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Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Ryanair nennt Air-Berlin-Deal mit Lu...

Beitrag 1 - 13 von 13
Beitrag vom 26.01.2017 - 10:22 Uhr
Usermikebear62
User (107 Beiträge)
Ach wie herrlich. Da ist jemand dem Herrn O'Leary auf den Fuss getreten...
Die DLH kann eine Air Berlin gar nicht zerschlagen, weil sie nicht der Eigentümer der Air Berlin ist. DLH hat aus der Not der Air Berlin eine Tugend gemacht und sich günstig und ohne grosses Risiko eine Menge Slots und einsatzfähige Flugzeuge besorgt. Die GWI wird einige alte DLH-Flugzeuge in den nächsten Jahren wieder zurückgeben (die werden dann wohl auch ausgemustert). Wet-Lease-Deal mit der Air Berlin deckt diese Lücken ab und sorgt auch für schnelles Wachstum.
Und wenn Herr O'Leary gegen steigende Ticketpreise wettert, dann soll er doch als Konkurrenz auf den besagten Strecken auftreten. Er fliegt doch mit Ryanair eh kreuz und quer durch Europa.
Beitrag vom 26.01.2017 - 10:36 Uhr
Userairlinestrategy
User (318 Beiträge)
Die Reaktion zeigt, dass LH alles richtig gemacht hat.
Beitrag vom 26.01.2017 - 10:37 Uhr
UserAvokus
User (888 Beiträge)
Tja wenn man fairer mit der eigenen Belegschaft umgehen würde, statt etwa Piloten in zweifelhaften Ich-AG's zu beschäftigen um die Sozialstandards zu umgehen, dann hätte man vielleicht ein anderes Standing bei den staatlichen Behörden. Im Grunde will Ryanair auch nichts anderes als ein einfaches Spiel, d. h. warten bis Air Berlin platt ist, um sich dann ins gemachte Nest, eingeführte Strecken, zu setzen. Wenn Ryanair soviel am Wettbewerb liegt dann sollen sie doch jetzt schon anfangen gegen Air Berlin zu fliegen und damit Lufthansa zuvor zu kommen. Gerne auch etwas außerhalb von Berlin, falls es an Slots mangelt, damit kennt man sich doch aus, sh. Frankfurt Hahn oder Düsseldorf Weeze.
Beitrag vom 26.01.2017 - 10:57 Uhr
User4UPilot
User (426 Beiträge)
Für die LH ist der Deal ziemlich riskant. Im Grunde wächst die Flotte der EW "nur" um 18 Flieger, da ja zeitgleich 20 von 4U rausgehen. Sollte die AB dann tatsächlich pleite gehen, muss LH die Flieger erst mal am Boden stehen lassen. Dieser Umstand begünstigt natürlich die Verhandlungsposition von Etihad. Dass sich Ryanair darüber aufregt, ist legitim. Wirtschaftlich gesehen hat das Konstrukt aber keine Chance gegen Ryanair. O´Leary geht es hier einzig ums Prinzip.
Beitrag vom 26.01.2017 - 11:24 Uhr
User
User ( Beiträge)
O'Leary bleibt sich einbfach treu und sticht mal ins Wespennest. Für ihn eine halbe Stunde Vergnügen mit einem Pressemenschen (der dann auch seine Zeilen voll kriegt) und für einige Abteilungen des LH-Konzerns Krisenmeetings. In die Suppe spucken ist immer einfacher, als sie zu essen!

Insgeheim wird es ihn freuen, wenn die Ticketpreise steigen - das lockt doch andere Günstig-Airlines an! Auch er sieht bestimmt darin mehr Chancen als Risiken. Aber das ist halt auch der Unterschied zwischen einem O'Leary und einem Spohr - einer im Chancen- und einer im Krisenmodus.

Übrigens: Glaubt hier jemand, die LH würde Beschäftigungsmodelle à la Ryanair aus "sozialer Verantwortung" im eigenen Konzern ablehnen?
Beitrag vom 26.01.2017 - 11:51 Uhr
Usergpower
User (1650 Beiträge)
Für die LH ist der Deal ziemlich riskant. Im Grunde wächst die Flotte der EW "nur" um 18 Flieger, da ja zeitgleich 20 von 4U rausgehen. Sollte die AB dann tatsächlich pleite gehen, muss LH die Flieger erst mal am Boden stehen lassen. Dieser Umstand begünstigt natürlich die Verhandlungsposition von Etihad. Dass sich Ryanair darüber aufregt, ist legitim. Wirtschaftlich gesehen hat das Konstrukt aber keine Chance gegen Ryanair. O´Leary geht es hier einzig ums Prinzip.

Riskant? Nehme mal an, wir zapfen alle aus den selben Quellen, dann kann man lesen das LH für EW jetzt 35 Flieger zu günstigeren Kondition als GW hat, wahrscheinlich sogar EW (der Preis soll ja ziemlich günstig sein), das operationelle Risiko liegt bei AB, das Vertriebsrisiko bei EW, der Vertrag ist gegen die AB Pleite abgesichert. Warum soll das Model gegen FR keine Chance haben? Wenn es so einfach wäre würde FR einfach weitere 1000 Flieger kaufen und alle verdrängen. Aber scheinbar ist das FR Produkt nicht für den ganzen Markt interessant, es scheint auch andere Bedürfnisse zu geben.

