Beitrag vom 25.04.2025 - 18:21 Uhr
Die Insel strotzt zum Glück von gutausgebildeten Fachkräften. Jedenfalls solchen für Kapitaltransfer.
Beitrag vom 25.04.2025 - 19:03 Uhr
Ist das der sogenannte Malteser Hilfsdienst?
Beitrag vom 25.04.2025 - 20:45 Uhr
Die Insel strotzt zum Glück von gutausgebildeten Fachkräften. Jedenfalls solchen für Kapitaltransfer.
Mich würde die in Ihrem Kommentar angedeutete Frage tatsächlich interessieren. Woher kommen auf Malta die für den Betrieb dieser Wartungsbasis notwendigen Fachleute? Bildet Lufthansa vor Ort selber aus? Oder werden die aus Deutschland oder woanders her geholt?
Beitrag vom 25.04.2025 - 20:56 Uhr
Also in Deutschland sucht die Branche händeringend Fachpersonal. Die in Malta werden sicher nicht aus Deutschland kommen.
Aber da ist das Konzept wohl auch eher wie in Amiland, viele Hände Hilfsarbeiter (mit entsprechender Bezahlung),
wenigste Hände qualifizierte Köpfe, die dann auch eben jenen verantwortungsvoll herhalten müssen (mit entsprechender Bezahlung)...
Beitrag vom 25.04.2025 - 21:01 Uhr
Beitrag auf Wunsch des Nutzers entfernt
Dieser Beitrag wurde am 27.04.2025 10:34 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 25.04.2025 - 22:15 Uhr
Oh mein Gott 😱! Das ist jetzt mehr als ich eigentlich wissen wollte 🙈! Aber trotzdem danke für die ausführliche Auskunft!
Dieser Beitrag wurde am 27.04.2025 10:34 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 26.04.2025 - 22:15 Uhr
Warum in Malta und nicht z.B. in Deutschland (wurde da nicht vor kurzem erst abgebaut?).
Achja, Steuern - wie konnte ich das vergessen.
Beitrag vom 27.04.2025 - 09:57 Uhr
Warum in Malta und nicht z.B. in Deutschland (wurde da nicht vor kurzem erst abgebaut?).
Achja, Steuern - wie konnte ich das vergessen.
… und weil die Lohn- und Lohnnebenkosten so hoch sind!
Beitrag vom 27.04.2025 - 11:55 Uhr
Beitrag auf Wunsch des Nutzers entfernt
Schlimm dass man diese Dinge, vermutlich um persönliche Nachteile zu vermeiden, besser nicht öffentlich macht. Wie weit sind wir gekommen … In letzter Konsequenz wird "das unter den Teppich kehren" und "den Deckel drauf halten" aber auch nichts bringen. Irgendwann ist der Tag der Wahrheit und dann wirkt die normative Kraft des Faktischen.
Beitrag vom 27.04.2025 - 16:48 Uhr
Mit Bezug auf die aus der Wartungsbasis Malta geschilderten Umstände sind eventuell diese Ausführungen hier ganz interessant:
https://how.complexsystems.fail/Beitrag vom 28.04.2025 - 10:56 Uhr
Mich würde die in Ihrem Kommentar angedeutete Frage tatsächlich interessieren. Woher kommen auf Malta die für den Betrieb dieser Wartungsbasis notwendigen Fachleute? Bildet Lufthansa vor Ort selber aus? Oder werden die aus Deutschland oder woanders her geholt?
Das kann ich beantworten.
Die neuen Techniker der Lufthansa, S&R Technik und Ryanair sind maltesische Handwerker (Elektriker, Mechaniker etc.) die auf Kosten Maltas von den Firmen selbst ausgebildet werden.
Das Investment in die Weiterbildung hat sich durch höhere Einkommen und damit Steuern für den maltesischen Staat in ca. vier Jahren rentiert.
Bedingt durch die Royal Airforce in früheren Zeiten gibt es aber auch eine lange Tradition von zivilen Luftfahrttechnikern auf Malta.
Soll heissen, Malteser schrauben seit 90 Jahren erfolgreich an Flugzeugen.
Nachteil: einen Elektriker für sein Haus zu finden ist nicht einfach, zumal die Arbeitslosigkeit deutlich niedriger ist, als in Deutschland.
Mein Installateur ist Serbe.
Aber in der Luftfahrtindustrie wird halt über 1.000 mehr im Monat verdient.
Andererseits sind die Lebenshaltungskosten auf Malta deutlich niedriger als in Frankfurt oder Zürich, zumal 80% in eigenen Immobilien wohnen.
Soll heissen: bei halben Lohnkosten gibt es qualitativ hochwertige Arbeit und der Lebensstandard des Personals ist dennoch höher als in Deutschland oder der Schweiz.
Dieser Beitrag wurde am 28.04.2025 12:23 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 28.04.2025 - 14:27 Uhr
Soll heissen: bei halben Lohnkosten gibt es qualitativ hochwertige Arbeit und der Lebensstandard des Personals ist dennoch höher als in Deutschland oder der Schweiz.
Das ist interessant, vielen Dank für diese Informationen.
Beitrag vom 28.04.2025 - 16:43 Uhr
Soll heissen: bei halben Lohnkosten gibt es qualitativ hochwertige Arbeit und der Lebensstandard des Personals ist dennoch höher als in Deutschland oder der Schweiz.
Vielen Dank!