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Beitrag vom 10.05.2023 - 19:58 Uhr
UserJordanPensionär
Pensionär
User (2382 Beiträge)
Wenn man will kann man nachlesen, dass es 2019 2,6Mrd Fahrgäste waren, 2022 aber nur knapp 2Mrd. Da hat der Luftverkeher im post Corona Wachstum die Bahn deutlich abgehängt.

Btw. Da Sie ja immer so auf die Genauigkeit der Zahlen / Quellen reflektiern:

 https://www.destatis.de

2019:
knapp 125 Millionen Flugreisende in Deutschland (inkl. Zubringer für Hubs)
vs. über 2 Milliarden Bahnreisende NUR in Deutschland.
Schön, das Sie nachlesen. Einfach eine Zahl ohne Bezug in den Raum stellen sagt aber nichts aus.
Aus Ihrer genannten Quelle - Zugpassagiere in D Veränderung 2021 zu 2022 +40%, Flugpassagiere innerdeutsch 2021/2022 +265%.

Vergleichen Sie doch mal die Zahlen von 2019 zu 2022 🫠.

Und wenn jetzt/zukünftig - wie sich das andeutet - auch noch mehr Menschen in Europa mit dem Zug fahren, na das ist doch toll (ausser für die Luftfahrtlobby), oder etwa nicht?
Ja, es ist schön wenn mehr Menschen Zug fahren, aber leider mögen es proportional mehr Menschen es zu Fliegen. Der Bahnlobby ist das egal, die meldet einfach einen höheren Bedarf an.

Ist das so oder eine 'Behauptung' der Fluglobby? Warum gibt es denn weniger innerdeutsche Flugverbindungen als früher?
Weil mehr Menschen fliegen wollen!? Das wäre ja glatt sträflich sich so ein 'Geschäft' entgehen zu lassen 😉.
Beitrag vom 10.05.2023 - 20:46 Uhr
UserChristian159
User (881 Beiträge)
man muss halt nur den Markt klein genug definieren und schon findet man den gemeinen Monopolisten.

In meinem Heimatdorf gibt es nur einen Discounter. Der hat das Discounter-Monopol im Dorf! Unglaublich.

Ja man kann aber auch mit jeden noch so lächerlichen Beispiel jede sinnvollen Diskussion adabsurdum führen.

War das also der Grund für Ihr MUC-SIN-BER Beispiel? Dann wird natürlich vieles klar!

Aber suchen Sie doch einfach mal bei Google Flights (das ist die Flugsuche von Google) Frankfurt nach Berlin.
Google wirft folgende Verbindungen raus:
DB - Reisezeiten 3:56 bis 5:01
LH - 1:10
KLM - 3:30 bis 6:45
BA - 4:10 bis 4:55
AF - 4:15 bis 5:10

4 Airlines plus die Bahn bieten diese Verbindungen an.
Mir ist völlig rätselhaft, wie man hier von einem Monopol sprechen kann!
Beitrag vom 10.05.2023 - 23:12 Uhr
Usercontrail55
User (4661 Beiträge)
Wenn man will kann man nachlesen, dass es 2019 2,6Mrd Fahrgäste waren, 2022 aber nur knapp 2Mrd. Da hat der Luftverkeher im post Corona Wachstum die Bahn deutlich abgehängt.

Btw. Da Sie ja immer so auf die Genauigkeit der Zahlen / Quellen reflektiern:

 https://www.destatis.de

2019:
knapp 125 Millionen Flugreisende in Deutschland (inkl. Zubringer für Hubs)
vs. über 2 Milliarden Bahnreisende NUR in Deutschland.
Schön, das Sie nachlesen. Einfach eine Zahl ohne Bezug in den Raum stellen sagt aber nichts aus.
Aus Ihrer genannten Quelle - Zugpassagiere in D Veränderung 2021 zu 2022 +40%, Flugpassagiere innerdeutsch 2021/2022 +265%.

Vergleichen Sie doch mal die Zahlen von 2019 zu 2022 🫠.
Ah, die alte Masche. Sie hauen wahllos eine Zahl raus und dann sollen andere die Arbeit machen? Na dann, da Sie ja wohl nachgeschaut haben, lassen sie es uns doch einfach wissen. Und was genau, außer der nackten Zahl, sagt uns das Ergebnis?
Und wenn jetzt/zukünftig - wie sich das andeutet - auch noch mehr Menschen in Europa mit dem Zug fahren, na das ist doch toll (ausser für die Luftfahrtlobby), oder etwa nicht?
Ja, es ist schön wenn mehr Menschen Zug fahren, aber leider mögen es proportional mehr Menschen es zu Fliegen. Der Bahnlobby ist das egal, die meldet einfach einen höheren Bedarf an.

