Oh Mann, der gleiche schwachsinnige Aktionismus, den man von den Amerikanern so gewohnt ist.
WENN die Piloten wirklich das Flugzeug entführt haben, dann wird KEINE dieser Regeln auch nur im Geringsten eine weitere Entführung verhindern, denn die Piloten können jeder Zeit mit der Maschine machen was sie wollen. Ebenso wissen sie wo die notwendige Notausrüstung ( inkl. der Werkzeuge ) verstaut ist. In Bezug auf Möglichkeiten und Material ist ja schon alles an Bord.
Siehe 911, die Tat wäre auch mit nackten Piloten ohne Hilfsmittel durchführbar gewesen.
Und Passagiere im Cockpit wären hier zur Vereitelung der Tat sogar noch hilfreich gewesen ( weswegen ja die Passagiere z T ins Cockpit eindrigen wollten )

Bin ich froh, dass ich nun doppelt abgetastet werde und mein Wasser wegwerfen muss. Das ist ein echter Meilenstein für die Sicherheit an Bord.

Dieser Beitrag wurde am 02.04.2014 11:57 Uhr bearbeitet.

Absolute Zustimmung!
Was für ein Schwachsinn...
Und ein Flugbegleiter kann sicherlich einen Absturz verhindern, wenn er im Cockpit ist und einer der Piloten auf der Toilette....

Also das mit dem Flugbegleiter im Cockpit halte ich für eine sinnvolle Sofortmaßnahme. Immerhin kann der Flugbegleiter verhindern, dass der im Cockpit verbliebene Pilot den anderen dauerhaft aussperrt - auch wenn er selbst das Flugzeug nicht steuern kann.

Und das hätte den Selbstmord in Afrika und die Entführung nach Genf durchaus verhindern können. Da hat jeweils nur ein Pilot gesponnen. Dass BEIDE Piloten spinnen ist ja doch seltener.

Ob die Maßnahmen vorliegend einen Einfluss gehabt hätten ist natürlich reine Spekulation.

Simple und preiswerte Idee. Warum nicht? Selbst wenn man damit alle 10 Jahre ein Flugzeug rettet hat es sich gelohnt. Ich mein wie lange sind Piloten außerhalb des Cockpits? Die 5 Minuten hat ein Flugbegleiter auch Zeit.