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Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / OB Maly: Flughafen Nürnberg in Sand...

Beitrag 1 - 5 von 5
Beitrag vom 09.08.2011 - 19:15 Uhr
User
User ( Beiträge)
Zitat:
- Wir haben die Sandwich-Stellung zwischen München und Frankfurt.
- Wenn sich das Verkehrsverhalten der Menschen nicht diametral ändert, dann bekommen wir niemals 6,5 Millionen Passagiere im Jahr.

Wovon redet der Mann eigentlich? :)

Quelle:
 http://www.mittelbayerische.de/nachrichten/oberpfalz-bayern/artikel/maly_ist_fuer_abkehr_von_flugh/692552/maly_ist_fuer_abkehr_von_flugh.html
Beitrag vom 10.08.2011 - 03:13 Uhr
UserFlyingT
User (331 Beiträge)
Hallo Jasmin,

Willkommen in diesem Forum.
Wäre nett, wenn du auch irgendetwas zu deinen Motivationen erzählen würdest.

tja, bzgl. Maly, was meinst du denn?
Redet er etwa nicht über eine realistische Einschätzung seines Regionalflugplatzes im Kontext seines Stadthaushaltes?
Beitrag vom 10.08.2011 - 10:02 Uhr
Userconcorde-user
User (29 Beiträge)
Fliege beruflich oft zum Airport Nürnberg. So schön wie die S Bahn Anbindung ist, abends wird oft nur alle 20 Minuten gefahren, was kontraproduktiv für die Nutzung ist. Auch die Verkehrsanbindung für PKW ist mangelhaft. Jeder Puszta- und Pampa- Flughafen ist besser angebunden. Die Stadt sollte ihre Hausaufgaben machen statt über wachsende Passagierzahlen nachzudenken.

Beitrag vom 10.08.2011 - 12:36 Uhr
UserFly-away
Moderator
Wie ich es sehe:
Ja, die von Politik und Wirtschaft prognostizierten und erhofften Zahlen von mehr als 6 Mio./Jahrbleiben wohl nur ein Wunschdenken, aber man ist jetzt anscheinend realistischer geworden.
Es wurde in den letzten Jahrzehnten sehr viel Geld in den gut durchdachten Ausbau gesteckt. All das was man in den letzten Jahrzehnten an Kapital in den Flughafen investierte, ist zum Vorteil des Flughafens, der Fluggäste erfolgt. Das führte zu der jetzt bekannten Schuldenlast, die es nun gilt abzubauen.
Aber dieser Ausbau hat dem Flughafen, den Fluggästen gut getan. Als Fluggast fühlt man sich hier sehr gut aufgehoben. Kurze Wege, gut durchdachte Organisation, erwähnenswerte Sauber- und Übersichtlichkeit. Es wurde nahezu an alles gedacht den Passagieren den Aufenthalt hier angenehm zu gestalten. Kurze Wege von den Parkhäusern, den Parkfreiflächen sind auch nicht überall selbstverständlich.
Weniger als 15 Minuten Fahrzeit von der Innenstadt mit der U-Bahn, von der Autobahn Abzweigung mit dem Auto, sind akzeptabel; auch mal 20 Minuten Wartezeit in den Abendstunden auf die nächste U-Bahn. Die innerstädtische Straßenanbindung lässt sich dagegen kaum verbessern. Autobahnanbindung scheiterte bisher am Widerstand der Organisationen.
. Wiederholte Umfragen zeigen auf, das Nürnberg zu den beliebtesten Flughäfen Deutschlands gehört.
Die weitere Zukunft?
Der Ausdruck "Sandwichflugplatz" ist wohl zutreffend. Eine wesentliche Erweiterung des Flugplanes sehe ich nicht in Sicht.
Der Flugplatz lebt wohl vom Berufsverkehr, meines Erachtens aber überwiegend von den Urlaubs-Passagieren. Letzteres könnte sich zu einer Schwachstelle entwickeln. Eine wesentliche Schwächung wäre wohl, wenn Air Berlin Nürnberg als Zubringer-Flughafen streichen und sich hier mehr auf Berlin verlegen würde. Eine hohe Anzahl von Starts und Landungen würden wohl entfallen und damit die finanzielle Situation des Flughafens schwächen.
Das so meine Meinung als gelegentlicher Fluggast in Nürnberg
Mfg
Fly-away


Dieser Beitrag wurde am 10.08.2011 12:36 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 10.08.2011 - 13:24 Uhr
Userconcorde-user
User (29 Beiträge)
Sorry es ist die U Bahn, nicht die S Bahn.

Mein Eindruck ist nicht ganz so positiv. Aus Richtung Südwesten fehlt eine vernünftige PKW zufahrt. Abends ist manches (Mövenpick) schon früh geschlossen, wenn man auf den letzten Flieger nach HAM oder TXL wartet.
Positiv sind die kurzen Wege, die oftmals günstigen Preise für innerdeutsche Verbindungen (ausser zu Messe Zeiten).

Positiv finde ich auch, dass es Lufthansa gelungen ist, die noch vor einigen Jahren oftmals üblen Verspätungen nach HAM und FRA abzubauen.

Dieser Beitrag wurde am 10.08.2011 13:36 Uhr bearbeitet.