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Beitrag vom 14.09.2022 - 12:02 Uhr
Userratbert_de
User (2 Beiträge)
Ich fall vom Glauben ab. Pünktlich zum Ferienbeginn 2023 endet die Friedenspflicht. Wer kam denn auf diese Idee. Freuen wir also auf Streiks in der Ferienzeit 2023.
Beitrag vom 14.09.2022 - 12:05 Uhr
UserJordanPensionär
Pensionär
User (2332 Beiträge)

Wer ist denn COOK?

Sorry, soll und muss natürlich SCOOT heißen.
Das ist aber kein P2P, die fliegen in ihren Hub. Norse verteilt USAseitig mit Spirit.

BER - NY oder BER - SIN ist schon für die Mehrzahl der PAXe P2P.

Naja, wir werden sehen wie und wohin sich das Ganze zukünftig entwickelt.
Beitrag vom 14.09.2022 - 12:31 Uhr
Usercontrail55
User (4635 Beiträge)

Wer ist denn COOK?

Sorry, soll und muss natürlich SCOOT heißen.
Das ist aber kein P2P, die fliegen in ihren Hub. Norse verteilt USAseitig mit Spirit.

BER - NY oder BER - SIN ist schon für die Mehrzahl der PAXe P2P.
Das spielt keine Rolle. P2P bedeutet, dass sich der Flug für sich alleine auf dieser Strecke rechnet. Wenn ich an einem Ende über irgendwas zufüttern muss, damit es sich lohnt, dann habe ich das Gleiche wie bei dem bestehenden HubSystem, der Hub sitzt nur woanders. Es gibt exD nur eine Strecke, auf der sich ein purer P2P rechnet, das ist FRA-NYC. Allerdings nur ein Flug am Tag. Alle anderen Frequenzen gehen nur mit Feed. Das P2P Modell trägt sich hier nicht, wäre also keine Alternative. Dafür sind die Ps hier einfach zu klein.
Naja, wir werden sehen wie und wohin sich das Ganze zukünftig entwickelt.
Beitrag vom 14.09.2022 - 12:47 Uhr
UserChristian159
User (873 Beiträge)

Das ist das Problem. Die simplen Strukturen sind so auf Effizienz getrimmt, dass sie nur in einem schmalen Fenster gut funktionieren. Außerhalb dieses Fensters sind sie weniger effektiv. Nehmen Sie Hub und P2P. Die Bedürfnisse eines Umsteigessystems sind völlig andere als ein Point to Point, wo die einzelnen Flüge voneinander losgelöst sind. Die Bedürfnisse eines Premium Produkts sind andere als die eines Leisure Produkts usw.
Wenn man annimmt, dass dieses Konzept funktioniert, muss man auch annehmen, dass eine LH, die das mit dem klein-klein der verschiedenen Personaltöpfe, Kleinflotten, etc. genau umgekehrt macht,ein Effizienzproblem hat.

Kann es sein, daß die LH AG, wie auch AF//KLM oder IAG, mit ihrem, mit sehr viel Geld aufgebauten Hubsystem und der 'Mischung' Premium und Billig (LH/EW; AF/Hoop usw.) quasi 'in einer Zwickmühle' stecken?

Es wurde ja schon weit vor Corona 'vorausgesagt', daß die Zukunft (auch auf der Langstrecke) im P2P liegt. Nur gab es zu diesem Zeitpunkt nicht die passenden Flieger.

Die gibt es aber jetzt mit A321LR und XLR und - für bestimmte Strecken - auch mit der B789.

Was dann, mit Verzögerung, auch die ME3 und auch TK treffen würde.

Wäre es dann nicht vielleicht besser, sich 'Stepp by Stepp', vom Hubsystem zu lösen und auf P2P-PREMIUM (LH/LX/OS) für Langstrecke und P2P-BILLIG für Lang-, Mittel-, und Kurzstrecke, ggfls. Zubringerdienste, (EW/EWE/CLH/AIR DOLOMITI) zu setzen?

Wenn man in Zukunft, was zu erwarten ist, auch noch auf der Langstrecke von erfolgreichen LCC (Norwegian - wie auch AB - sind an ihren "Alles, aber nichts richtig" gescheitert, aber bei COOK scheint es zu klappen, und NORGE ist eine interessante Variante) unter Druck gerät, dann wäre das doch vielleicht ein Lösungsansatz!?

Solange nicht bewiesen wird, dass P2P erfolgreich sein kann, macht es für LH sicherlich keinen Sinn, hier Vorreiter zu sein.
Außerdem wird es nicht viele Strecken geben, die sich P2P ex Deutschland rechnen und eine Stationierung mehrerer Flugzeuge rechtfertigen. Eurowings hat das ja schon ex DUS probiert und ist gescheitert.
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