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Beitrag vom 06.09.2022 - 16:01 Uhr
UserChristian159
User (871 Beiträge)

@Christian159

Das stimmt nur zum Teil. Es ist ein Riesenunterschied, ob sich ein Infizierter und ein Gesunder in einem großen Raum (wie einem Terminal) mehr oder weniger flüchtig begegnen, oder auf einem Flug über den Atlantik sechs Stunden nebeneinander sitzen. Mittlerweile ist klar und gut dokumentiert: Zwar sind Ansteckungen prinzipiell von Anfang an möglich, aber im Durchschnitt ist ein Aufenthalt von 10-15 Minuten in unmittelbarer Nähe (bspw. vis-a-vis im Gespräch) nötig, um sich zu infizieren.

Wie beim Oktoberfest, Hochzeiten, Kino- und Theaterbesuchen oder jeder anderen Indoor Veranstaltung, wo es seit Monaten keine Maskenpflicht gibt.
Warum ausgerechnet die Flugzeugkabine das Problem sein soll, erschließt sich mir nicht.

Oktoberfest, Hochzeiten, Kino- und Theaterbesuche sind Freizeit und die Teilnahme (außer an der eigenen Hochzeit, aber die kann man entsprechend gestalten) weitgehend optional.
So Mancher kann sich aber nicht aussuchen, ob er zb in beruflichem Kontext oder zu einer Behandlung fliegen muss.
Nicht jeder fliegt ausschließlich in den Urlaub.

Und was, wenn ich auf dem Oktoberfest arbeite?
Beitrag vom 07.09.2022 - 01:09 Uhr
UserJordanPensionär
Pensionär
User (2306 Beiträge)

Nicht jeder fliegt ausschließlich in den Urlaub.

Und was, wenn ich auf dem Oktoberfest arbeite?

Ist wie bei den Piloten:
Sie müssen nicht da arbeiten, suchen Sie sich einfach einen anderen Job ;)
Beitrag vom 07.09.2022 - 04:54 Uhr
UserChristian159
User (871 Beiträge)

Nicht jeder fliegt ausschließlich in den Urlaub.

Und was, wenn ich auf dem Oktoberfest arbeite?

Ist wie bei den Piloten:
Sie müssen nicht da arbeiten, suchen Sie sich einfach einen anderen Job ;)

Eben! Man muss nicht beruflich fliegen. Man sucht sich einfach einen anderen Job, wenn man ohne Maskepflicht nicht fliegen will.
Beitrag vom 07.09.2022 - 08:46 Uhr
UserEricM
User (5494 Beiträge)

@Christian159

Das stimmt nur zum Teil. Es ist ein Riesenunterschied, ob sich ein Infizierter und ein Gesunder in einem großen Raum (wie einem Terminal) mehr oder weniger flüchtig begegnen, oder auf einem Flug über den Atlantik sechs Stunden nebeneinander sitzen. Mittlerweile ist klar und gut dokumentiert: Zwar sind Ansteckungen prinzipiell von Anfang an möglich, aber im Durchschnitt ist ein Aufenthalt von 10-15 Minuten in unmittelbarer Nähe (bspw. vis-a-vis im Gespräch) nötig, um sich zu infizieren.

Wie beim Oktoberfest, Hochzeiten, Kino- und Theaterbesuchen oder jeder anderen Indoor Veranstaltung, wo es seit Monaten keine Maskenpflicht gibt.
Warum ausgerechnet die Flugzeugkabine das Problem sein soll, erschließt sich mir nicht.

Oktoberfest, Hochzeiten, Kino- und Theaterbesuche sind Freizeit und die Teilnahme (außer an der eigenen Hochzeit, aber die kann man entsprechend gestalten) weitgehend optional.
So Mancher kann sich aber nicht aussuchen, ob er zb in beruflichem Kontext oder zu einer Behandlung fliegen muss.
Nicht jeder fliegt ausschließlich in den Urlaub.

