Beitrag vom 17.04.2012 - 17:45 Uhr
Mir wird noch schlecht von all diesen Vorgängen, in die sich unsere Luftfahrt im Moment so bewegt..
Beitrag vom 17.04.2012 - 18:46 Uhr
Joa was soll man da noch sagen. Am besten gar nichts mehr man ist ja von Luftfahrtgegnern umringt hat man so langsam das Gefühl echt krass, wie schön unsere Politiker auf dieser Welle Rattenfänger spielen. Mal sehen was als nächstes dran ist die Schifffahrt, lassen wir uns überraschen nach dem die AKW nun langsam abgeschaltet werden braucht man ja neue Feindbilder!!!
Beitrag vom 17.04.2012 - 18:59 Uhr
aber genau eben diese menschen wollen dann bitteschön für €49,95 nach Malle knattern, full Service, und gerne so dass man morgens um 6 in Palma landet und erst um 23h wieder zurück fliegt, man will schliesslich jeden Urlaubstag genießen!
Nachtflugverbote an allen großen Drehkreuzen...soviel zum Wirtschaftsstandort Deutschland!
Beitrag vom 17.04.2012 - 20:10 Uhr
Ja, das ist die Kehrseite der Wohlstandsgesellschaft, wir meinen es uns erlauben zu können die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit unseres Landes zu drosseln und merken nicht wo uns das hinführt.
Ich habe momentan das Gefühl, dass die Luftfahrtindustrie ausgesaugt wird und jeder will ein Stück vom Kuchen abhaben. Vielleicht ist das ja gerade "in".....wer weiß
Beitrag vom 17.04.2012 - 20:21 Uhr
Deutschland hat das Fliegen erfunden.....und schaftt es auch wieder ab
Beitrag vom 17.04.2012 - 20:27 Uhr
Ja, das ist die Kehrseite der Wohlstandsgesellschaft, wir meinen es uns erlauben zu können die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit unseres Landes zu drosseln und merken nicht wo uns das hinführt.
@The Flying Moe
Sicher nicht "wir".....und "uns"
Beitrag vom 17.04.2012 - 20:41 Uhr
Das Nachtflugverbot kann erst in Kraft treten, wenn der Bundesverkehrsminister zugestimmt hat. Der wird sich im Moment allerdings hüten, eine verbindliche Entscheidung gegen das Verbot zu treffen, da in Nordrhein-Westfalen am 13. Mai 2012 vorgezogene Landtagswahlen sind. Mit dem emtional aufgeheizten Thema "Fluglärm" kann man im Moment aus Sicht der Politik nur punkten, wenn man gegen den Luftverkehr agiert.
Dies dürfte auch der Grund sein, warum der Kabinettsbeschluss der rot-grünen Landesregierung genau zu diesem Zeitpunkt kurz vor der Wahl kommt. Da stört es auch nicht, wenn man rechtsgültige Genehmigungen in Deutschland einfach widerruft - dieses fatale Signal nach außen ist eigentlich noch schlimmer als das Verbot von nächtlichen Passagierflügen. Da Fracht- und Militärflüge weiterhin uneingeschränkt stattfinden und hierbei meist lauteres Gerät eingesetzt wird als im Passagierverkehr, wird das Verbot für die Anwohner aber kaum positive Wirkungen haben und ist daher purer Populismus.
Noch ein anderer Punkt: Laut Informationen aus den Kölner Medien soll das Nachtflugverbot für Passagierflugzeuge in der Kernzeit von 0 bis 5 Uhr gelten. Im Verspätungsfall sollen Landungen noch bis 0:30 erlaubt sein. De facto gibt es aber kaum noch nahegelegene Ausweichmöglichkeiten, wenn eine Maschine bereits in der Luft ist und - warum auch immer - eine Landung bis 0:30 nicht mehr erfolgen kann. Wie geht man in diesem Fall vor? Naja, FMO ist ja nachts noch offen... gute Alternative.
Beitrag vom 17.04.2012 - 20:57 Uhr
ROT GRÜNER BLEIFUß AUF DER WIRTSCHAFTSBREMSE
Politiker haben von der Fliegerei keine Ahnung
Beste Beispiele:
-Längere Arbeitszeiten für Piloten (Unfallgefahr)
-Emisionsrechtehandel (Wettbewerbsnachteil für EU-Airlines: LH nicht mit A380 nach Shanghai, EK schon; Airbus könnte Abbestellungen von Hong Kong Airlines befürchten)
-Nachtflugverbot (MÖGLICHE FOLGE: LH Cargo wird Aufgelöst, Firmen ziehen sich von Airports zurück-Arbeitsplätze gehen verloren )
Beitrag vom 18.04.2012 - 00:05 Uhr
Rot und Grün macht arm!
Beitrag vom 18.04.2012 - 00:40 Uhr
Ich hoffe nur, dass Regierungsflieger " Passagiermaschinen" sind!
