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Beitrag 1 - 10 von 10
Beitrag vom 29.01.2021 - 11:51 Uhr
UserA330BR
YSSY
User (62 Beiträge)
......und dann klagen ca. 100 Pilten in spe der LH auf Fortführung ihrer Ausbildung.
Wofür ? .....um dann in der überzuwechselnde Arbeitslosigkeit nahtlos zu landen ?
Es wird wohl noch lange dauern bis alles wieder "NORMAL" ist.
Beitrag vom 29.01.2021 - 12:30 Uhr
UserPalatinimbus
User (1 Beiträge)
......und dann klagen ca. 100 Pilten in spe der LH auf Fortführung ihrer Ausbildung.
Wofür ? .....um dann in der überzuwechselnde Arbeitslosigkeit nahtlos zu landen ?
Es wird wohl noch lange dauern bis alles wieder "NORMAL" ist.

Von einem der Kandidaten wurde mir das so erklärt: "Nachdem der Arbeitsrichter der Lufthansa ihre Verträge erklärt hat, werden diese ihre Ausbildung fortsetzen. Nach abgeschlossener Ausbildung muss der Kranich dann die Lizenzen aufrecht erhalten - eh logisch - steht doch auch im Tarifvertrag."
Beitrag vom 29.01.2021 - 12:54 Uhr
Userflydc9
User (796 Beiträge)
und am schönsten ist doch,, dass diesen Selstbedienungsladen auch noch der Staat mit Subventionen am Leben erhält ;-)
Beitrag vom 29.01.2021 - 13:47 Uhr
UserV178
User (294 Beiträge)
Von einem der Kandidaten wurde mir das so erklärt:
.....
Kann ja auch sein dass der Kandidat das etwas so verstanden hat wie es ihm am besten gefällt. Ist in einer bestimmten Angestelltengruppe gar nicht so unüblich.
Nach abgeschlossener Ausbildung muss der Kranich dann die Lizenzen aufrecht erhalten - eh logisch - steht doch auch im Tarifvertrag."
Erst einmal sehen ob es danach noch einen "Kranich" geben wird und welche Tarifverträge bis dahin dort gelten.
Beitrag vom 29.01.2021 - 16:02 Uhr
UserStillerleser
User (10 Beiträge)
Um hier mal etwas richtig zustellen:
Auch den hier häufig abfällig beurteilten Flugschülern aus Bremen geht die ganze Situation aktuell sehr nahe und sie wissen um die Schwierigkeiten der Branche. So gut wie jeder hat sich einen Plan B zurecht gelegt. Was aber sehr befremdlich ist, dass sich viele Mitglieder dieser Foren so über junge Frauen und Männer echauffiert die einen plötzliche einseitige Änderung eines Vertrages nicht einfach hinnehmen wollen.

@flydc9
Das hat nichts mit Staatsgeldern zutun, das sind Leistungen die ganz klar in den Verträgen der Schüler geregelt sind und teilweise sogar vorab bezahlt wurden.


Dieser Beitrag wurde am 29.01.2021 16:03 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 29.01.2021 - 17:48 Uhr
UserJoachimE
User (460 Beiträge)
Ich denke trotz allem, daß ihre Situation besser ist, wenn sie die Ausbildung abgeschlossen haben.

Wenn sie jetzt mittendrin aufhören, haben sie praktisch gar nichts ( denke ich zumindest )
Beitrag vom 29.01.2021 - 19:05 Uhr
UserPLANEtruth
FQTV CC-Lover Selbstzahlen
User (702 Beiträge)
......und dann klagen ca. 100 Pilten in spe der LH auf Fortführung ihrer Ausbildung.
Wofür ? .....um dann in der überzuwechselnde Arbeitslosigkeit nahtlos zu landen ?
Es wird wohl noch lange dauern bis alles wieder "NORMAL" ist.


WEIL ein Konzern wie die Lufthansa-Group nicht immer automatisch im Recht ist, nur weil dieses Unternehmen mit Hilfe von viel Rueckendeckung der Regierung, viele Dinge versucht im Alleingang gegen jeden und alles durchzusetzten.
Ein Vertrag ist ein Vertrag, deshalb muessen manchmal ein paar willensstarke gegen diesen Konzern vorgehen!
Kann ja nicht schaden!
So auch bei vielen Piloten weltweit die nun etwas kuerzertreten muessen.

Falls wirklich 100 LH Pilotenanwaerter den Klageweg bestreiten, dann ist dies Ihr gutes Recht und hoffentlich haben diese alle Fakten und Details vorher gut ueberlegt, denn Lufthansa-Group hat immer min. 10x soviele Anwaelte im Petto wie der Klaeger, ..... heisst aber nicht, dass dieser Konzern immer im Recht ist! ;-)

Oft scheitert es jedoch am Anwalt oder Richter.
Beitrag vom 29.01.2021 - 19:35 Uhr
UserRobR
User (775 Beiträge)
Nur so am Rande... Es gibt im Luftverkehr neben Piloten noch andere Berufsgruppen die sich je nach Arbeitgeber, Tarifvertrag und Beschäftigungsort entweder im Kurzarbeit oder Arbeitslosigkeit befinden.
Beitrag vom 29.01.2021 - 20:03 Uhr
UserStillerleser
User (10 Beiträge)
Absolut für jeden dieser Mitarbeiter ist das schwer und er hat die Solidarität der Kollegen verdient. Nur verstehe ich nicht, was eine Klage der Flugschüler damit zutun hat. Die klagen ja nicht um einen Job, bekommen kein Gehalt in ihrer Ausbildung nichts der gleichen, sie nehmen niemandem etwas weg. Sie wollen einfach nur, dass eine Ausbildung, die sie bezahlen, so weiter geführt wird, wie Vertraglich zu gesichert. Für die Mitarbeiter in Bremen ist das ja auch ein Schlag ins Gesicht, dass ihr Geschäft einfach ausgelagert werden soll, davon sind alle Berufsgruppen gleichermaßen betroffen.
Beitrag vom 29.01.2021 - 20:04 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)

Falls wirklich 100 LH Pilotenanwaerter den Klageweg bestreiten, dann ist dies Ihr gutes Recht und hoffentlich haben diese alle Fakten und Details vorher gut ueberlegt, denn Lufthansa-Group hat immer min. 10x soviele Anwaelte im Petto wie der Klaeger, ..... heisst aber nicht, dass dieser Konzern immer im Recht ist! ;-)

Sie überschätzen die Arbeitsjuristen bei LH. Lufthansa ist nicht dafür bekannt, Arbeitsgerichtsprozesse zu dominieren. Eher im Gegenteil.

Oft scheitert es jedoch am Anwalt oder Richter.

Naja, wenn es oft am Richter scheitert, dann liegt es wohl daran, das Klagen zu unrecht erhoben wurden. Es sei denn, Sie zweifeln die Unabhängigkeit der Gerichte in Deutschland an. Was mich - ehrlich gesagt - bei Ihnen nicht wundern würde.