oha, somit fliegen gleich drei carrier vom arabischen golf nach australien, nämlich etihad, emirates und qatar. na das wird ja ein schöner wettbewerb ;-)

und 20 von europa in die usa..... sehe darin wahrlich kein problem.

Australien ist gerade sehr begehrt unter den Gesellschaften. Aber sagt Qantas ja schon länger. Also nicht sonderlich überraschend.

oha, somit fliegen gleich drei carrier vom arabischen golf nach australien, nämlich etihad, emirates und qatar. na das wird ja ein schöner wettbewerb ;-)


von Wettbewerb kann bei den staatlich subventionierten Carriern aus den Emiraten wohl keine Rede sein. Da kann man wohl mehr hoffen das das Ölgeld bald spärlicher fließt sonst wird es bald keinen Wettbewerb mehr geben. Am meisten werden wohl BA und QF darunter leiden, aber auch die anderen Europäer. Und die Airlines aus den Emiraten tanken weiter steuerfrei und beschäftigen ihr Billigpersonal aus Indien und Parkistan.
Hurra Hauptsache wir können bald für unter 500€ nach Australien fliegen. Gibt zwar dann in absehbarer Zeit keine Arbeitsplätze mehr in Europa und Sicherheit was solls, wen interessiert das schon -

@ inside man,
die Kostenstrukturen auf dem Nordatlantik sind annähernd gleich deshalb ist´s da auch wirklich Wettbewerb.

Im Übrigen schaffen die ach so Bösen Golfairlines auch in Europa ne Menge Arbeitsplätze (Airbus, Catering, Flughafen, etc...) Also net nur schimpfen! Und wirtschaftlich müssen die auch fliegen, sonst gibts selbst für EK kein Geld mehr! ;-)

@Trojaner, zumindest Emirates ist weder subventioniert noch tanken die billiger als andere. Das ist ein Mythos der sich hartnäckig hält.

haha
klar zahlt auch vieleicht eine Air France KLM Lufthansa in Dubai weniger fÜr den Sprit als in Deutschland aber es macht doch wohl einen Untersched ob ich 5 Flüge ex Dubai mache oder 100, und dann gibt´s sicher noch Mengenrabatt. Außerdem ist es gängige Praxis bei den Airlines den billigen Sprit mitzunehmen und nach Möglichkeit auf teueren Stationen weniger zu tanken, ist ein reines Rechenprogramm. Selbst wenn man dafür einen höheren Verbrauch in Kauf nimmt. Und keine Steuern zahlen zu müssen oder weniger Ausgaben für die Sozialabgaben der Mitarbeiter zu haben ist auch eine Art der Subvention.
Aber fliegt weiter mit Billigtickets und kauft weiter Autos aus Fernost und wundert Euch dann wenn der Staat Milliarden in die Wirtschaft pumpen muss

@trojaner: Hast Du konkrete Fakten fuer Deine Behauptungen, oder ist das nur Dahergequatsche? Falles ersteres, so waere es hilfreich Du wuerdest sie anfuehren; falls letzters, ach...was soll's...

Direkte Subventionen wird es wohl wirklich nicht geben. Muß es auch gar nicht, die Möglichkeiten der indirekten Subvention ist nahezu unendlich. Manche können Experten wohl erkennen andere sind praktisch nicht zu entdecken. Wo die Grenze liegt ist oft auch umstritten.

Wenn ein deutscher Bauer für den Bau seines Kuhstalls staatliche Zinsverbilligung, für seinen Diesel Ermäßigung, für seine Kranken-/Altersversicherung evtl. Vergünstigen, Exportsubventionen und für was weiß ich noch indirekte Agrarsubventionen bekommt könnten nicht subventionierte Bauern in Neuseeland oder sonst wo auch mit Recht von Wettbewerbsverzerrung sprechen.

Die Problematik nimmt weltweit auf allen Gebieten leider zu und Deutschland profitiert auch von solchen Maßnahme(siehe Airbus-Subvention). Wir sollten also vorsichtig sein mit Steinen zu schmeissen solang wir selbst im Glashaus sitzen. Wo die Subvention aber jedes Maß sprengt sind Gegenmaßnahmen aber durchaus angebracht.

Hallo, ich muss Inside Man, VMSJ und Runway Recht geben. Das Personal in anderen Ländern anzuheuern ist nichts Verwerfliches, müssen doch die Sozialabgaben im jeweiligen Land der Beschäftigung abgeführt werden. Und dass wir in Deutschland extrem hohe Lohnnebenkosten haben, da müssen wir unsere eigene Regierung angreifen und nicht von Wettbewerbsverzerrung reden. Dann müssten die skandinavischen Airlines genauso über uns mäckern. Im Gegenzug lieben wir doch hier die größtenteils soziale Absicherung, die bei Emirates und Co. für die Angestellten nicht besteht. Ich kenne einige Leute (Deutsche) die für Emirates arbeiten.
Vorstellen kann ich mir auch nicht, wie die Airlines übertankt ihre Destinationen anfliegen sollten, um damit am Zielort Spritkosten zu sparen (vgl. max. Landegewicht). Das kann ich mir auf innerarabischen Flügen erklären, aber ab einer Flugzeit von sieben Stunden erscheint mir das doch reiner Nonsens.
Aber wieso werden die "bösen" Araber angegriffen? Im Nordatlantikverkehr spricht keiner davon, daß die US-Airlines ca 20% unserer Lohnnebenkosten haben und auch nach dem Ölpreisanstieg der Sprit dort immernoch weit günstiger ist. Was ist hier mir Wettbewerbsverzerrung???
Und mit den Vorschlägen zur Besteuerung unseres Kerozins seitens der Politik verteuern wir doch die Kosten unserer Carrier nur. Haben wir dann einen Grund, noch mehr auf die Scheichairlines zu schimpfen?????????????

Was ich viel wichtiger finde, ist, dass die Golfairlines 1a gewartete, sehr neuwertige Flugzeuge einsetzen und nicht mit Seelenverkäufern unterwegs sind.
Ich erinnere hier auch an die aus dem Boden geschossenen Billigflieger a la Ryanair, Germanwings etc. die viele anfangs verflucht haben, um dann mit Ihrer Familie billig nach Malle zu fliegen. Erst haben sich alle aufgeregt, dann...

@ Inside Man

Emirates wird indirekt Subventioniert! Wie genau, werde ich hier nicht erläutern! Das mit dem Kerosin ist richtig . Die Zahlen ihren Sprit genauso wie LH und Co.

@ Sebastian Walter

Mit der aussage 1a Wartung würde ich mich nicht so weit aus dem Fenster lehnen! Würde mal sagen, eine nach der MPD vorgeschriebenen Wartung!

Grüße

messerheimer

Dieser Beitrag wurde am 12.12.2009 13:58 Uhr bearbeitet.

hallo messerheimer, sehr schade, dass Du keine Erläuterung liefern kannst oder willst, macht deine Aussage nicht unbedingt fundiert.

@ Sebastiam Walter

Es sind keine direkten Subvention wie wir sie kennen! Das läuft da unten alles etwas anders als bei uns!!!
3 Monate am Golf haben mir gereicht.

Grüße

messerheimer