.
Wenn man nämlich so anfängt muss man sich auch bald selbst die Frage stellen lassen, ob man sein eigenes Gehalt verdient hat, oder ob es nicht noch ein wenig billiger geht. Jemanden der nen Job für weniger Geld macht wird sich mit Sicherheit finden.
Man sollte sich vielleicht mal die Frage stellen ob ein großes deutsches Unternehmen mit über 1 Milliarde Gewinn in 2013 es wirklich nötig hat bei Firmenrenten zu sparen?( egal auf welcher Gehaltsebene)
Oder ob fast 16% Stimmrechtsanteile in der Hand von US-Investmentgesellschaften eher gut oder schlecht für die soziale Marktwirtschaft eines Unternehmens sind.
Vielleicht könnte es einen auch wundern, dass die Dividendenkurve der DAX-Unternehmen in den letzten Jahren um einiges steiler verläuft als die ihres Personalaufwandes.
Zumindest bei einer versprochenen operativen Rendite von 8% hätte die ein oder andere Frage aufkommen müssen.

Krisen wurden schon immer genutzt um beim Personal Existenzängste zu schüren und so Einschnitte zu rechtfertigen.

Aber Deutschland diskutiert lieber über Gehaltsstrukturen einer Minderheit deren Personalkosten in der Finanzwelt überhaupt keine Rolle spielen.

 http://m.youtube.com/watch?v=Zp7vgOqgpBg





Beitrag vom 09.09.2014 - 23:46 Uhr
Userfbwlaie
User (4895 Beiträge)
@Fragesteller,

"Man sollte ... " vielleicht zunächst sich selbrt die Frage stellen!
Ist eine 1 Mrd EUR wirklich viel - für ein großes Unternehmen?... Fragen über Fragen...
Beitrag vom 10.09.2014 - 00:09 Uhr
UserYoshua
User (12 Beiträge)
Du hast aber schon gehört, das die Lebenserwartung der Piloten signifikant niedriger ist als die der Allgemeinheit, oder? Strahlenbelastung z.B. lief erst im letzten Monat durch die Presse.

Das halte ich aber eher für ein Gerücht mit der "signifikant" niedrigeren Lebenserwartung von Piloten/fliegendem Personal. Dazu gibt es bisher keine eindeutigen Studien soweit ich weiß. Es ist ja noch nicht mal klar, ob die erhöhte Strahlenbelastung überhaupt zu irgendwelchen feststellbaren gesundheitlichen Schäden führt bzw. das Krebsrisiko steigert.
Beitrag vom 10.09.2014 - 00:19 Uhr
UserRotas
User (219 Beiträge)
Es ist ja noch nicht mal klar, ob die erhöhte Strahlenbelastung überhaupt zu irgendwelchen feststellbaren gesundheitlichen Schäden führt bzw. das Krebsrisiko steigert.

Eine Analyse aus 19 Studien mit insgesamt 266.000 Teilnehmern kommt zu dem Schluss, dass Piloten und Flugpersonal mehr als doppelt so oft wie die Durschnittsbevölkerung an Hautkrebs erkranken.
 http://www.n-tv.de/wissen/Piloten-und-Flugbegleiter-leben-gefaehrlich-article13539556.html

Dieser Beitrag wurde am 10.09.2014 00:20 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 10.09.2014 - 08:35 Uhr
UserFragensteller
User (15 Beiträge)
@fbwlaie

Nunja, wenn man den König der angepriesenen Billigflieger betrachtet (mit dem man es ja aufnehmen möchte) mit knapp 570 Mio Gewinn 2012/13 ( oder easyjet mit 497 Mio) bzw die durchaus vergleichbare AirFrance-KLM mit einem operativen Ergebnis von 130 Mio, dann wäre ich mit 1 Milliarde mehr als zufrieden.
Den Vergleich mit den Golfcarriern stelle ich hier bewusst nicht an, weil die Ausgangsbedingungen ganz andere sind und deren Ergebnisse aus Europa heraus einfach nicht zu erreichen sind.

@Rotas

Man könnte jetzt natürlich die Frage stellen, ob Piloten und Flugbegleiter nicht einfach nur häufiger zum Sonnenbaden in Äquatornähe kommen ;)
Beitrag vom 10.09.2014 - 08:47 Uhr
UserSoarHigh
User (137 Beiträge)
Es ist ja noch nicht mal klar, ob die erhöhte Strahlenbelastung überhaupt zu irgendwelchen feststellbaren gesundheitlichen Schäden führt bzw. das Krebsrisiko steigert.

