Warning: mysql_fetch_array() expects parameter 1 to be resource, boolean given in /homepages/18/d506720601/htdocs/_aero_de/pages/forum_posts.php on line 236

Warning: mysql_fetch_array() expects parameter 1 to be resource, boolean given in /homepages/18/d506720601/htdocs/_aero_de/pages/forum_posts.php on line 236

Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Neue Suche nach Air France A330-Wrac...

Beitrag 1 - 3 von 3
Beitrag vom 10.02.2011 - 15:41 Uhr
User
User ( Beiträge)
Leider muss bezweifelt werden, dass es der Wahrheitsfindung dienen würde, falls die Flugschreiber doch noch gefunden und von französischen Behörden ausgewertet würden. Wieso? Deshalb:

Unregelmäßigkeiten bei der Untersuchung der Absturzes von Air-France-Flug 296 im Jahr 1988:

Entsprechend den französischen Gesetzen mussten der Flugdatenschreiber und der Stimmenrekorder (Cockpit Voice Recorder) nach einem Unfall unverzüglich von der Polizei sichergestellt werden. Trotzdem wurden in diesem Fall die Geräte für 10 Tage von der Direction Générale de l'Aviation Civile zurückgehalten, bis sie dort schließlich von der Polizei in geöffnetem Zustand beschlagnahmt wurden. Der Behälter für das Magnetband war aufgebrochen worden, so dass nicht einmal überprüft werden konnte, ob es das originale Band war. Die entscheidenden letzten Sekunden vor dem Absturz waren auf dem Band blank ohne Aufzeichnung. In Anbetracht dieser Tatsachen wird im gerichtlichen Bericht davon ausgegangen, dass die Flugschreiber kurz nach dem Absturz manipuliert wurden.
Beitrag vom 10.02.2011 - 18:21 Uhr
Userjumpseatfleet
ATPLer
User (26 Beiträge)
@ Rocketeer:

Das glaube ich weniger.Zum ersten ist das schon 23 Jahre her und ein ähnlicher Vorfall dazu der ebenfalls eine A320 betraf die bei Air Inter eingesetzt wurde, ist auch schon zig Jahre her...

Man kann es kaum beweisen,aber viele Luftfahrtbeobachter und Experten sind der Meinung,daß es, wenn es zu Manipulationen gekommen ist, sich um die Wahrung von europäischen Wirtschaftsinteressen gehandelt haben könnte.Schließlich war der neue Wege den Airbus mit dem A320 beschritten hat , äußerst kontrovers diskutiert worden.
Im schlimmsten Falle hätte es für Airbus das Aus bedeutet,wenn man zu dem Schluß gekommen wäre ,daß dieses automatisierte Fliegen noch zuviele Sicherheitsrisiken in sich birgt...
Es wäre nicht das erstemal gewesen daß das Produkt eines Technikvorreiter auch das gleichzeitige Ende der ganzen Firma bedeuete.

Kinderkrankheiten gibt es immer und es wird sie auch immer geben ---------> 707 (extrem viele Abstürze in der ersten Zeit) -----------> DC-10 etc...

Beim Projekt A 320 standen jedoch nicht nur die Interessen einer Firma oder vlt noch die eines einzigen Landes im Vordergrund,sondern die eines großen und einflußreichen Teil Europas,auch deutsche Interessen...

Die A330 ist hingegen ein sehr sicheres und zuverlässiges Flugzeug,bei welchem man die meißten "Schwächen" der frühen A320 längst beseitigt hat und auch die Crews heutzutage haben sich schon viel eher mit dem Computerprodukt aus europäischem Hause arrangiert als es noch vor 20 Jahren der Fall war...

Ich tippe daher beim AF A330 auf "AP malefunction during flight in very difficulty weatherconditions" ... sprich die Crew wurde wahrscheinlich regelrecht von dem Ausfall einiger bis aller wichtigen Instrumente überrascht und ist aufgrund der Wetterbedingungen nicht in der Lage gewesen die Maschine manuell daraus zu bekommen...

Kann ich jedem nur mal empfehlen: Flug bei N8 ,plötzlicher Ausfall aller CRT´s oder LC´s dazu noch fiese Weatherconditions,Regen,Hagel was net mal sein muß!Dunkel draussen und plötzlich dunkel auf´m FD reicht schon um nen extrem blöden Gesichtsausdruck verpaßt zu bekommen...
Beitrag vom 11.02.2011 - 15:35 Uhr
User
User ( Beiträge)
Der AP war für diese Wetterbedingungen gar nicht konzipiert. Jeder AP hat seine Limits und die wurden dort überschrittem, dass kann man aus Satelitenbildern schon ziemlich genau herausfinden.

Airbus bezahlt diese Suche nur, um zu beweisen, dass man niemals dort hätte hindurch fliegen dürfen. Gerade in dieser Zeit war die größte Intensität des Gewitters. Was aber weltweit bekannt ist, Innerhalb der ITC kann man die Uhr nach den Gewittern stellen. Die Crew, die zehn MInuten vorweg flog hat von starken aber nicht kritischen Winden gesprochen, die eine halbe Stunde später auch, was dazwischen passierte kann man aus Wetteraufzeichnungen erkennen.

Ich persönlich denke, das Flugzeug wurde in der Luft "zerrissen" Die Schäden an den gefundenen Teilen lassen sich auch in diese Richtung interpretieren. Der Zwischenbericht weckt mehr Zweifel in der Luftfahrt, als das er Antworten gibt.

(Wenn man sich die Unfälle von AF so ansieht, könnte man zu dem Schluss kommen, dass AF auch gerne mal ausserhalb des erlaubten Bereiches fliegt. Toronto hatte es auch stärkere Böen, als für die A340 zugelassen, gegeben bei gleichzeitiger Überflutung des Bahn. Mulhouse wurde auch durch einen Pilotenfehler ausgelöst, weil er die Designphilosophie in Bodennähe nicht beachtet hat und gleichzietig zu tief flog. (Das Design war auch nicht perfekt, aber das zu erwartende Verhalten war dokumentiert.))

Gruß aus EDHI