.... eine Herausforderung?????
:-) Na dann, alles gute FRA!
Erst mal sollte die Infrastruktur des jetzigen Airports und der bestehenden Terminals verbessert werden sowie an das Umland gedacht werden, evtl. auch einen neuen Airport fuer Rhein/Main?!?!?! Weit weg von bestehenden Wohngebieten und ebenfalls den An-/Abflug eingerechnet.
Ein Fluggast der aus NY in FRA landet und mit LH im Terminal 1/C ankommt, eine Staatsbuergerschaft eines nicht EU Landes besitzt und fuer D ein Visa braucht, einen Weiterflug von LH Flugsteigen A hat und dazu gerade mal eine planmaessige Umsteigezeit von 50 Minuten hat, der grenzt bereits heir an die Grenzen des Machbaren.
Umsteigen von C nach A, auch wenn mit der gleichen Airline, bedarf einer Einreise nach Deutschland!
.... bereits hier stoesst die "Herausforderung" von FRA an die Grenzen!
NICHT des Machbaren aber der Legalitaet von 50 Minuten der Umsteigezeit.
Warum denkt man bei solchen Grossprojekten, dass Altes immer weiter ausgebaut werden muss und damit aber einfach schon viel zu weit weg von der Moderne des Mitbewerbers ist?!?!
Deutschland wird immer teurer und die Airports bieten immer weniger, eingeschraenkte Start-/Landezeiten und das umliegende Ausland laeuft dem sonst so modernen Deutschland davon und lacht sich ins Faeustchen!
Airlines werden von Jahr zu Jahr immer mehr zur Kasse gebeten und da wird noch von "Herausforderungen" gesprochen?? :-) Wird FRA nach BER und KSF die naechste Lachnummer in Deutschland?
Alleine die angebotenen Handlingsfirmen in der Tuerkei sind schneller, flexibler und viel biliger als im Rest von Europa und ein Turnaround eines Grossraumfliegers ist selbst in 45 Minuten (planmaessig!!!) moeglich, das soll FRA, MUC, TXL oder CGN mal beweisen. Den Kostenvorteil mit der tuerkei nicht zu vergessen!
.... Fazit: Die "Herausforderung" wird GROSS!! Alles Gute FRA!

Wenn die ticketsteuer wegfallen würde, wäre es auch wieder attraktiver in Deutschland umzusteigen und nicht im Ausland. Wenn man als Familie mit zwei Kindern reist, dann sind Flüge über fra oder muc eigentlich pro Nase immer mind. 100€ teurer als über Hubs in umliegenden Ländern...

@EK787 schrieb
Wenn die ticketsteuer wegfallen würde, wäre es auch wieder attraktiver in Deutschland umzusteigen und nicht im Ausland. Wenn man als Familie mit zwei Kindern reist, dann sind Flüge über fra oder muc eigentlich pro Nase immer mind. 100€ teurer als über Hubs in umliegenden Ländern...
Was du schreibst ist falsch.
Die Luftverkehrsabgabe (Ticketsteuer) fällt bei Umsteigeverbindungen aus dem Ausland über Deutschland (MUC, FRA und co) doch gar nicht an. Daher haben die deutschen Fluggesellschaften doch gar keinen Nachteil, gegenüber Ausländischen Fluggesellschaften oder Flughäfen. So ist die Luftverkehrsabgabe (Ticketsteuer) auf LHR-FRA-SIN oder PRG-MUC-JFK Null EURO. Und wenn man FRA-SIN mit LH oder FRA-IST-SIN mit mit TK Fliegt ist bei beiden die Luftverkehrsabgabe (Ticketsteuer) mit 42,18€ gleich.
Bei Grenznahen Flughäfen kann es höchstens sein, das einige Reisende ihre Reise ab dem Ausland starten, wo die Steuer nicht anfällt. So würde sie auf DRS-FRA-JFK anfallen, aber auf PRG-MUC-JFK nicht. Aber ob sich die Fahrt ins 150 km Entfernte Prag von Dresden aus lohnt, steht auf einem anderen Blatt.