Eine Analyse aus 19 Studien mit insgesamt 266.000 Teilnehmern kommt zu dem Schluss, dass Piloten und Flugpersonal mehr als doppelt so oft wie die Durschnittsbevölkerung an Hautkrebs erkranken.
 http://www.n-tv.de/wissen/Piloten-und-Flugbegleiter-leben-gefaehrlich-article13539556.html

Dann hätte ich gerne mal eine Statistik der VC gesehen, wie viele LH Piloten nachweislich mit Hautkrebserkrankung diagnostiziert
worden sind und wie viele davon danach dienstunfähig waren. Das Ganze lässt sich dann sicherlich hochrechnen und in einen
vernünftigen Vergleich zur Restbevölkerung setzen.

Alle die Ex-Piloten, die ich kenne (auch von LH) erfreuen sich jedenfalls bester Gesundheit, bzw. haben "Zipperlein", die nicht auf
das Fliegen zurückzuführen sind. (Alles Langstrecke)

Beitrag vom 10.09.2014 - 09:48 Uhr
Userskyes
User (208 Beiträge)

@skyes
Du bist aber keiner der gestressten Piloten, mit den schönen goldenen Streifen, oder????


Nein :D, dann hätte ich wohl ganz andere Sorgen! :) (ich kenne aber schon ein paar) Ich bin aber mit der Luftfahrt groß geworden, und bin nebenbei überhaupt kein Freund davon, dass man sich vorschnell auf eine einseitige Sichtweise festlegt. Da die kritische Seite hier zur Genüge beleuchtet wird, bin ich daran interessiert die andere Seite zu beleuchten. Und da gibt es nun mal leider sehr valide Argumente, die hier außen vor gelassen werden.
Beitrag vom 10.09.2014 - 10:35 Uhr
Useramikino
Ex-Vielflieger
User (510 Beiträge)

@skyes
Du bist aber keiner der gestressten Piloten, mit den schönen goldenen Streifen, oder????


Nein :D, dann hätte ich wohl ganz andere Sorgen! :) (ich kenne aber schon ein paar) Ich bin aber mit der Luftfahrt groß geworden, und bin nebenbei überhaupt kein Freund davon, dass man sich vorschnell auf eine einseitige Sichtweise festlegt. Da die kritische Seite hier zur Genüge beleuchtet wird, bin ich daran interessiert die andere Seite zu beleuchten. Und da gibt es nun mal leider sehr valide Argumente, die hier außen vor gelassen werden.

Sicherlich gibt es genügend Argumente FÜR die Piloten und nicht nur gegen.
Aber BERUF hat mit Berufung zu tun, und wer zu etwas berufen ist kennt auch die Voraussetzungen des Berufs, eben die genannten "hohe Belastung".
Ich würde mich sehr unwohlfühlen von einem "Berufs Frustrierten" Piloten geflogen zu werdend, genauso wie von einem "Berufs Frustrierten" Chirurgen operiert zu werden (es gibt sicherlich noch 100 andere Vergleiche).
Und wie schon mehrmals geschrieben: " Intelligente Menschen finden immer ein Kompromiss – wenn sie nur wollen" – aber hier glaube ich fehlt der Wille, denn Intelligenz sollte ja vorhanden sein bei solch einer Elitären Berufsgruppe.
Langsam fängt es an nach Kindergarten zu riechen…… und das ist überhaupt nicht Elitär!
Beitrag vom 10.09.2014 - 12:40 Uhr
Userskyes
User (208 Beiträge)
Sicherlich gibt es genügend Argumente FÜR die Piloten und nicht nur gegen.
Aber BERUF hat mit Berufung zu tun, und wer zu etwas berufen ist kennt auch die Voraussetzungen des Berufs, eben die genannten "hohe Belastung".
Ich würde mich sehr unwohlfühlen von einem "Berufs Frustrierten" Piloten geflogen zu werdend, genauso wie von einem "Berufs Frustrierten" Chirurgen operiert zu werden (es gibt sicherlich noch 100 andere Vergleiche).
Und wie schon mehrmals geschrieben: " Intelligente Menschen finden immer ein Kompromiss – wenn sie nur wollen" – aber hier glaube ich fehlt der Wille, denn Intelligenz sollte ja vorhanden sein bei solch einer Elitären Berufsgruppe.
Langsam fängt es an nach Kindergarten zu riechen…… und das ist überhaupt nicht Elitär!


