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Beitrag vom 18.09.2007 - 11:00 Uhr
UserGast
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Die Überschrift müsste wohl heissen: Voith [b:55dd3dc2a7]muss[/b:55dd3dc2a7] Angebot für Airbus-Werke nachbessern! (Das gleiche gilt übrigens auch für Spirit) Gerüchte besagen, dass die beiden Bieter neben dem Kaufpreis der Werke natürlich auch Angebote (Verkaufspreise) für die Produkte abgeben müssen. Hier soll es sowohl bei Spirit als auch bei Voith zu Preisvorstellungen gekommen sein, die bis zum Faktor 3 über den heutigen Preisen liegen. (Wie gesagt, dies sind Gerüchte aber zur Zeit haben wir ja nur die zum Diskutieren. Fakten gibt es ja kaum). Wenn da etwas dran ist, wovon man wohl ausgehen kann, dann ist dies auch ein Zeichen dafür, dass die betroffenen Werke auch heute schon konkurenzfähig zu Weltmarktpreisen produzieren. Jeder der Einblicke in die "Benchmarks" der letzten Jahre hatte, wusste dies schon vorher. Die von Enders&Co geschätzten Einsparungen scheinen sich in das genaue Gegenteil zu wandeln. Es wird wohl richtig teuer für Airbus. Mal abgesehen von den zusätzlichen Schnittstellen die noch zu Problemen führen können, von denen das Management gar nicht weiß, das es die geben kann. Dafür ist man in den Zentralen einfach zu weit weg vom Tagesgeschäft. Ich habe das Gefühl, hier hat man nicht konsequent alle Risiken berücksichtigt (oder bewusst ausgeblendet). Man darf gespannt sein, wie das ausgeht...