Beitrag vom 29.10.2011 - 11:52 Uhr
Und das von einem CEO, der sich grade vor einigen Wochen eine Millionen-Gehaltserhöhung gegönnt hat.
Auf solche Leute kann man nur spucken.
Beitrag vom 29.10.2011 - 12:29 Uhr
Also sowas kann man auch als Business-Selbstmord bezeichnen. Einmal verprellte Passagiere nach sowas zurückzugewinnen ist sehr schwierig. Qantas ging es schon länger nicht so prickelnd. Siehe z.B. die Absage der 2 A380 in letzter Zeit. Neben vielen Ursachen wie überhöhten Gehältern von Senior Cockpit und Cabin Crew Verträgen noch aus den 80ern, der völligen Konzentration auf die England und USA-Routen, deren Yield in den letzten Jahren weggebrochen ist, etc. Man hat nie die Lehre aus dem erfolgreichen Star Alliance-Bündnis gelernt: Wachstum findet auf dem asiatischen Märkten statt und nicht im Commonwealth. Man kann eine Verbindung aus Australien nach Europa ohne Partner-Airline nicht profitträchtig betreiben. BA u.a. hätten seit Jahren die Routen mit Qantas aufteilen können (z.B. LHR-SIN mit BA, dann weiter mit Qantas/LHR-DXB-SYD, o. LHR-DEL-SYD, LHR-BKK-SYD, LHR-HKG-SYD, etc.) Stattdessen leistete sich QA seit Jahren teuere Stationen mit australischer Crew z.B. in LHR gebased (und fürstlich bezahlt) um die Teilrouten zu fliegen.
Beitrag vom 29.10.2011 - 15:34 Uhr
das nennt man "Aussperren". Ein Recht des Arbeitgebers...
Die Gewerkschaften verdrängen ja gern, das es diese Möglichkeit auch noch gibt.
t7
Beitrag vom 29.10.2011 - 15:49 Uhr
Da werden sicher gerade prophylaktisch weltweit bei allen Airline-CEOs die Brillenputztücher rausgeholt und neue Batterien in die Taschenrechner eingesetzt...