Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / zu: An den Flughäfen hält sich Unm...

Beitrag 1 - 8 von 8
Beitrag vom 04.11.2007 - 12:31 Uhr
UserGast
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Tolle Sache mit der Überprüfung. Ich habe jetzt zum zweiten mal miterlebt, dass wenn man die Flüssigkeit im Rucksack lässt, dass sie nicht beachtet werden. Im Bekanntenkreis nimmt eine Dame immer eine Nagelset mit in die Kabine. Bisher wurde dies nicht bemerkt und sie fliegt i.d.R. 10-20 mal im Jahr. Ein anderer Fall: Mein Bruder ist an der Kontrolle. Vor ihm ist eine alte Dame mit einer Wasserflasche. Sie durfte sie mit in den Sicherheitsbereich nehmen. Mein Bruder hatte ebenfalls eine Wasserflasche mit. Er musste sie in den Müll werfen. Was soll man dazu noch sagen?
Beitrag vom 04.11.2007 - 13:42 Uhr
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Wie, die abgenommennen Sachen sind nach meinem Vertständnis hochgefährliche Sprengstoffe. Wieso kann man die einfach an caritative Organisationen weitergeben oder verbrennen? Das ist einfach schizophren! Genauso schizo ist es Piloten einen Nagelklipser abzunehmen - oder glaubt jemand im ernst, daß sich die Terroristen während des Anflugs aufs WTC einen Nagelklipser an den Hals gehalten haben. Diese ganze Sicherheitsarie - Laptop raus, Schuhe aus etc.. ist doch völlig sinnloser Aktionismus. Und solange die Aktzeptanz dafür nicht da ist, solange macht das Sicherheitsmäßig einfach wenig Sinn.
Beitrag vom 04.11.2007 - 14:25 Uhr
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[quote:68b6c09e25=´Sicheristsicher´]Und solange die Aktzeptanz dafür nicht da ist, solange macht das Sicherheitsmäßig einfach wenig Sinn.[/quote:68b6c09e25] Die Akzeptanz ist leider da, den sonst müssten sich gerade auf kurzen Streken die Passagierzahlen anders entwickeln. Ich habe das Glück und wohne in der Nähe der Kreuzung verschiedener ICE-Strecken und bevorzuge bis ca. 3h Fahrzeit ausserhalb des extremen Tagesrandes den Zug.
Beitrag vom 04.11.2007 - 18:07 Uhr
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wie weit soll denn eine Sicherheitskontrolle am Flughafen noch gehen? Wir können uns nicht 100% vor dem Terrorismus schützen. Was ist wenn diese sich selber als menschliche Bombe umfunktionieren? Flüssigsprengstoff schlucken und sich an Bord einer Maschine zünden? Wer will dagegen etwas tun? Und selbst wenn es uns gelingt - dann werden die Terroristen sich auf andere Verkehrsmittel, wie Fähren oder Eisenbahnzüge umorientieren! Hier finden überhaupt keine Kontrollen statt. Obwohl dort weitaus mehr Menschen an Bord sind wie in einem Flugzeug! Die Politiker sollten das Problem wohl lieber an der Wurzel packen und sich nicht pausenlos in Kriege einmischen, die sie nichts angehen! Wären sonst die vielen Anschläge geschehen? Am Ende zahlt der Kunde die Rechnung! Die Kosten werden an Ihn weitergeleitet mit den Flugsicherheitsgebühren!