Dieser Beitrag wurde am 15.06.2014 10:36 Uhr bearbeitet.

@FrequentC schrieb
"Und wenn man FRA-SIN mit LH oder FRA-IST-SIN mit mit TK Fliegt ist bei beiden die Luftverkehrsabgabe (Ticketsteuer) mit 42,18€ gleich."

Eben nicht. FRA-SIN: 42,18€; FRA-IST-SIN 7,50€ da (bei geschickter Buchung) nur FRA nach IST zählt, IST-SIN zählt dann nicht.

Dieser Beitrag wurde am 15.06.2014 12:06 Uhr bearbeitet.

Wenn man schon Angst vor IST-Neu hat, dann sollte man sich lieber nicht die restlichen Gefahrenquellen ansehen. Sollte die Beteiligung von Etihad an Alitalia tatsächlich zustande kommen, dann brennt auch da die Luft. Die Modernisierung und der Ausbau von Alitalia könnte auch für FRA interessant werden. Doha wird wachsen, Abu Dhabi baut aus, Belgrad geht auf die Langstrecke, AB könnte weitere Strecken Richtung Abu Dhabi auflegen und irgendwann kommt auch noch BER. Alles gespickt mit dem steigenden Wettbewerb unter den Airlines. Wobei eine Sache klar sein dürfte, die Lufthansa wird sich letztendlich immer auf Frankfurt konzentrieren. Das haben die letzten Jahre deutlich gezeigt.

@nakre schrieb
Eben nicht. FRA-SIN: 42,18€; FRA-IST-SIN 7,50€ da (bei geschickter Buchung) nur FRA nach IST zählt, IST-SIN zählt dann nicht.
Oh, da hast du Recht. Wieder was gelernt.
Das weiß aber so gut wie niemand und Bucht sicherlich auch (fast) keiner. Und ob 2 Buchungen gleich teuer wie eine sind, steht auch auf einem anderen Blatt.
Hoffentlich hat dann aber FRA-IST keine Verspätung. Dann wäre es eine teure 34,68€ Ersparnis. Oder man schiebt eine Tag Istanbul ein.

Am 13 Juni hat IST einen neuen "Rekord" aufgestellt

"Istanbul's Atatürk Airport broke its air traffic record June 13 when a total of 1,294 planes took off and landed at the transportation hub, Orhan Birdal, General Director of State Airports (DHMİ), has announced on his Twitter account.

"Records continue at Atatürk Airport," Birdal said, stressing that some 142,000 passenger used the airport on the same day, thanking the personnel for "the problem-free service."

Wehe dem, der in IST einen "non-problem-free"-day erwischt.
Dann ist ist es mit dem "service" ganz schnell vorbei an diesem Airport.

An anderer Stelle hatte ich meine Einschätzung und Meinung zu IST-NEW und der der TK sowie deren (potentiellen) Entwicklung kund getan --> durchaus positiv.

Aber ein massives Problem hat sowohl IST wie die TK noch abzuarbeiten:
Kundenfreundlichkeit im Falle von irrops / Streichungen / Umbuchungen / Problemen, etc.

Auch wenn ich mir jetzt hier eine moralische Keule einfangen werde und in eine gewisse Ecke geschoben werde:
Meiner Erfahrung nach sind die im Reise-Diensteistungs-Sektor beschäftigten Türken (in und um IST und bei TK / based in IST) mental nicht in der Lage erstklassigen, kundenorientierten Service zu leisten und zu bieten.
Im Falle von konfliktträchtigen Situation wird auf Attacke geschaltet, nicht deeskaliert und dem Kunden nur unter massiven Druck eine passable Lösung offeriert. Meist wird der Kunde unter fadenscheinigen Argumenten erst vergrault und dann barsch wie aggressiv abgewiesen oder ignoriert.
Würde TK und der IST-Betreiber eine Offensive in "Interkulturellen Training" der eigenen Mitarbeiter starten, dann könnte aus diesem Projekt echt was werden.