Oder etwa nicht? Auch unsere "beliebten Abgeordneten" und höher dotierten sind nur Passagiere!! Bei wem sind sie angesehen, nicht bei der Bevölkerung unseres Landes. Aber denen macht es ja auch nichts aus von irgendeinem Gastand beköstigt und untergebracht zu werden, koste es was es wolle. Dann lasst sie alle schmoren und erteilt keine Landeerlaubnis. Ich hoffe alle Politiker aber insbesondere alle Politiker aus NRW sitzen irgendwo fest, weil sie nicht landen dürfen. Wie wäre es denn mit einem Politikerflugverbot zwischen 0:00 und 24:00 Uhr, dass fänd ich echt ge.....!!!!!!!!! und die Kosten die wir sparen könnten. Aber das sind ja eh die Kosten der Steuerzahler, die sich die auf den Flughafen die Nächte um Ohren schlagen um abzufertigen und nen Tritt in den Arsc.. kriegen
Beitrag vom 18.04.2012 - 02:10 Uhr
Rot und Gruen bemueht sich redlich Deutschland zu einem Dritteweltstaat zu machen. Was sagt eigentlich der Ramsauer dazu? Vermutlich nichts, wie immer. Es wird wirklich Zeit dass auch die Bahn nachts den Betrieb einstellt. Wir wollen ja ohne Laerm vor die Hunde gehen. Hauptsache die Kirchenglocken laeuten noch.
Bananenrepublik Deutschland
Beitrag vom 18.04.2012 - 07:59 Uhr
Bravo, nur weiter so! Am besten alle Flughäfen dicht machen, Bahn- und Schiffsverkehr verbieten, Autos bzw. Benzin so hoch besteuern, dass es sich keiner mehr leisten kann. Und dann mit Volldampf ab zur Selbstversorgerwirtschaft unter Aufsicht eines Landesfürsten und den Personenverkehr auf Kutschen aufbauen. Die dürfen selbstverständlich dann nur zwischen 10 und 12 Uhr, sowie zu Einhaltung der Mittagsruhe von 14-16 Uhr betrieben werden, Pferdegetrappel kann sowas von laut sein!
Bis uns der Mist über den Kopf wächst, dann muss dieser auch besteuert werden.
Beitrag vom 18.04.2012 - 17:22 Uhr
Hier wird ja mal wieder maßlos übertrieben. Wie Flying Moe schon richtig sagte: Wir sind eine Wohlstandsgesellschaft. Der entscheidende Punkt ist: Wir benötigen nicht mehr alle Industriezweige, insb. können wir auf solche verzichten, die die Natur und Anwohner belasten, was bei nächtlichen Flügen eben der Fall ist. Nachtflüge sind weiterhin von ausländischen Flughäfen aus möglich, wenn man denn unbedingt möchte.
Außerdem: Es gibt zahlreiche deutsche Flughäfen, die keine dichte Bebauung im Umkreis haben. Z.B. Frankfurt Hahn. Hierher kann man nächtlichen Fracht- und Passagierverkehr verlagern.
Letztlich ist es doch so, dass die Bevölkerung entscheidet, was hier in Deutschland gemacht wird und was nicht. Und wenn die Leute in Köln oder in Frankfurt auf diesen Wirtschaftszweig verzichten wollen und können, dann ist das ihr gutes Recht.
Beitrag vom 18.04.2012 - 19:14 Uhr
Letztlich ist es doch so, dass die Bevölkerung entscheidet, was hier in Deutschland gemacht wird und was nicht. Und wenn die Leute in Köln oder in Frankfurt auf diesen Wirtschaftszweig verzichten wollen und können, dann ist das ihr gutes Recht.
Grundsätzlich würde ich da ja zustimmen. Nach den Erfahrungen mit "Stuttgart 21" bin ich mit aber nicht mehr sicher, ob es sich bei den "Leuten" wirklich um die Mehrheit der Bevölkerung handelt oder vielleicht doch um eine Minderheit, die sich nur besonders effektvoll in Szene setzt. Auf die Einschätzung der Politik kann man sich in dieser Frage nicht verlassen, das hat die Volksabstimmung zu diesem Thema gezeigt. Besonders im Wahlkampf ist immer fraglich, ob es wirklich die Sache oder nur um Stimmenfang geht.
Beitrag vom 19.04.2012 - 15:06 Uhr
Hier wird ja mal wieder maßlos übertrieben. Wie Flying Moe schon richtig sagte: Wir sind eine Wohlstandsgesellschaft. Der entscheidende Punkt ist: Wir benötigen nicht mehr alle Industriezweige, insb. können wir auf solche verzichten, die die Natur und Anwohner belasten, was bei nächtlichen Flügen eben der Fall ist. Nachtflüge sind weiterhin von ausländischen Flughäfen aus möglich, wenn man denn unbedingt möchte.
Woher kommt denn der Wohlstand? Sollen wir uns wieder auf die florierende Landwirtschaft oder die Metallindustrie verlegen?
Außerdem: Es gibt zahlreiche deutsche Flughäfen, die keine dichte Bebauung im Umkreis haben. Z.B. Frankfurt Hahn. Hierher kann man nächtlichen Fracht- und Passagierverkehr verlagern.
Siehe auch: Sankt-Florian-Prinzip.
Letztlich ist es doch so, dass die Bevölkerung entscheidet, was hier in Deutschland gemacht wird und was nicht. Und wenn die Leute in Köln oder in Frankfurt auf diesen Wirtschaftszweig verzichten wollen und können, dann ist das ihr gutes Recht.
Wer sind denn "die Leute"? Bitte mal konkretisieren.