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Beitrag 1 - 5 von 5
Beitrag vom 15.12.2017 - 10:23 Uhr
Userbevol
User (165 Beiträge)
Die Anerkennung ist vergiftet: "Allerdings will die Gesellschaft nur mit Piloten verhandeln, die selbst für Ryanair fliegen."

Mit anderen Worten: Externe Experten, die die Piloten vernünftig vertreten könnten, weil sie entsprechende Erfahrung bei Tarifverhandlungen mitbringen, sind ausgeschlossen. Ich hoffe, die Piloten lassen sich auf diese Falle nicht ein.
Beitrag vom 15.12.2017 - 10:57 Uhr
Userfbwlaie
User (4895 Beiträge)
Ryanair will Zeit schinden. Weshalb auch nicht! Im Januar kann man ruhig streiken...

Die Konflikt mit den Piloten (irische Verträge - so wie ich das Verstanden haben) und "eigenartige" Verträge mit den "contractors" sind doch MOL und den anderen Vorständlern bekannt.Müsste da nicht viel mehr kommen als Prämien für Neueinsteiger?


Dieser Beitrag wurde am 15.12.2017 10:58 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 15.12.2017 - 14:25 Uhr
Userinop
User (9 Beiträge)
Ein riesen Bluff.
Natürlich wird nur Zeit geschunden über die kritischen Wochen am Ende des Jahres.

Über Jahre verbittet man sich die Einmischung der Gewerkschaft. Nun sind Verhandlungen ganz schnell willkommen?
Dem Arbeitgeber kann man nicht vertrauen.
Also Vorsicht!
Beitrag vom 15.12.2017 - 16:00 Uhr
Userhobbes
User (84 Beiträge)
@bevol:
Ich denke es ist so gemeint, dass Ryanair nur Gewerkschaften akzeptiert, die direkt (und nicht über Contractors) angestellte Ryanair-Piloten vertritt. Ich glaube nicht, dass hiermit das Verhandlungsteam gemeint ist.

@fwblaie & inop:
Im ersten Moment dachte ich auch an Zeit schinden. Aber sollte es sich tatsächlich als dies herausstellen, hat Ryanair im Januar noch ein viel grösseres Problem mit ihren Piloten. Und auf das will sich Ryanair kaum einlassen. Ich glaube (und hoffe!) tatsächlich, dass der gesamte Druck nun Wirkung zeigt, denn schlussendlich braucht Ryanair jeden Piloten!