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Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / MTU sieht Zukunft in der Brennstoffz...

Beitrag 1 - 13 von 13
Beitrag vom 23.02.2020 - 11:19 Uhr
User
User ( Beiträge)
MTU ist eben eine Firma deren wirtschaftlicher Erfolg in keiner Weise vom guten Willen der Bundesregierung abhängig ist.
(Im Gegensatz zu manch anderen Firmen, prominentes Beispiel: Siemens)

Dementsprechend kann man sich auch öffentlich äußern.
Beitrag vom 23.02.2020 - 11:21 Uhr
User
User ( Beiträge)
Ich vermute das die Reformer-Methanolbrennstoffzelle sich bei einigen spezielleren Anwendungen wie UAVs durchsetzen könnte.

Sonst werden wohl die Wärmekraftmaschinen bleiben.
Beitrag vom 23.02.2020 - 11:38 Uhr
Usermpilot
User (380 Beiträge)
Endlich mal einer aus der Industrie der den Mut hat "Tacheles" zu reden.
Die Nichtmachbarkeit gilt auch für kleine Flugzeuge wie Lillium u.a., das sind Superhirngespinste mit denen nur Fördermittel verbraten werden ! Cargolifter 2.0 lässt grüßen.
Beitrag vom 23.02.2020 - 13:06 Uhr
UserGruenflieger
User (1 Beiträge)
Dann wird man eben das Fliegen weitestgehend einstellen müssen. Das ergibt sich bei einem hohen CO2 Preis von allein. Für den größten Teil der Weltbevölkerung ändert sich dadurch ohnehin nichts, da diese Menschen noch nie geflogen sind. Früher reiste man mit der Bahn, dem Schiff oder dem Luftschiff. Warum sollte dies nicht wieder machbar sein? Die Alternative eines Klimawandels mit mehr als 2 Grad kommt auf jeden Fall erheblich teurer z.B. der Bau einer Mauer um die Nordsee, Verlust vieler Küstengebiete usw.
Beitrag vom 23.02.2020 - 13:44 Uhr
UserWMJH
User (289 Beiträge)
Hoffentlich findet MTU einen wirtschaftlichen Ansatz zur Fertigung, der dann nicht zeitlich um Lichtjahre gegenüber ausserdeutschen BZ-Herstellern hinterherhinkt. BZ-Know-how gibt's ja vielfältig in D, zum B. Schwerpunkte in Duisburg, Stuttgart oder Berlin.

Ich war vor ca 2 Jahren geschäftlich bei Airbus in Finkenwerder, die sich damals auch schon mit BZ-Anwendungen beschäftigt hatten. Aus der Ecke hört man aktuell leider nichts was auf baldige Serienverwendung hindeuten könnte.
Beitrag vom 23.02.2020 - 13:55 Uhr
UserFW 190
User (2108 Beiträge)
Ich vermute das die Reformer-Methanolbrennstoffzelle sich bei einigen spezielleren Anwendungen wie UAVs durchsetzen könnte.

Sonst werden wohl die Wärmekraftmaschinen bleiben.

Warum Methanol? Zuerst muß man an den Wasserstoff für sehr viel Aufwand (und damit Geld) CO2 anlagern (Ein Spurengas muß extrahiert werden) und dann muss der Kohlenstoff wieder raus und erscheint dann als CO2 wieder in der Bilanz. Verstopfung der Membranen war zudem immer schon ein Thema. H2 und gut ist es. Jede Umwandlung des Stromes zur Nutzenergie ist Verlustbehaftet. Eine Stufe -> Strom zu H2 und dann H2 wieder zu Strom muß reichen.

Dieser Beitrag wurde am 23.02.2020 13:57 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 23.02.2020 - 15:34 Uhr
UserEricM
User (5428 Beiträge)
Ich vermute das die Reformer-Methanolbrennstoffzelle sich bei einigen spezielleren Anwendungen wie UAVs durchsetzen könnte.

Sonst werden wohl die Wärmekraftmaschinen bleiben.

Warum Methanol? Zuerst muß man an den Wasserstoff für sehr viel Aufwand (und damit Geld) CO2 anlagern (Ein Spurengas muß extrahiert werden) und dann muss der Kohlenstoff wieder raus und erscheint dann als CO2 wieder in der Bilanz. Verstopfung der Membranen war zudem immer schon ein Thema. H2 und gut ist es. Jede Umwandlung des Stromes zur Nutzenergie ist Verlustbehaftet. Eine Stufe -> Strom zu H2 und dann H2 wieder zu Strom muß reichen.