Ist das so oder eine 'Behauptung' der Fluglobby? Warum gibt es denn weniger innerdeutsche Flugverbindungen als früher?
Weil mehr Menschen fliegen wollen!? Das wäre ja glatt sträflich sich so ein 'Geschäft' entgehen zu lassen 😉.
Beitrag vom 10.05.2023 - 23:12 Uhr
Usercontrail55
User (4661 Beiträge)
Wenn man will kann man nachlesen, dass es 2019 2,6Mrd Fahrgäste waren, 2022 aber nur knapp 2Mrd. Da hat der Luftverkeher im post Corona Wachstum die Bahn deutlich abgehängt.

Btw. Da Sie ja immer so auf die Genauigkeit der Zahlen / Quellen reflektiern:

 https://www.destatis.de

2019:
knapp 125 Millionen Flugreisende in Deutschland (inkl. Zubringer für Hubs)
vs. über 2 Milliarden Bahnreisende NUR in Deutschland.
Schön, das Sie nachlesen. Einfach eine Zahl ohne Bezug in den Raum stellen sagt aber nichts aus.
Aus Ihrer genannten Quelle - Zugpassagiere in D Veränderung 2021 zu 2022 +40%, Flugpassagiere innerdeutsch 2021/2022 +265%.

Vergleichen Sie doch mal die Zahlen von 2019 zu 2022 🫠.
Ah, die alte Masche. Sie hauen wahllos eine Zahl raus und dann sollen andere die Arbeit machen? Na dann, da Sie ja wohl nachgeschaut haben, lassen sie es uns doch einfach wissen. Und was genau, außer der nackten Zahl, sagt uns das Ergebnis?
Und wenn jetzt/zukünftig - wie sich das andeutet - auch noch mehr Menschen in Europa mit dem Zug fahren, na das ist doch toll (ausser für die Luftfahrtlobby), oder etwa nicht?
Ja, es ist schön wenn mehr Menschen Zug fahren, aber leider mögen es proportional mehr Menschen es zu Fliegen. Der Bahnlobby ist das egal, die meldet einfach einen höheren Bedarf an.

Ist das so oder eine 'Behauptung' der Fluglobby? Warum gibt es denn weniger innerdeutsche Flugverbindungen als früher?
Weil mehr Menschen fliegen wollen!? Das wäre ja glatt sträflich sich so ein 'Geschäft' entgehen zu lassen 😉.
Beitrag vom 10.05.2023 - 23:19 Uhr
UserDaedalos1504
User (523 Beiträge)
man muss halt nur den Markt klein genug definieren und schon findet man den gemeinen Monopolisten.

In meinem Heimatdorf gibt es nur einen Discounter. Der hat das Discounter-Monopol im Dorf! Unglaublich.

Ja man kann aber auch mit jeden noch so lächerlichen Beispiel jede sinnvollen Diskussion adabsurdum führen.

War das also der Grund für Ihr MUC-SIN-BER Beispiel? Dann wird natürlich vieles klar!

Aber suchen Sie doch einfach mal bei Google Flights (das ist die Flugsuche von Google) Frankfurt nach Berlin.
Google wirft folgende Verbindungen raus:
DB - Reisezeiten 3:56 bis 5:01
LH - 1:10
KLM - 3:30 bis 6:45
BA - 4:10 bis 4:55
AF - 4:15 bis 5:10

4 Airlines plus die Bahn bieten diese Verbindungen an.
Mir ist völlig rätselhaft, wie man hier von einem Monopol sprechen kann!

Ich will mich gar nicht groß an der Diskussion beteiligen. Aber demjenigen, der auf der Strecke FRA-BER KLM, AF und BA als ernsthafte Alternativen zu den 1Std 10 der LH nimmt, ist nicht mehr zu helfen.
Beitrag vom 11.05.2023 - 07:25 Uhr
UserChristian159
User (881 Beiträge)
man muss halt nur den Markt klein genug definieren und schon findet man den gemeinen Monopolisten.

In meinem Heimatdorf gibt es nur einen Discounter. Der hat das Discounter-Monopol im Dorf! Unglaublich.

Ja man kann aber auch mit jeden noch so lächerlichen Beispiel jede sinnvollen Diskussion adabsurdum führen.

War das also der Grund für Ihr MUC-SIN-BER Beispiel? Dann wird natürlich vieles klar!

