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Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Lufthansa zurrt Auftrag über 100 Ai...

Beitrag 1 - 6 von 6
Beitrag vom 17.06.2013 - 14:53 Uhr
UserAirbus A380
User (58 Beiträge)
Lufthansa bestellt bestimmt keine B787 ich denke sie ersetzt die A340-300/-600 1:1 gegen A350-900/-1000 und vielleicht ja noch ein paar B777-X....
Beitrag vom 17.06.2013 - 15:29 Uhr
UserGodzilla7
User (1275 Beiträge)
Lufthansa bestellt bestimmt keine B787 ich denke sie ersetzt die A340-300/-600 1:1 gegen A350-900/-1000 und vielleicht ja noch ein paar B777-X....

Warum keine 787? Belege bzw. Begründungen? Die A350- 900 / 1000 hat noch mehr Reichweite als die 787-10 und schon dort ist LH mit der zu großen Reichweite angeblich nicht zufrieden. Die 787-10 passt bestens um die A340-300 und später auch die A330 zu ersetzten. Zudem ist sie der perfekte Ersatz für die 767 und 777 bei Austrian. 777-X sehe ich höchstens als Ersatz für A340-600 oder 747-400 aber da ist noch ein wenig Zeit, da die Flugzeuge jünger sind und die 777-X noch nicht offiziell angeboten wird. Wie dem auch sei, eine Bestellung für die LH Langstrecke ist erst zum Ende des Jahres zu erwarten.

BTW, wenn man nur auf A350 setzt wird die Verteilung der Airbusprodukte im Konzern und damit die Abhängigkeit zu groß.


Dieser Beitrag wurde am 17.06.2013 15:30 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 17.06.2013 - 15:51 Uhr
Userdlehmann66
User (521 Beiträge)
Ich habe mal eine Fachfrage:
Wozu macht man ein Vertrag über eine Option auf ein Flugzeug?
Der Käufer sichert sich eventuell den alten d.h. wahrscheinlich niedrigeren Preis und eventuell ein früheren Lieferslot. Ist das richtig?
Wo ist der Vorteil für den Verkäufer?
Kosten auch Optionen Geld?
Was passiert wenn man sie nicht einlöst?
Gibt es Fristen bis wann man sie einlösen muss?
Beitrag vom 17.06.2013 - 17:52 Uhr
UserAirbus A380
User (58 Beiträge)
Lufthansa bestellt bestimmt keine B787 ich denke sie ersetzt die A340-300/-600 1:1 gegen A350-900/-1000 und vielleicht ja noch ein paar B777-X....

Warum keine 787? Belege bzw. Begründungen? Die A350- 900 / 1000 hat noch mehr Reichweite als die 787-10 und schon dort ist LH mit der zu großen Reichweite angeblich nicht zufrieden. Die 787-10 passt bestens um die A340-300 und später auch die A330 zu ersetzten. Zudem ist sie der perfekte Ersatz für die 767 und 777 bei Austrian. 777-X sehe ich höchstens als Ersatz für A340-600 oder 747-400 aber da ist noch ein wenig Zeit, da die Flugzeuge jünger sind und die 777-X noch nicht offiziell angeboten wird. Wie dem auch sei, eine Bestellung für die LH Langstrecke ist erst zum Ende des Jahres zu erwarten.

BTW, wenn man nur auf A350 setzt wird die Verteilung der Airbusprodukte im Konzern und damit die Abhängigkeit zu groß.


Weil es doch für Lufthansa einfacher ist die A340 Piloten auf den A350 umzuschulen, und als weiteren Ersatz für Boeing 747-400, kommt denke ich auch keine B787 weil sie von der Kapazität nicht an die B747 heran kommt. Da kann eher die B777-X mithalten.
Und brauch Austrian schon Ersatz für die B777 und B767? Die sind doch noch nicht so alt bzw. erst neu gemacht...
Beitrag vom 17.06.2013 - 18:27 Uhr
User
User ( Beiträge)
Ich habe mal eine Fachfrage:
Wozu macht man ein Vertrag über eine Option auf ein Flugzeug?
Der Käufer sichert sich eventuell den alten d.h. wahrscheinlich niedrigeren Preis und eventuell ein früheren Lieferslot. Ist das richtig?
Wo ist der Vorteil für den Verkäufer?
Kosten auch Optionen Geld?
Was passiert wenn man sie nicht einlöst?
Gibt es Fristen bis wann man sie einlösen muss?

Die Vorteile hast Du schon richtig genannt, der alte Preis wird benutzt (was wenn man sich mal die Preiserhöhungen der Hersteller von Jahr zu Jahr anguckt wertvoll ist) und natürlich werden auch schon Produktionsslots vergeben. Die Airline kann so ihre Kapitalauslage besser den Marktbedingungen anpassen ohne den Anschluss bei den Auslieferungen zu verlieren.
Vorteil für den Verkäufer: größere Planungssicherheit sowie Geld aus Anzahlungen (Float). Auch Optionen kosten Geld, sind aber im Vergleich zur Anzahlung für eine Festbestellung günstig und werden idR angerechnet bei Einlösung. Ob und wann sie verfallen, bestimmen die Verträge, normalerweise ist das nicht üblich. Wenn die Optionen nicht gezogen werden, verbleibt das Geld beim Hersteller, bei Stornierung ist das Verhandlungssache. So kann natürlich darüber verhandelt werden, ob die Optionszahlungen auf die Bestellung eines anderen Typs angerechnet werden. Das ist nicht unüblich.

/e viele Optionen sind auch rollierend, dass heißt es stehen keine Lieferslots fest. Solche Optionen verfallen auf keinen Fall.

Dieser Beitrag wurde am 17.06.2013 18:28 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 17.06.2013 - 18:28 Uhr
UserFly-away
Moderator
Dieser Threat ist doppelt vorhanden, ließ sich von mir nicht auf "readonly" setzen.
Bitte weitere Beiträge unter dem anderen Threat einstellen, der als erster von @Godzilla7 eröffnet wurde.
Fly-away
Moderator