Das ist die normale Flugroute zwischen Russland und Kaliningrad. Da kam die Su etwas vom Kurs ab und gut ist. Was soll diese Propaganda hier? Wie üblich melden militärische Flugzeuge ihren Flugplan nicht an und melden sich auch nicht zurück per Funk. Zumal die Luftraumverletzung schon lange vorbei war als der Anruf kam.

Was soll diese Propaganda hier?

Der Artikel berichtet erst mal nur die Tatsachen. Propaganda scheint eher Ihr Kommentar zu sein.

Das ist die normale Flugroute zwischen Russland und Kaliningrad.

Wenn die Russische Luftwaffe es schafft, nur 5 x im Jahr den Luftraum Estlands zu verletzen ist es offenbar nicht die normale Route.

Da kam die Su etwas vom Kurs ab und gut ist.

Was in Zeiten von GPS bzw. GLONASS durchaus vermeidbar wäre.
Selbst für eine SU27.

Wie üblich melden militärische Flugzeuge ihren Flugplan nicht an und melden sich auch nicht zurück per Funk.

Klar, kann man ja auch nicht verlangen, wenn da ein Kampfjet zwischen zivilen Maschinen in einem fremden Land rumfliegt, dass der sich auch noch per Funk meldet ...

Zumal die Luftraumverletzung schon lange vorbei war als der Anruf kam.

Woher haben Sie das?

Zumal die Luftraumverletzung schon lange vorbei war als der Anruf kam.

Woher haben Sie das?

Stand wahrscheinlich so in der Vorlage von seinem Arbeitgeber.

Diese Luftraumverletzungen sind typisch für Überführungsflüge zwischen beiden russischen Gebieten. Es handelt sich hier nicht um Aufklärungsflüge oder ähnliches was die NATO gerne durchführt. Propaganda deshalb, weil normal entweder alle Luftraumverletzungen hier Erwähnung finden müßten oder keine.

@triangolum,
das Ziel wird aber immer trotz kleiner Kursabweichungen erreicht?
"Diese Luftraumverletzungen sind typisch für Überführungsflüge zwischen beiden russischen Gebieten."
Sind die Russen zu blöd oder ist es einfach nur Absicht? Militärpiloten müssen präzise fliegen können!

@triangolum

Warum Sie hier solchen Nonsense schreiben, wissen wohl nur Sie allein.

Die baltischen Staaten sind nicht Teil des russischen Territoriums, und russische Staatsflugzeuge haben nach internationalem Recht mit ausreichender Vorlaufzeit um Erlaubnis zu bitten, wenn sie deren Luftraum durchqueren wollen.

Wenn sie das nicht tun, handelt es sich um ein widerrechtliches Eindringen, das obendrein den Luftraum gefährdet, da das russische Militär, anders als westliches auf angeblichen Routine-Flügen, keine Transponderdaten teilt. Es muss also ein enormer Aufwand betrieben werden, um die Sicherheit im Luftraum zu gewährleisten.

Und natürlich handelt es sich dabei um Absicht, denn, wie @fbwlaie richtig schrieb: Es handelt sich um einen höchst vermeidbaren "Fehler". Die Kreml-Ideologen um Aleksandr Dugin haben klargemacht, dass Russland das Selbstbestimmungsrecht der ehemaligen Sowjetrepubliken nicht anerkennt. So wird ihnen subtil gezeigt, was Russland von ihnen hält.

Wenn man sich die Europakarte anschaut, hat ein Flugzeug - von der russischen Enklave aus - nur die Möglichkeit, den Luftraum von Litauen oder Polen zu nutzen (nach Weissrussland), oder übers Meer und dann zwischen Estland und Finnland durch. Inwieweit dabei ein Flug durch internationals Seegebiet möglich ist ohne bspw. Estlands (See)-Luftraum zu verletzen, kann ich nicht beurteilen, aber grundsätzlich sollte man meinen, das es sich bei den genannten Luftraumverletzungen um (Überführungs)-Flüge handeln könnte zwischen der russischen Enklave und Russland selbst. Ich finde den Ausdruck Überführungsflug daher nicht so abwegig.
Und das da auf Teufel komm raus absichtlich provoziert wird, liegt ja auf der Hand.

Dieser Beitrag wurde am 04.02.2022 10:58 Uhr bearbeitet.

Wenn die Russen ihre Flieger überführen wollen können sie sich dabei einfach so wie jedes normale, funktionierende Land an internationale Abkommen halten und ihre Transponder einschalten und sich anmelden.

Das Problem ist wohl dass Russland nicht zu diesen Ländern gehört und eher unter der Kategorie "Mafiastaat" zu finden ist ...