Dieser Beitrag wurde am 26.01.2017 11:52 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 26.01.2017 - 13:44 Uhr
Userjasonbourne
User (1759 Beiträge)
Für die LH ist der Deal ziemlich riskant. Im Grunde wächst die Flotte der EW "nur" um 18 Flieger, da ja zeitgleich 20 von 4U rausgehen. Sollte die AB dann tatsächlich pleite gehen, muss LH die Flieger erst mal am Boden stehen lassen. Dieser Umstand begünstigt natürlich die Verhandlungsposition von Etihad. Dass sich Ryanair darüber aufregt, ist legitim. Wirtschaftlich gesehen hat das Konstrukt aber keine Chance gegen Ryanair. O´Leary geht es hier einzig ums Prinzip.

Riskant? Nehme mal an, wir zapfen alle aus den selben Quellen, dann kann man lesen das LH für EW jetzt 35 Flieger zu günstigeren Kondition als GW hat, wahrscheinlich sogar EW (der Preis soll ja ziemlich günstig sein), das operationelle Risiko liegt bei AB, das Vertriebsrisiko bei EW, der Vertrag ist gegen die AB Pleite abgesichert. Warum soll das Model gegen FR keine Chance haben? Wenn es so einfach wäre würde FR einfach weitere 1000 Flieger kaufen und alle verdrängen. Aber scheinbar ist das FR Produkt nicht für den ganzen Markt interessant, es scheint auch andere Bedürfnisse zu geben.

Ist das denn gesichert? Das die AB Flieger billiger als die GW im KTV sind ist denke ich logisch.
Auf der anderen Seiten war das Kostenniveau der AB fuer die EW doch nicht genug, das hatte VC der LH und Spohr doch angeboten?
Sollte AB die Flieger jetzt tatsaechlich unter den eigenen Kosten weiter verleast haben?
Ich habe das zwar auch irgendwo so gelesen, so ganz glauben kann ich es aber nicht. Zumal ob der Kapitalsituation bei AB die Leasingrate auch nicht so billig sein duerfte, aber da kommt viel auf die Vertraege an.

Was ich an der Kritk von MOL nicht verstehe: Er hat Flieger, Slots sind in Dtl. nirgendwo knapp.
Wenn er will, kann er von heute auf morgen neue Strecken aufmachen.
Ausserdem hat AB nur die Flieger im wet leasing abgegeben, die Slots sind nicht teil des Geschaefts.
Beitrag vom 26.01.2017 - 19:15 Uhr
Userhamxfw
User (490 Beiträge)
Aus Solidarität gegenüber der deutschen Luftfahrtindustrie möchte ich darum bitten, diesen Kommentar nicht zu zensieren.

Wird aber sicherlich bald passieren. Diese Ausdrucksweise gehört hier nicht ins Forum.
Beitrag vom 26.01.2017 - 20:33 Uhr
Userrsa59
User (12 Beiträge)
Herr o´Leary konnte sich sein ganzes Leben lang noch nicht gemäßigt geschweige denn sachgemäß zu einem ernsten Thema seiner Branche äußern. Alles was er anfasst ist gut, alle Anderen sind per se bescheuert und allenfalls zum Vorführen des eigenen Benefit, geeignet. Ja nun erhebt sich Einer und bietet ihm Kontra und schon saust der Choleriker wieder ab durch die Decke, vertauscht bewußt Kauf mit Wet-Lease, macht Rechnungen mit eigner ökonomischer Mathematik auf, jammert den Wettbewerbssong, kriecht sogar ins Bundeskartellamt von dem gerade er sich nie hat etwas sagen lassen und führt den total behinderten EU-Kaufmann auf. Möge er lieber weiterhin aufpassen, das seine Flieger auf Grund seiner Spritkalkulationen nicht vom Himmel fallen. Good luck Ir(r)e... Allen Erfolg Carsten ...

Dieser Beitrag wurde am 26.01.2017 20:38 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 26.01.2017 - 21:46 Uhr
UserFly-away
Moderator
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Fly-away
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Beitrag vom 26.01.2017 - 22:22 Uhr
UserDennis
Aviation IT & Media GmbH
Administrator
In der Tat, solche Kommentare gehören hier nicht rein. Der User wurde gesperrt.
Beitrag vom 26.01.2017 - 23:59 Uhr
Userfbwlaie
User (4895 Beiträge)
MOL hat wohl vergessen, dass er demnächst auch in Frankfurt zu günstigen Konditionen landen kann und so LH ggf. ein paar Prozente (der "Marktbeherrschung") abknöpfen könnte oder abknöpfen will.
So ist FR in aller Munde...
Wieviel ist AB FR wert? AB kann über den Teich fliegen...
Oder gilt für MOL: Schuster, bleib bei Deinen Leisten! Sein Nachfolger wird es aber richten!

Dieser Beitrag wurde am 27.01.2017 00:00 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 27.01.2017 - 12:14 Uhr
UserMistAir
User (23 Beiträge)
Tja, MOL könnt mal Mann sein und mit einem satten Angebot die AB-Lanstrecke übernehmen und endlich seine Phantasien über den Nordatlantik befriedigen. Aber das ist ihm bekanntlich zu kompliziert. So muss er halt rumnörgeln und mit Norwegian erste zarte Bande knüpfen um seine LR Expansion heimlich um die Ecke zu betreiben. Eines Tages wird er Norwegian schlucken, nachdem sie sich ausreichend für die Langstrecke qualifiziert haben. Jeder ist letztendlich käuflich.
Zudem hat MOL die Zusammenarbeit von LH in den letzten Jahren quasi heraufbeschworen und wundert sich nun über die Geister die er rief.