Aber suchen Sie doch einfach mal bei Google Flights (das ist die Flugsuche von Google) Frankfurt nach Berlin.
Google wirft folgende Verbindungen raus:
DB - Reisezeiten 3:56 bis 5:01
LH - 1:10
KLM - 3:30 bis 6:45
BA - 4:10 bis 4:55
AF - 4:15 bis 5:10

4 Airlines plus die Bahn bieten diese Verbindungen an.
Mir ist völlig rätselhaft, wie man hier von einem Monopol sprechen kann!

Ich will mich gar nicht groß an der Diskussion beteiligen. Aber demjenigen, der auf der Strecke FRA-BER KLM, AF und BA als ernsthafte Alternativen zu den 1Std 10 der LH nimmt, ist nicht mehr zu helfen.

Ja, wenn die Produktqualität (in diesem Fall die Reisezeit) sehr gut ist, bietet sich das an. Trotzdem haben sie die Option einer Wahl.
Beitrag vom 11.05.2023 - 09:31 Uhr
UserJordanPensionär
Pensionär
User (2382 Beiträge)
man muss halt nur den Markt klein genug definieren und schon findet man den gemeinen Monopolisten.

In meinem Heimatdorf gibt es nur einen Discounter. Der hat das Discounter-Monopol im Dorf! Unglaublich.

Ja man kann aber auch mit jeden noch so lächerlichen Beispiel jede sinnvollen Diskussion adabsurdum führen.

War das also der Grund für Ihr MUC-SIN-BER Beispiel? Dann wird natürlich vieles klar!

Aber suchen Sie doch einfach mal bei Google Flights (das ist die Flugsuche von Google) Frankfurt nach Berlin.
Google wirft folgende Verbindungen raus:
DB - Reisezeiten 3:56 bis 5:01
LH - 1:10
KLM - 3:30 bis 6:45
BA - 4:10 bis 4:55
AF - 4:15 bis 5:10

4 Airlines plus die Bahn bieten diese Verbindungen an.
Mir ist völlig rätselhaft, wie man hier von einem Monopol sprechen kann!

Ich will mich gar nicht groß an der Diskussion beteiligen. Aber demjenigen, der auf der Strecke FRA-BER KLM, AF und BA als ernsthafte Alternativen zu den 1Std 10 der LH nimmt, ist nicht mehr zu helfen.

Danke dafür.
Mehr ist dazu nicht zu schreiben. Quatsch mit Soße!
Beitrag vom 11.05.2023 - 09:44 Uhr
UserJordanPensionär
Pensionär
User (2382 Beiträge)
Wenn man will kann man nachlesen, dass es 2019 2,6Mrd Fahrgäste waren, 2022 aber nur knapp 2Mrd. Da hat der Luftverkeher im post Corona Wachstum die Bahn deutlich abgehängt.

Btw. Da Sie ja immer so auf die Genauigkeit der Zahlen / Quellen reflektiern:

 https://www.destatis.de

2019:
knapp 125 Millionen Flugreisende in Deutschland (inkl. Zubringer für Hubs)
vs. über 2 Milliarden Bahnreisende NUR in Deutschland.
Schön, das Sie nachlesen. Einfach eine Zahl ohne Bezug in den Raum stellen sagt aber nichts aus.
Aus Ihrer genannten Quelle - Zugpassagiere in D Veränderung 2021 zu 2022 +40%, Flugpassagiere innerdeutsch 2021/2022 +265%.

Vergleichen Sie doch mal die Zahlen von 2019 zu 2022 🫠.
Ah, die alte Masche. Sie hauen wahllos eine Zahl raus und dann sollen andere die Arbeit machen? Na dann, da Sie ja wohl nachgeschaut haben, lassen sie es uns doch einfach wissen. Und was genau, außer der nackten Zahl, sagt uns das Ergebnis?

Wieso?
Ich habe in meinem Post (s.o.) auf 2019 (vor Corona) reflektiert.
SIE haben den Vergleich mit 2021/2022 gebracht. Sie hätten mit 2020 vergleichen sollen, dann wären die Zahlen noch "eindrucksvoller"😄.

