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Beitrag vom 02.02.2022 - 08:07 Uhr
UserBurntime
User (176 Beiträge)
Ich habe große Zweifel, dass so viele Frachter gebraucht gebraucht werden.

Meiner Meinung nach ist der Markt gerade zu sehr gepusht. Irgendwann wird sich dieser wieder bereinigen. Für die Flugzeughersteller, je später desto besser, dann liegt das Problem bei den Leasinggebern.

Von der 777-300ER (838 Stück) und 777-200ER (422 Stück) gibt es in den nächsten Jahren wahrscheinlich genug ausgemustertes Material für Frachterumbauten.
Beitrag vom 02.02.2022 - 08:20 Uhr
UserD-ABYT
User (110 Beiträge)

P.S. ich finde es ist ja auch Boeing Style: Wenn sich was nicht verkauft, mach einen Frachter draus. Hat bei der B767 funktioniert als die nicht mehr lief. Hat bei der B772 funktioniert, als die keiner mehr wollte. Funktionierte bei der B748.
Und so kommt man quasi doch noch zur B778.

Was eine Aussage...
Die 767F gab es schon lange bevor die Paxversion ad acta gelegt wurde. Mehr noch, gerade bei den Umrüstungen reißen sich die Airlines um jede halbwegs vernünftige Maschine die auf den Markt kommt. Kann man vom A330 derzeit jedenfalls nicht behaupten.
Bei der 777 war bei der zweiten Generation schon von Anfang an geplant, dass die LR eher ein Nischenprodukt bleiben wird und der Fokus bei dem kurzen Rumpf auf den Frachter liegt.
Bei der 747-8 war ebenfalls vom Anfang an die Frachtversion Kern des Interesses.

Sie outen sich jetzt wirklich als die Spassbremse die meint das diese Aussage zu 100% ernst gemeint war....gratuliere.

Eher outet sich SF260 als der bislang einzige in diesem Thread als jemand, der nicht von Schadenfreude und Häme zerfressen auf Boeing eindrischt. Sicher ist es unstrittig, dass bei Boeing einiges schief gelaufen und sie sich die Situation, in der sie sind, vollständig selbst zuzuschreiben haben. Aber die Art und Weise wie hier vom Leder gezogen wird, ist nichts anderes als kindisch und eines Luftfahrtforums nicht würdig. Letztendlich trieft aus so gut wie jedem Beitrag, mal mehr und mal weniger unterschwellig, der Wunsch, Boeing möge lieber heute als morgen in die ewigen Jagdgründe gehen. Nur sollten sich all die Experten hier mal die Frage stellen, ob es für ihr so innigst geliebtes Airbus so eine erstrebenswertes Ziel ist, der einzige große Player im Markt zu sein. Das hat noch keinem Unternehmen auf lange Sicht gut getan. Geschweige denn den Kunden. Aber jetzt will ich mit meiner Objektivität die Anti-Boeing-Party hier nicht weiter stören.
Beitrag vom 02.02.2022 - 08:22 Uhr
UserGroße Krügerkl..
User (1383 Beiträge)
Ich habe große Zweifel, dass so viele Frachter gebraucht gebraucht werden.

Meiner Meinung nach ist der Markt gerade zu sehr gepusht. Irgendwann wird sich dieser wieder bereinigen. Für die Flugzeughersteller, je später desto besser, dann liegt das Problem bei den Leasinggebern.

Von der 777-300ER (838 Stück) und 777-200ER (422 Stück) gibt es in den nächsten Jahren wahrscheinlich genug ausgemustertes Material für Frachterumbauten.

Ja und es ist ja nicht nur das.
Zahlreiche A350 und B787 sowie B777x werden dann auch wieder Pax fliegen und entsprechend Belly Fracht Kappazität bereit stellen.