Und was, wenn ich auf dem Oktoberfest arbeite?

Ich ergänze mal in Gedanken um "...und Corona als Gefahr sehen würde?"
Wäre Ihnen dann nicht auch lieber, die Besucher hätten auch Masken auf?
Beitrag vom 07.09.2022 - 10:30 Uhr
UserChristian159
User (871 Beiträge)

@Christian159

Das stimmt nur zum Teil. Es ist ein Riesenunterschied, ob sich ein Infizierter und ein Gesunder in einem großen Raum (wie einem Terminal) mehr oder weniger flüchtig begegnen, oder auf einem Flug über den Atlantik sechs Stunden nebeneinander sitzen. Mittlerweile ist klar und gut dokumentiert: Zwar sind Ansteckungen prinzipiell von Anfang an möglich, aber im Durchschnitt ist ein Aufenthalt von 10-15 Minuten in unmittelbarer Nähe (bspw. vis-a-vis im Gespräch) nötig, um sich zu infizieren.

Wie beim Oktoberfest, Hochzeiten, Kino- und Theaterbesuchen oder jeder anderen Indoor Veranstaltung, wo es seit Monaten keine Maskenpflicht gibt.
Warum ausgerechnet die Flugzeugkabine das Problem sein soll, erschließt sich mir nicht.

Oktoberfest, Hochzeiten, Kino- und Theaterbesuche sind Freizeit und die Teilnahme (außer an der eigenen Hochzeit, aber die kann man entsprechend gestalten) weitgehend optional.
So Mancher kann sich aber nicht aussuchen, ob er zb in beruflichem Kontext oder zu einer Behandlung fliegen muss.
Nicht jeder fliegt ausschließlich in den Urlaub.

Und was, wenn ich auf dem Oktoberfest arbeite?

Ich ergänze mal in Gedanken um "...und Corona als Gefahr sehen würde?"
Wäre Ihnen dann nicht auch lieber, die Besucher hätten auch Masken auf?

Was mir lieber wäre spielt doch keine Rolle. Es gibt keine Maskenpflicht bei allen möglichen Massenveranstaltungen. Warum das dann im Flugzeug sein soll ist doch nicht ersichtlich.
Wenn ich gesundheitliche Bedenken habe, kann ich den Beruf halt nicht ausführen. Egal ob ich Bierkrüge verteile oder Millionengeschäfte im Ausland abwickeln will.

Hat sich UFO eigentlich dazu schon geäußert? Die müssten doch das Hauptinteresse an einer Maskenpflicht haben. Oder sind die am Ende froh, dass man bei der Arbeit wieder frei atmen kann?
Beitrag vom 07.09.2022 - 11:40 Uhr
UserEricM
User (5494 Beiträge)

> @Christian159
>
> Das stimmt nur zum Teil. Es ist ein Riesenunterschied, ob sich ein Infizierter und ein Gesunder in einem großen Raum (wie einem Terminal) mehr oder weniger flüchtig begegnen, oder auf einem Flug über den Atlantik sechs Stunden nebeneinander sitzen. Mittlerweile ist klar und gut dokumentiert: Zwar sind Ansteckungen prinzipiell von Anfang an möglich, aber im Durchschnitt ist ein Aufenthalt von 10-15 Minuten in unmittelbarer Nähe (bspw. vis-a-vis im Gespräch) nötig, um sich zu infizieren.

Wie beim Oktoberfest, Hochzeiten, Kino- und Theaterbesuchen oder jeder anderen Indoor Veranstaltung, wo es seit Monaten keine Maskenpflicht gibt.
Warum ausgerechnet die Flugzeugkabine das Problem sein soll, erschließt sich mir nicht.

Oktoberfest, Hochzeiten, Kino- und Theaterbesuche sind Freizeit und die Teilnahme (außer an der eigenen Hochzeit, aber die kann man entsprechend gestalten) weitgehend optional.
So Mancher kann sich aber nicht aussuchen, ob er zb in beruflichem Kontext oder zu einer Behandlung fliegen muss.
Nicht jeder fliegt ausschließlich in den Urlaub.

