Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / zu: Streik bei Air France - 30 Proze...

Beitrag 1 - 15 von 15
Beitrag vom 25.10.2007 - 19:15 Uhr
UserGast
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Deutsche Bahn lässt grüßen...^^
Beitrag vom 25.10.2007 - 20:41 Uhr
UserGast
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Weiss gar nicht was das soll ... Streik ist ein legetimes Mittel zur Durchsetzung von Arbeitnehmerforderungen ... und gehört damit zum Leben wie der Sonnenaufgang ... die Zeiten der Leibeigenschaft sind vorbei auch wenn manche das nicht wahrhaben wollen ... deshalb liebe Freunde bei Air France, bei der DB auch bei anderen Airlines wie AB, LH usw nemmt Eure Rechte wahr
Beitrag vom 25.10.2007 - 21:03 Uhr
UserGast
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Man sollte nur Rechte wahrnehmen, wenn auch ein Grund dazu besteht. Bei der Bahn ist kein Grund mehr gegeben. Was da jetzt abläuft ist nur noch Dickköpfigkeit und Großkotzigkeit der Gewerkschaft. Wir können froh sein, dass Deutschland zu den Ländern Europas zählt, bei denen am wenigsten Gebrauch vom Streikrecht gemacht wird.
Beitrag vom 26.10.2007 - 12:37 Uhr
UserGast
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Was kein Grund....du Träumst wohl ...!!! Die GDL hat gründe und die Bahn ist ein verlogener Haufen ...."Herr M.... macht seine Taschen voll aber andere können in die Röhre kucken so geht das nicht ...!!! Weiter Streiken ....!!!! PS: bin Bahnkunde .....!!!
Beitrag vom 26.10.2007 - 13:01 Uhr
UserGast
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Was verdient ein Busfahrer, der eine wesentlich anstrengendere Tätigkeit hat als Gasgeben/Bremsen und die SiFa-Taste drücken? Wesentlich weniger, bestenfalls auf dem Tarifniveau der Privatbahnen. Die GDL ist ein verlogener Haufen, denen es auch nur um Macht und Prestige geht, insbesondere dem Strippenzieher aus dem Osten und seinem gerade kurenden Sprachrohr Schell.
Beitrag vom 26.10.2007 - 20:19 Uhr
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Ich frag mich eigentlich, wieso immer dieses tolle Argument kommt, dass die CEO´s und saemtliche Vorstandsmitglieder sich die Taschen vollschaufeln!? Sollte bei einigen von euch nicht mal ein Licht aufgehen, wenn man staendig liest, dass junge, hochbegabte Deutsche auswandern? Gruende dafuer sind unter anderem, dass man fast ueberall im (erste Welt) Ausland als Hochbegabter mehr Geld verdienen kann! Aber Hauptsache, hier in Deutschland wird weitergeschimpft, weil der Vorstand mehr verdient als der "normale" Arbeitnehmer und auch fast nicht mehr Steuern zahlen muss (Vorsicht, Ironie!). Streik ist in Ordnung, wenn begruendet, aber die Forderungen der GDL sind ja wohl absolute (oekonomische) Utopie!
Beitrag vom 26.10.2007 - 21:01 Uhr
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Kann mich da (dem sich wundernden Gast) nur anschließen... Egal, ob das hier im Forum ist oder anders wo, man hört immer nur von den Managern, die sich die Taschen vollschaufeln. Oder es sind die Politiker, die das große Geld kassieren, dass der kleine Mann in die Staatskassen zahlt (keine denkt ja daran, dass die Beiträge zur Sozialversicherung dem Einzahler selbst zu Gute kommen und dass Steuern den Staat erst am Laufen halten). Wer so argumentiert, hat ganz einfach keine Ahnung und redet so nur aus Neid gegenüber denen, die jahrelang studiert haben, viel Verantwortung tragen und dann halt mehr verdienen, als der einfache Mann, der seine 3jährige Ausbildung abgesessen hat und 40Jahre Hundesteuern eintreibt oder Autos lackiert. Als Ökonom weiß ich sehr genau, von was ich spreche und ich finde es ziemlich frech, hier mit laienhaften Argumenten herumzuschmeissen, nur weil man selbst nicht weit genug gekommen ist. Und was die Bahnstreiks betrifft, ist die Grenze des Sinnvollen längst überschritten. Würde mich freuen, wenn man das Streikrecht in solchen Fällen eingrenzen würde. Dass hier die Managerfeinde rebellieren würden, ist natürlich selbstverständlich.