Dazu stehen auch zahlreiche A330 zur Conversion bereit, und Boeing hat aus seinen Modellen B748F, B767F und B777F wirklich alles rausverkauft.
Auf der anderen Seite fallen die alle weg.
Beitrag vom 02.02.2022 - 08:44 Uhr
UserDocExodus
User (122 Beiträge)

P.S. ich finde es ist ja auch Boeing Style: Wenn sich was nicht verkauft, mach einen Frachter draus. Hat bei der B767 funktioniert als die nicht mehr lief. Hat bei der B772 funktioniert, als die keiner mehr wollte. Funktionierte bei der B748.
Und so kommt man quasi doch noch zur B778.

Was eine Aussage...
Die 767F gab es schon lange bevor die Paxversion ad acta gelegt wurde. Mehr noch, gerade bei den Umrüstungen reißen sich die Airlines um jede halbwegs vernünftige Maschine die auf den Markt kommt. Kann man vom A330 derzeit jedenfalls nicht behaupten.
Bei der 777 war bei der zweiten Generation schon von Anfang an geplant, dass die LR eher ein Nischenprodukt bleiben wird und der Fokus bei dem kurzen Rumpf auf den Frachter liegt.
Bei der 747-8 war ebenfalls vom Anfang an die Frachtversion Kern des Interesses.

Sie outen sich jetzt wirklich als die Spassbremse die meint das diese Aussage zu 100% ernst gemeint war....gratuliere.

Eher outet sich SF260 als der bislang einzige in diesem Thread als jemand, der nicht von Schadenfreude und Häme zerfressen auf Boeing eindrischt. Sicher ist es unstrittig, dass bei Boeing einiges schief gelaufen und sie sich die Situation, in der sie sind, vollständig selbst zuzuschreiben haben. Aber die Art und Weise wie hier vom Leder gezogen wird, ist nichts anderes als kindisch und eines Luftfahrtforums nicht würdig. Letztendlich trieft aus so gut wie jedem Beitrag, mal mehr und mal weniger unterschwellig, der Wunsch, Boeing möge lieber heute als morgen in die ewigen Jagdgründe gehen. Nur sollten sich all die Experten hier mal die Frage stellen, ob es für ihr so innigst geliebtes Airbus so eine erstrebenswertes Ziel ist, der einzige große Player im Markt zu sein. Das hat noch keinem Unternehmen auf lange Sicht gut getan. Geschweige denn den Kunden. Aber jetzt will ich mit meiner Objektivität die Anti-Boeing-Party hier nicht weiter stören.
Vielleicht sollte sich die Boeing-Community aber auch mal die Frage stellen, ob sie wirklich so kritisch gegenüber Ihrem Liebling Boeing ist. Mir drängt sich immer der Eindruck auf man da gern mit zweierlei Maß misst. Fakt ist in diesem Unternehmen hat sich bis heute nix verändert. Man macht weiter wie bisher und jetzt fallen Seattle die ganzen linken Aktionen auf die Füße die sie mit Ihrer typisch amerikanischen Überheblichkeit jahrzehntelang angeschoben haben. Das ging schon in den 70ern los als man Airbus mit allen miesen Tricks mit Hilfe der Politik aus dem Markt drängen wollte oder die linken Klagen gegen Bombardier und seine CSeries. Heute verschenkt man selbst seinen Schrotthaufen 737max. Kann mich nicht erinnern das man das in Europa versucht hat. Dort hat man sich eher darauf besonnen erfolgreiche Konkurrenzprodukte zu bauen um so Boeing den Platz an der Sonne streitig zu machen. Von mir aus könnte der Laden lieber heute als morgen pleite gehen. Aber das wird leider nicht passieren. Also am besten mal lieber selber vor der Boeing-Tür kehren als immer die Anti-Boeing-Keule auszupacken.
Beitrag vom 02.02.2022 - 09:59 Uhr
UserD-ABYT
User (110 Beiträge)

P.S. ich finde es ist ja auch Boeing Style: Wenn sich was nicht verkauft, mach einen Frachter draus. Hat bei der B767 funktioniert als die nicht mehr lief. Hat bei der B772 funktioniert, als die keiner mehr wollte. Funktionierte bei der B748.
Und so kommt man quasi doch noch zur B778.