Und was, wenn ich auf dem Oktoberfest arbeite?

Ich ergänze mal in Gedanken um "...und Corona als Gefahr sehen würde?"
Wäre Ihnen dann nicht auch lieber, die Besucher hätten auch Masken auf?

Was mir lieber wäre spielt doch keine Rolle. Es gibt keine Maskenpflicht bei allen möglichen Massenveranstaltungen. Warum das dann im Flugzeug sein soll ist doch nicht ersichtlich.
Wenn ich gesundheitliche Bedenken habe, kann ich den Beruf halt nicht ausführen. Egal ob ich Bierkrüge verteile oder Millionengeschäfte im Ausland abwickeln will.

Hat sich UFO eigentlich dazu schon geäußert? Die müssten doch das Hauptinteresse an einer Maskenpflicht haben. Oder sind die am Ende froh, dass man bei der Arbeit wieder frei atmen kann?

 https://ufo-online.aero/de/presse/item/1999-ufo-zum-wegfall-der-maskenpflicht-an-bord.html

Ersteres. Aber wachsweich formuliert.

Dieser Beitrag wurde am 07.09.2022 11:42 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 07.09.2022 - 11:42 Uhr
UserChristian159
User (871 Beiträge)
>
> > @Christian159
> >
> > Das stimmt nur zum Teil. Es ist ein Riesenunterschied, ob sich ein Infizierter und ein Gesunder in einem großen Raum (wie einem Terminal) mehr oder weniger flüchtig begegnen, oder auf einem Flug über den Atlantik sechs Stunden nebeneinander sitzen. Mittlerweile ist klar und gut dokumentiert: Zwar sind Ansteckungen prinzipiell von Anfang an möglich, aber im Durchschnitt ist ein Aufenthalt von 10-15 Minuten in unmittelbarer Nähe (bspw. vis-a-vis im Gespräch) nötig, um sich zu infizieren.
>
> Wie beim Oktoberfest, Hochzeiten, Kino- und Theaterbesuchen oder jeder anderen Indoor Veranstaltung, wo es seit Monaten keine Maskenpflicht gibt.
> Warum ausgerechnet die Flugzeugkabine das Problem sein soll, erschließt sich mir nicht.

Oktoberfest, Hochzeiten, Kino- und Theaterbesuche sind Freizeit und die Teilnahme (außer an der eigenen Hochzeit, aber die kann man entsprechend gestalten) weitgehend optional.
So Mancher kann sich aber nicht aussuchen, ob er zb in beruflichem Kontext oder zu einer Behandlung fliegen muss.
Nicht jeder fliegt ausschließlich in den Urlaub.

Und was, wenn ich auf dem Oktoberfest arbeite?

Ich ergänze mal in Gedanken um "...und Corona als Gefahr sehen würde?"
Wäre Ihnen dann nicht auch lieber, die Besucher hätten auch Masken auf?

Was mir lieber wäre spielt doch keine Rolle. Es gibt keine Maskenpflicht bei allen möglichen Massenveranstaltungen. Warum das dann im Flugzeug sein soll ist doch nicht ersichtlich.
Wenn ich gesundheitliche Bedenken habe, kann ich den Beruf halt nicht ausführen. Egal ob ich Bierkrüge verteile oder Millionengeschäfte im Ausland abwickeln will.

Hat sich UFO eigentlich dazu schon geäußert? Die müssten doch das Hauptinteresse an einer Maskenpflicht haben. Oder sind die am Ende froh, dass man bei der Arbeit wieder frei atmen kann?

 https://ufo-online.aero/de/presse/item/1999-ufo-zum-wegfall-der-maskenpflicht-an-bord.html

Ersteres.

Nein, nicht vom Mai. Ich meine etwas zur aktuellen Entscheidung.
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