Hier noch ein Zitat dazu (quasi druckfrisch, das Magazin "Aero International" lag gestern in meinem Briefkasten):
"Die Passagierzahlen für das erste Quartal an den beiden Drehkreuzen Frankfurt und München liegen mit mehr als elf beziehungsweise 7 Millionen Reisenden zwischen 20 und 30 Prozent vom Aufkommen in den ersten drei Monaten 2019 entfernt"

Und wenn jetzt/zukünftig - wie sich das andeutet - auch noch mehr Menschen in Europa mit dem Zug fahren, na das ist doch toll (ausser für die Luftfahrtlobby), oder etwa nicht?
Ja, es ist schön wenn mehr Menschen Zug fahren, aber leider mögen es proportional mehr Menschen es zu Fliegen. Der Bahnlobby ist das egal, die meldet einfach einen höheren Bedarf an.

Ist das so oder eine 'Behauptung' der Fluglobby? Warum gibt es denn weniger innerdeutsche Flugverbindungen als früher?
Weil mehr Menschen fliegen wollen!? Das wäre ja glatt sträflich sich so ein 'Geschäft' entgehen zu lassen 😉.
Beitrag vom 11.05.2023 - 12:26 Uhr
Usercontrail55
User (4661 Beiträge)
Und was genau, außer der nackten Zahl, sagt uns das Ergebnis?

Wieso?
Ich habe in meinem Post (s.o.) auf 2019 (vor Corona) reflektiert.
Ich habe auch mit 2019 angefangen.
SIE haben den Vergleich mit 2021/2022 gebracht. Sie hätten mit 2020 vergleichen sollen, dann wären die Zahlen noch "eindrucksvoller"😄.
Sehen Sie, so unsinnig ist das irgendetwas in Bezug zu setzen ohne das Gesamtbild zu berücksichtigen.
Hier noch ein Zitat dazu (quasi druckfrisch, das Magazin "Aero International" lag gestern in meinem Briefkasten):
"Die Passagierzahlen für das erste Quartal an den beiden Drehkreuzen Frankfurt und München liegen mit mehr als elf beziehungsweise 7 Millionen Reisenden zwischen 20 und 30 Prozent vom Aufkommen in den ersten drei Monaten 2019 entfernt"
Wir drehen uns im Kreis, das ist doch das Selbe in Grün. Nur die Zahl sagt doch garnichts aus. Sie lässt die Rahmenbedingungen völlig unberücksichtigt. Während die Bahn mit vollem Programm arbeiten kann, muss der Luftverkehr mit seinen Systemmängeln klarkommen. So sind das Vergleiche Äpfel mit Birnen. Dazu kommt, dass, um die Mängel zu kompensieren der Luftverkehr in D reduziert hat auf Strecken, auf denen ein großes Alternativangebot verfügbar ist (Achtung, Monopolspoiler) Das ist überwiegend innerdeutsch und kurzer Grenzverkehr.
Bevor nicht einflussfreie Zahlen vorliegen, lässt sich nicht sagen, ob wir da auf einem guten Weg sind. Mit der aktuellen Streiksituation können wir das für 2023 zu 2019 auch nicht sagen, frühestens 2024 wird ein Vergleich und damit Aussage über die Entwicklung nach 2019 belastbar.
Und wenn jetzt/zukünftig - wie sich das andeutet - auch noch mehr Menschen in Europa mit dem Zug fahren, na das ist doch toll (ausser für die Luftfahrtlobby), oder etwa nicht?
Ja, es ist schön wenn mehr Menschen Zug fahren, aber leider mögen es proportional mehr Menschen es zu Fliegen. Der Bahnlobby ist das egal, die meldet einfach einen höheren Bedarf an.

Ist das so oder eine 'Behauptung' der Fluglobby? Warum gibt es denn weniger innerdeutsche Flugverbindungen als früher?
Weil mehr Menschen fliegen wollen!? Das wäre ja glatt sträflich sich so ein 'Geschäft' entgehen zu lassen 😉.
Beitrag vom 11.05.2023 - 14:33 Uhr
UserJordanPensionär
Pensionär
User (2382 Beiträge)
Und was genau, außer der nackten Zahl, sagt uns das Ergebnis?