Stimmt alles. Das Einzige was für Methanol spricht, ist denke ich der hohe Druck der H2 Speicherung.
Die für 700+ bar benötigte Materialstärke der Tanks macht diese recht schwer, was die Kommerzialisierung massiv erschwert.
Zusätzlich erfordert die notwendige Verdichtung des H2 ebenfalls einen gewissen Energiebetrag, auch das ist ein Verlust in dieser Rechnung den man auf die Effizienz anrechnen muss.

Methanol kann man dagegen bei 1 bar in dünnwandige Blechtanks füllen wie ganz normalen Sprit.

Welches Verfahren energetisch besser ist hängt wohl vom konkreten Anwendungsfall ab. Methanol als Energieträger muss nicht in allen Fällen schlechter sein.

Dieser Beitrag wurde am 23.02.2020 15:37 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 23.02.2020 - 18:28 Uhr
UserMHalblaub
User (736 Beiträge)

Warum Methanol?
Lagerung und Transport sind sehr einfach und haben kaum so hohe Verluste wie Wasserstoff. Methanol kann in die heutigen Tragflächentanks; Wasserstoff nicht.
Beitrag vom 23.02.2020 - 20:28 Uhr
UserFW 190
User (2108 Beiträge)
Und warum dann nicht gleich das Methanol in der Turbine verbrennen? Dann nutzt man den Kohlenstoff und den Wasserstoff, bei der BZ ist der Kohlenstoff hinderlich. Methanol ist bekanntlich CH3OH.
Beitrag vom 23.02.2020 - 23:38 Uhr
UserNeilArmstrong
User (422 Beiträge)

Warum Methanol?
Lagerung und Transport sind sehr einfach und haben kaum so hohe Verluste wie Wasserstoff. Methanol kann in die heutigen Tragflächentanks; Wasserstoff nicht.

Das ist der Punkt. Wasserstoff ist in keinem Behälter auf Dauer speicherbar. Die Uni Duisburg hat das untersucht und festgestellt, es gibt kein Material auf dieser Erde durch welches Wasserstoff nicht hindurchdiffundiert. Es hat schon seinen Grund, weshalb Wasserstoff an der ersten Stelle im Periodensystem steht.
Beitrag vom 23.02.2020 - 23:49 Uhr
User
User ( Beiträge)
Sagt mir bitte das ihr schonmal was von BIOTECH gehört habt!

Methanol, Diesel, Benzin und sogar Wasserstoff können von Organismen hergestellt werden und das die Natur im Zweifel jede behinderte Maschine in die Tasche steckt ist klar.

Kann sein das es noch hier und da etwas hackt aber theoretisch möglich ist es und wenn einmal die richtige Mutation des richtigen Organismus gefunden wurde dann gute Nacht Energiewende.
Beitrag vom 24.02.2020 - 03:04 Uhr
User
User ( Beiträge)
ich halte das Thema Brennstoffzelle und H2 für ein Hirngespinst.

Die Technik ist lange vorhanden und hat sich nicht durchgesetzt, die Fakten sind bekannt. Zum durchbruch braucht es eine bessere methode um H2 herzustellen als elektrolyse.
Aktuell nimmt man den selben Strom den man mit relativ wenigen Leitungs- & Umspannverlusten in einer Batterie speichern kann, und erzeugt dann mit 60% wirkungsgrad aus wasser H2.
Das kompirimiert und speichert man, wo man weitere 10-15% Energie reinstecken muss.
Das setzt man dann mit max. 60% Wirkungsgrad wieder um.
Dagegen hat man beim Laden einer Batterie irgendwie 80-90% Wirkungsgrad und beim umsetzen im E-Motor nochmal die Größenordnung.

Man braucht 3x Mal soviel Strom, sprich 3-fachen kraftwerkspark, etc. - das wird höchstens für Nischenanwendungen interesannt bleiben, und ich sehe doch eher einen Durchbruch in der Batterietechnologie als bei der h2 Erzeugung.

Wenn man Methanol nachhaltig erzeugt, braucht man keine Brennstoffzelle, das kann man dann auch einfach Verbrennen bzw. beimischen.
Beitrag vom 24.02.2020 - 12:04 Uhr
User
User ( Beiträge)
Vielleicht wegen dem höheren Wirkungsgrad von Brennstoffzellen?

Natürlich nicht für Jets aber für Turboprops.


Also ich muss schon sagen, ihre Kommentare sind manchmal wenig differenziert.