Was eine Aussage...
Die 767F gab es schon lange bevor die Paxversion ad acta gelegt wurde. Mehr noch, gerade bei den Umrüstungen reißen sich die Airlines um jede halbwegs vernünftige Maschine die auf den Markt kommt. Kann man vom A330 derzeit jedenfalls nicht behaupten.
Bei der 777 war bei der zweiten Generation schon von Anfang an geplant, dass die LR eher ein Nischenprodukt bleiben wird und der Fokus bei dem kurzen Rumpf auf den Frachter liegt.
Bei der 747-8 war ebenfalls vom Anfang an die Frachtversion Kern des Interesses.

Sie outen sich jetzt wirklich als die Spassbremse die meint das diese Aussage zu 100% ernst gemeint war....gratuliere.

Eher outet sich SF260 als der bislang einzige in diesem Thread als jemand, der nicht von Schadenfreude und Häme zerfressen auf Boeing eindrischt. Sicher ist es unstrittig, dass bei Boeing einiges schief gelaufen und sie sich die Situation, in der sie sind, vollständig selbst zuzuschreiben haben. Aber die Art und Weise wie hier vom Leder gezogen wird, ist nichts anderes als kindisch und eines Luftfahrtforums nicht würdig. Letztendlich trieft aus so gut wie jedem Beitrag, mal mehr und mal weniger unterschwellig, der Wunsch, Boeing möge lieber heute als morgen in die ewigen Jagdgründe gehen. Nur sollten sich all die Experten hier mal die Frage stellen, ob es für ihr so innigst geliebtes Airbus so eine erstrebenswertes Ziel ist, der einzige große Player im Markt zu sein. Das hat noch keinem Unternehmen auf lange Sicht gut getan. Geschweige denn den Kunden. Aber jetzt will ich mit meiner Objektivität die Anti-Boeing-Party hier nicht weiter stören.
Vielleicht sollte sich die Boeing-Community aber auch mal die Frage stellen, ob sie wirklich so kritisch gegenüber Ihrem Liebling Boeing ist. Mir drängt sich immer der Eindruck auf man da gern mit zweierlei Maß misst. Fakt ist in diesem Unternehmen hat sich bis heute nix verändert. Man macht weiter wie bisher und jetzt fallen Seattle die ganzen linken Aktionen auf die Füße die sie mit Ihrer typisch amerikanischen Überheblichkeit jahrzehntelang angeschoben haben. Das ging schon in den 70ern los als man Airbus mit allen miesen Tricks mit Hilfe der Politik aus dem Markt drängen wollte oder die linken Klagen gegen Bombardier und seine CSeries. Heute verschenkt man selbst seinen Schrotthaufen 737max. Kann mich nicht erinnern das man das in Europa versucht hat. Dort hat man sich eher darauf besonnen erfolgreiche Konkurrenzprodukte zu bauen um so Boeing den Platz an der Sonne streitig zu machen. Von mir aus könnte der Laden lieber heute als morgen pleite gehen. Aber das wird leider nicht passieren. Also am besten mal lieber selber vor der Boeing-Tür kehren als immer die Anti-Boeing-Keule auszupacken.