Beitrag vom 05.11.2007 - 12:03 Uhr
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[quote:32f33674a0=´Anonymous´][quote:32f33674a0=´Sicheristsicher´]Und solange die Aktzeptanz dafür nicht da ist, solange macht das Sicherheitsmäßig einfach wenig Sinn.[/quote:32f33674a0] Die Akzeptanz ist leider da, den sonst müssten sich gerade auf kurzen Streken die Passagierzahlen anders entwickeln. Ich habe das Glück und wohne in der Nähe der Kreuzung verschiedener ICE-Strecken und bevorzuge bis ca. 3h Fahrzeit ausserhalb des extremen Tagesrandes den Zug.[/quote:32f33674a0] Da ich beruflich von meinem Arbeitgeber viel in der Weltgeschichte rumgeschickt werde heißt da noch lange nicht, daß ich das aktzeptiere. Und glauben Sie mir - ich bin damit nicht der Einzige. Schauen Sie mal in die Gesichter der Leute die in Einerreihe mit den Schuhen in der Hand darauf warten befummelt zu werden. (Heathrow). Das ist unwürdig und die Befummler werden nur deshalb aktzeptiert, weil auf Widerworte hohe Strafen drohen. Solange man nicht sagen darf, wer die eigentlich gefährlichen sind - islamistische Eiferer oder geistig Verwirrte - und dann nur speziell diese ordentlich überprüft wird das AGnze nix. Mütter mit Babies, Manager die Montags hin und Freitags zurückfliegen, Passagiere deren Tickets von großen Firmen gebucht wurden, Personal von Airlines etc. werden gleich behandelt (befummelt) wie alle anderen. Und das macht keinen Sinn. Das wichtigste wäre Hirn bei den Kontrollstellen, aber für die Kohle wird das nix.
Beitrag vom 05.11.2007 - 16:18 Uhr
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[quote:55cf7d08b0=´Sicheristsicher´][quote:55cf7d08b0=´Anonymous´][quote:55cf7d08b0=´Sicheristsicher´]Und solange die Aktzeptanz dafür nicht da ist, solange macht das Sicherheitsmäßig einfach wenig Sinn.[/quote:55cf7d08b0] Die Akzeptanz ist leider da, den sonst müssten sich gerade auf kurzen Streken die Passagierzahlen anders entwickeln.[/quote:55cf7d08b0] Da ich beruflich von meinem Arbeitgeber viel in der Weltgeschichte rumgeschickt werde heißt da noch lange nicht, daß ich das aktzeptiere.[/quote:55cf7d08b0] Natürlich kann nicht jeder Flug durch die Bahn sinnvoll ersetzt werden, doch z.B. aus dem Rhein-Main-Gebiet sind z.B. Paris, Hamburg, Berlin, München und Stuttgart mit nur maximal minimalem Zeitverlust zu erreichen. Ich kann bei Entfernungen von 300-500km bzw. gut 3h Fahrzeit gerne auf die Kontrollen verzichten.
Beitrag vom 05.11.2007 - 17:36 Uhr
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Wir hatten beim Rückflug versehendlich noch 2 0,5 Liter Flaschen Cola mit, die sogar noch aus dem Rucksack herausgeguckt haben. Glaubst du, dass das da jemanden stört? Am Ende konnten wir bis ins Flugzeug und dann nach Hause mitbringen. Soviel zu "sicheren" Sicherheitskontrollen am Flughafen.
Beitrag vom 05.11.2007 - 18:59 Uhr
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Ein Kumpel hatte auf einem Flug von HHN nach STN eine 0,75l Cola dabei. Er hat sich einfach ein Attest vom Arzt geholt, dass er wegen Migräne während des Fluges Cola dabei haben muss und dann ging das. Wenn man bedenkt, dass der Flug knapp 50min. dauert und man ja auch an Bord was bekommen kann... Hat aber niemenden interessiert. Nur in STN durfte er nix mitnehmen, weil das Attest auf Deutsch verfasst war. Dann, bei der Personenkontrolle, musst er die gesamte Fotoausrüstrung auspacken und bekam dann gesagt, dass man ohne Weiteres die Apparate mit Sprengstoff füllen könnte, weil keine Möglichkeit bestünde, in die Fotokamera reinzuschauen. Wer Sprengstoff an Bord nehmen will, wird sicher keine Schwierigkeiten haben....leider.