Wieso?
Ich habe in meinem Post (s.o.) auf 2019 (vor Corona) reflektiert.
Ich habe auch mit 2019 angefangen.
SIE haben den Vergleich mit 2021/2022 gebracht. Sie hätten mit 2020 vergleichen sollen, dann wären die Zahlen noch "eindrucksvoller"😄.
Sehen Sie, so unsinnig ist das irgendetwas in Bezug zu setzen ohne das Gesamtbild zu berücksichtigen.
Hier noch ein Zitat dazu (quasi druckfrisch, das Magazin "Aero International" lag gestern in meinem Briefkasten):
"Die Passagierzahlen für das erste Quartal an den beiden Drehkreuzen Frankfurt und München liegen mit mehr als elf beziehungsweise 7 Millionen Reisenden zwischen 20 und 30 Prozent vom Aufkommen in den ersten drei Monaten 2019 entfernt"
Wir drehen uns im Kreis, das ist doch das Selbe in Grün. Nur die Zahl sagt doch garnichts aus. Sie lässt die Rahmenbedingungen völlig unberücksichtigt. Während die Bahn mit vollem Programm arbeiten kann, muss der Luftverkehr mit seinen Systemmängeln klarkommen. So sind das Vergleiche Äpfel mit Birnen. Dazu kommt, dass, um die Mängel zu kompensieren der Luftverkehr in D reduziert hat auf Strecken, auf denen ein großes Alternativangebot verfügbar ist (Achtung, Monopolspoiler) Das ist überwiegend innerdeutsch und kurzer Grenzverkehr.

So, so - plötzlich kann die Bahn
"...die Bahn mit vollem Programm arbeiten...". Keine Verspätung, Baustellen, Streiks mehr🤔!?

Bevor nicht einflussfreie Zahlen vorliegen, lässt sich nicht sagen, ob wir da auf einem guten Weg sind. Mit der aktuellen Streiksituation können wir das für 2023 zu 2019 auch nicht sagen, frühestens 2024 wird ein Vergleich und damit Aussage über die Entwicklung nach 2019 belastbar.

Aus Aero.de News (ganz frisch):

"Besonders stark ist der innerdeutsche Flugverkehr zurückgegangen - auf 55 Prozent des Vorkrisen-Niveaus."

Einflussfrei genug, oder kommt jetzt wieder ein anderer Schwenk?



Beitrag vom 11.05.2023 - 14:53 Uhr
Usercontrail55
User (4661 Beiträge)
Und was genau, außer der nackten Zahl, sagt uns das Ergebnis?

Wieso?
Ich habe in meinem Post (s.o.) auf 2019 (vor Corona) reflektiert.
Ich habe auch mit 2019 angefangen.
SIE haben den Vergleich mit 2021/2022 gebracht. Sie hätten mit 2020 vergleichen sollen, dann wären die Zahlen noch "eindrucksvoller"😄.
Sehen Sie, so unsinnig ist das irgendetwas in Bezug zu setzen ohne das Gesamtbild zu berücksichtigen.
Hier noch ein Zitat dazu (quasi druckfrisch, das Magazin "Aero International" lag gestern in meinem Briefkasten):
"Die Passagierzahlen für das erste Quartal an den beiden Drehkreuzen Frankfurt und München liegen mit mehr als elf beziehungsweise 7 Millionen Reisenden zwischen 20 und 30 Prozent vom Aufkommen in den ersten drei Monaten 2019 entfernt"
Wir drehen uns im Kreis, das ist doch das Selbe in Grün. Nur die Zahl sagt doch garnichts aus. Sie lässt die Rahmenbedingungen völlig unberücksichtigt. Während die Bahn mit vollem Programm arbeiten kann, muss der Luftverkehr mit seinen Systemmängeln klarkommen. So sind das Vergleiche Äpfel mit Birnen. Dazu kommt, dass, um die Mängel zu kompensieren der Luftverkehr in D reduziert hat auf Strecken, auf denen ein großes Alternativangebot verfügbar ist (Achtung, Monopolspoiler) Das ist überwiegend innerdeutsch und kurzer Grenzverkehr.

So, so - plötzlich kann die Bahn
"...die Bahn mit vollem Programm arbeiten...". Keine Verspätung, Baustellen, Streiks mehr🤔!?
Auch nicht mehr als sonst, also vergleichbar. Gab es letztes Jahr Bahnstreiks? Die Zahlen für 2023 habe ich noch nicht gefunden.
Bevor nicht einflussfreie Zahlen vorliegen, lässt sich nicht sagen, ob wir da auf einem guten Weg sind. Mit der aktuellen Streiksituation können wir das für 2023 zu 2019 auch nicht sagen, frühestens 2024 wird ein Vergleich und damit Aussage über die Entwicklung nach 2019 belastbar.

Aus Aero.de News (ganz frisch):

"Besonders stark ist der innerdeutsche Flugverkehr zurückgegangen - auf 55 Prozent des Vorkrisen-Niveaus."

Einflussfrei genug, oder kommt jetzt wieder ein anderer Schwenk?
Soll ich Ihnen jetzt den Begriff "Einfluss" erklären? Das ist doch wieder nur eine Zahl, das "warum" fehlt. Darum geht es doch die ganze Zeit.
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