Da geht es schon los: "Boeing-Community". Oder wollten Sie vielleicht sogar Fanboys schreiben? Sei es drum, von beidem fühle ich mich nicht angesprochen. Vielmehr geht es mir um eine objektivere Sichtweise. Es liegt mir fern, hier den Jubelperser für Boeing zu geben. Ich teile die Einschätzung, dass Boeing höchstselbst sich in eine ziemlich desaströse Situation manövriert hat, die den Fortbestand des Unternehmens, mindestens der Zivilsparte ernsthaft gefährdet. Nur widert es mich an, wie speziell in diesem Forum gehetzt wird. Jedes Produkt ist Schrott, die Entwicklung neuer Produkte ist eh sinnlos und überhaupt ist jeder mit dem Klammerbeutel gepudert, der auch nur in Erwägung zieht bei Boeing zu bestellen. Da kommt der Irre aus Qatar als Feindbild dann gerade recht. Mich hätte mal interessiert wie hoch die Zustimmungsrate zu Al Baker's Gebaren wäre, wenn nicht der A350 sondern die B787 Gegenstand des Lackproblems wäre. Nicht einer, ich wiederhole, nicht einer in diesem Forum hätte auch nur den Ansatz eines Zweifels, dass er Recht hat. Schließlich träfe es mit Boeing ja genau den Richtigen.
Es stellt sich einem die Frage, was Boeing eigentlich tun muss, um nicht mit Häme überzogen zu werden. Wenn man die Kommentare unter den einschlägigen Artikeln (von immer den gleichen Usern) liest, dann kann Boeing nur eins: alles falsch machen. Man kann für Airbus nur hoffen, dass dort nicht diese Arroganz wie hier herrscht.
Beitrag vom 02.02.2022 - 11:35 Uhr
UserLP
User (397 Beiträge)
Und da hat D-ABYT auf jeden Fall recht. VG
Beitrag vom 02.02.2022 - 11:44 Uhr
UserFly-away
Moderator
Modhinweis
__________
Der letzte Beitrag wurde gelöscht. OT.
Dieser Thread ist jetzt wieder einmal so vom Thema abgewichen, dass ein "Weiterso" nicht zu akzeptieren ist.
Folgen keine weiteren Beiträge, die sich speziell auf das vorgegebenen Thema "Startfrei für die Boeing 777-8F" beziehen, wird der Thread auf -read-only- gesetzt.
Fly-away Moderator

Dieser Beitrag wurde am 02.02.2022 11:46 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 02.02.2022 - 13:08 Uhr
Userdlehmann66
User (521 Beiträge)
Eher outet sich SF260 als der bislang einzige in diesem Thread als jemand, der nicht von Schadenfreude und Häme zerfressen auf Boeing eindrischt. Sicher ist es unstrittig, dass bei Boeing einiges schief gelaufen und sie sich die Situation, in der sie sind, vollständig selbst zuzuschreiben haben. Aber die Art und Weise wie hier vom Leder gezogen wird, ist nichts anderes als kindisch und eines Luftfahrtforums nicht würdig. Letztendlich trieft aus so gut wie jedem Beitrag, mal mehr und mal weniger unterschwellig, der Wunsch, Boeing möge lieber heute als morgen in die ewigen Jagdgründe gehen.
>

ein Airbus Monopol (wie auch ein Boeing Monopol) ist für die Luftfahrt auf kein Fall gut und wünschenwert.

Da geht es schon los: "Boeing-Community". Oder wollten Sie vielleicht sogar Fanboys schreiben? Sei es drum, von beidem fühle ich mich nicht angesprochen. Vielmehr geht es mir um eine objektivere Sichtweise. Es liegt mir fern, hier den Jubelperser für Boeing zu geben.

DANKE volle Zustimmung

Dieser Beitrag wurde am 02.02.2022 13:10 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 02.02.2022 - 13:10 Uhr
UserBurntime
User (176 Beiträge)

Dazu stehen auch zahlreiche A330 zur Conversion bereit, und Boeing hat aus seinen Modellen B748F, B767F und B777F wirklich alles rausverkauft.
Auf der anderen Seite fallen die alle weg.


Naja, ein 767 Frachter kostet um die Hälfte des Preises und viel wichtiger, bedient einen anderen (kleineren) Markt.
Beitrag vom 02.02.2022 - 18:24 Uhr
UserAfterburner
User (521 Beiträge)
Bei Airbus wäre das ebenfalls entsprechend geringer, der Wert für revenue payload dürfte bei ca. 103,5t liegen. Ergo wäre die 778F um ca. 9t besser.

Man wird abwarten müssen wie die es im echten Betrieb aussieh. Gut möglich das die B777xF wegen des GE9x einen Vorteil hat, besonders aus dem Golf raus.

Ja, aber beim Thema Triebwerke könnte man das auch als Nachteil werten, denn die GE9X dürften eher Exoten bleiben, RR XWBs haben dagegen ne deutlich höhere Stückzahl mit entsprechend einfacherer Ersatzteilversorgung.

Die Startbahnen am Golf außerdem eigentlich immer lang genug. Da wird ja immer gerne geklotzt.
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