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Eine zu strikte und intransparente Auslegung der 23-Uhr-Grenze könne mittelfristig das Image des gesamten Standorts gefährden, sagte Lufthansa-Passagevorstand Kay Kratky
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Was ist für Lufthansa an 23 Uhr intransparent? Das ist ein klares Limit mit dem man planen kann.
Im Mai gab es laut FR 217!!! (andere Quellen: 231) Ausnahmegenehmigungen für Flugbewegungen nach 23 Uhr, an nur 3 Tagen war wirklich um 23 Uhr Schluss. Intransparent ist hier höchstens das Genehmigungsverfahren für die Überschreitung der 23 Uhr Grenze, denn jeden Abend mindestens 7 "Ausnahmen" zu genehmigen kann nicht im Sinne des Anwohnerschutzes sein.

Dieser Beitrag wurde am 13.06.2012 14:47 Uhr bearbeitet.

du solltest aber bedenken, dass es sich hierbau fast ausschliesslich um verspätete Flüge handelt. Eigentlich sollte man mit der 23-Uhr Grenze anders umgehen. Denn wenn ein Flugzeug (was mir in FRA vor 2Wochen passiert ist) um 23.02 nichtmehr starten darf, ist dass auch sch***e . Die Flugzeuge müssen teilweise mit schon geschlossenen Türen und auf dem Rollweg umkehren, weil es 23.01 ist. Und man kann auch nicht von den PAX verlangen, auf einem anderen Flughafen zu landen, wegen 2 Minuten!

Ich kann alle Aegumente für mehr flexibilität dafür wie auch dagegen verstehn. Passen von jedem seinem Standpunkt auch. Was ich aber zu bedenken gebe ist, dass die Bevölkerung im Rhein-Main-Gebiet nach wie vor extrem unzufrieden mit der jetztigen Regelung unzufrieden sind und gerne noch ein viel strengeres Nachtflugverbot hätten. Wenn man jetzt mit den Ausnahmegenehmigungen zu großzügig umgeht wird das mit Sicherheit irgendwann wieder dazu führen das genau feswegen geklagt wird und es zu strengeren Regeln kommt.
Man darf ja nicht vergessen wie es zu dieser Regelung gekommen ist,nämlich nur weil man nicht gehalten hatte was man mal den Bürger versprochen hat.

So ärgerlich dieses Verbot ist, meine Meinung ist das nun endlich auch die Lufthansa Ruhe geben soll und sich damit arragieren soll, sonst könnte es sein das es über kurz oder lang einen noch größeren Kanll gibt der dann jedem extrem Weh tun wird.

Natürlich, lufthansa muss sich damit zurechtfinden, aber sobald das Nachtflugverbot wirklich verschärft wird, werden sich einige Fluglinien von FRA abwenden.

Das schlimmste sind ja nicht mal die Passagiere, die dann in Hotels einquartiert werden müssen. Aber Passagiere aus dem Umsteigeverkehr, die nicht nach Deutschland einreisen dürfen, können gar nicht in ein Hotel ausgelagert werden. Die dürfen dann im Flughafen übernachten. Ich finde das sollte man sich bewusst machen, wenn es darum geht Maschinen wieder zurück zu holen, die ein bis zwei Minuten über der Zeit liegen und schon auf dem Weg zu Bahn sind.

Dieser Beitrag wurde am 13.06.2012 23:11 Uhr bearbeitet.