Da hast Du Recht!! Aber auch hier gibt es wieder 2 Seiten der Medaille. Auf der einen sind die elitären und angeblich intelligenten Piloten, die genug verdienen, eine nicht mehr ganz zeitgemäße (aber in dem Beruf sinnvolle) Frührentenregelung und die dazugehörigen Rückstellungen retten wollen, dabei aber mit den Streiks die Kunden belasten und nach dem Streik mit dem Porsche nachhause fahren. Auf der anderen Seite steht der nicht minder elitäre und angeblich intelligente Vorstand, der nach zig Monaten Verhandlungen ernsthaft behauptet nicht zu wissen, was die Piloten nun eigentlich wollen, einen baldigen Konzerngewinn von 3 Milliarden € ankündigt, sich selber seit Jahren die Bezüge erhöht (in den letzten 10 Jahren über 100%, der Rest der angestellten schafft nicht mal den Inflationsausgleich), es in den letzten 5 Jahren geschafft hat durch schlechtes Management 4,5 Milliarden € zu versenken, den angestellten die Renten 'abzudrehen' und es dadurch fertig gebracht hat, dass wirklich jede Arbeitnehmer Gruppierung im Konzern gegen das Vorgehen der Manager gestreikt hat. Und das alles begründet durch wissentlich zu hoch angesetzte, zukünftige Ausgaben (Wer die Investitionen in neue Flugzeuge mit Listenpreisen angibt, glaubt wohl nicht wirklich an die Intelligenz der Zuhörer...), und durch Sparprogramme (die aufgrund der Konkurrenzsituation ja durchaus eine Berechtigung haben, nur nicht um jeden Preis. Siehe Kundenzufriedenheit bei z.b: Miles&More, oder Mitarbeitermotivation etc.)

Kindergarten stimmt total, der fehlende Wille ist den Parteien wohl auch zu unterstellen. Aber wer hier jetzt wirklich was zu verschulden hat, das möge sich jeder selber zusammen reimen.



Dieser Beitrag wurde am 10.09.2014 12:45 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 10.09.2014 - 13:11 Uhr
User
User ( Beiträge)
Aber wer hier jetzt wirklich was zu verschulden hat, das möge sich jeder selber zusammen reimen.
Schon längst in Arbeit ...
Beitrag vom 10.09.2014 - 13:22 Uhr
Useramikino
Ex-Vielflieger
User (510 Beiträge)
Da hast Du Recht!! Aber auch hier gibt es wieder 2 Seiten der Medaille. Auf der einen sind die elitären und angeblich intelligenten Piloten, die genug verdienen, eine nicht mehr ganz zeitgemäße (aber in dem Beruf sinnvolle) Frührentenregelung und die dazugehörigen Rückstellungen retten wollen, dabei aber mit den Streiks die Kunden belasten und nach dem Streik mit dem Porsche nachhause fahren. Auf der anderen Seite steht der nicht minder elitäre und angeblich intelligente Vorstand, der nach zig Monaten Verhandlungen ernsthaft behauptet nicht zu wissen, was die Piloten nun eigentlich wollen, einen baldigen Konzerngewinn von 3 Milliarden € ankündigt, sich selber seit Jahren die Bezüge erhöht (in den letzten 10 Jahren über 100%, der Rest der angestellten schafft nicht mal den Inflationsausgleich), es in den letzten 5 Jahren geschafft hat durch schlechtes Management 4,5 Milliarden € zu versenken, den angestellten die Renten 'abzudrehen' und es dadurch fertig gebracht hat, dass wirklich jede Arbeitnehmer Gruppierung im Konzern gegen das Vorgehen der Manager gestreikt hat. Und das alles begründet durch wissentlich zu hoch angesetzte, zukünftige Ausgaben (Wer die Investitionen in neue Flugzeuge mit Listenpreisen angibt, glaubt wohl nicht wirklich an die Intelligenz der Zuhörer...), und durch Sparprogramme (die aufgrund der Konkurrenzsituation ja durchaus eine Berechtigung haben, nur nicht um jeden Preis. Siehe Kundenzufriedenheit bei z.b: Miles&More, oder Mitarbeitermotivation etc.)

Kindergarten stimmt total, der fehlende Wille ist den Parteien wohl auch zu unterstellen. Aber wer hier jetzt wirklich was zu verschulden hat, das möge sich jeder selber zusammen reimen.


Bin einverstanden mit dem was Du hier schreibst!
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