Beitrag vom 26.10.2007 - 21:51 Uhr
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:D Also Herr Ökonom ich Bitte SAie bleiben Sie mal auf dem Teppich. Herr Mehdorn hat in den letzten Jahren Bahnmaterial im Wert von über 10 Milliarden Euro vernichtet, die könnte Er Heute gut brauchen. Und ich würde gern mal einen Manager sehen der Autos lackiert oder Hundesteuern eintreibt. :D Und nun zur Verantwortung, A380, Autobahnmaut, Galileo, Eurofighter Siemens Bestechungsafähre, Daimler 190iger AKlasse, Smart.... und und und. Streik ist ein gutes Recht, und die Bahn könnte schon lange in einer Einigung zufrieden weiter Material vernichten und Strecken schließen, wenn der Mehdorn nicht dort währe. Man kann keinen Arbeitsplatz einer Reisekaufrau mit einem Lockführer in einem Tarifvertrag unter bringen, die Piloten kriegen ja auch nicht das Gehalt von den LSG Köchen. Übrigens die Bahn versucht gerade mit einem trick der Sache her zu werden, es werden 1000te Lockführer ausgebildet die Mundgerecht in den Bahntarifvertrag rein passen. Genauso wie bei den Piloten wo jetzt ja der MPL eingeführt werden soll. Das sind alles nur Mittel um den Berufstand zu unterlaufen. :wink:
Beitrag vom 26.10.2007 - 22:39 Uhr
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[quote:8bdc9116cd=´Anonymous´]Man kann keinen Arbeitsplatz einer Reisekaufrau mit einem Lockführer in einem Tarifvertrag unter bringen, die Piloten kriegen ja auch nicht das Gehalt von den LSG Köchen.[/quote:8bdc9116cd] Stimmt, der Lokführer hat weniger als die Reisekauffrau zu tun, während der Pilot im Problemfall nicht einfach den Bremshebel umlegen kann. Selbst ein Busfahrer hat mehr zu tun als die Leute vorne im Zug und bekommt dabei bestenfalls gleichviel wie die tarifierten Privatbahner - und das ist eine Ecke weniger als die DB-Entgelte. Genau wie der sich anbahnende Zoff bei den verschiedenen Flugbegleitergewerkschaften ist der aktuelle Bahntarifkonflikt auch nur ein Machtkampf zwischen verschiedenen Gewerkschaften auf dem Rücken der Kunden.
Beitrag vom 27.10.2007 - 08:14 Uhr
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:D Es geht nicht darum wer was zu tun hat sondern wer was tut, die Piloten sitzen zu zweit im Cockpit der Lokführer alleine, eigentlich müssten die Piloten nur je die hälfte Gehalt bekommen, weil ja nicht beide das Flugzeug fliegen, der Lokführer kann sich keinen Kaffee holen oder nur 10 Sekunden die Umwelt genießen, weil der Tunnelblick ein nicht zu unterschätzendes Pränomen ist, viel zu schnell kommt man ins abgleiten und verliert die Konzentration auf das Wesentliche, versuch einfach mal nur 5 Minuten auf die Gleiche Stelle zu schauen, oder drehe den Radio und den Fernseher gleichzeitig an, und versuche dich auf beides zu Konzentrieren, man wird schnell sehen das dies nicht so einfach ist, Die Cockpit Crew kann sich das aufteilen, der Lokführer "muss" alles alleine machen, auch die Kommunikation während des fahrens. Gut der Pilot kann das Flugzeug nicht anhalten, der Lokführer dafür aber nicht ausweichen. :wink: Die angesprochene Reiseverkehrskauffrau etc. tragen nur bedingt Verantwortung, sind aber meist nicht alleine, und haben jegliche Möglichkeit sich abwechselnd zu gestallten, wie viele andere Berufe auch. Sicher es ist schwer hier eine Grenze zu ziehen, aber man kann ganz sicher nicht einen Lokführerarbeitsplatz mit einem Verkaufsplatz oder einer Dienstleistung auf eine Höhe stellen, dass hieße nämlich für die Bahn das die in Zukunft jeden anlernen könnte um den in den Lokführerstand zu setzen. Das will anscheinend die Bahn, sonst würde die nicht auf einmal 100te Lokführer ausbilden, bin gespannt drauf was dann alles passiert. Übrigens so langsam pendelt sich das mit den Busen vor den Bahnhöfen ein, und einige sagen schon, das dies viel fantastischer ist als Bahn fahren. :D Also Mehdorn mach weiter so, die Mühsam zurück gewonnen Kunden, gehen nun bald wieder andere Wege, die Mitfahrzentralen Boomen und hunderttausende Fahrgemeinschaften haben sich gebildet, bessere Umweltschonung kann es gar nicht geben, wenn der Streik vorbei ist kannst 2-3 Waagen weniger anhängen :D Einen schönen Tag wünsch ich noch. :lol:
Beitrag vom 27.10.2007 - 09:54 Uhr
UserGast
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[quote:eaef9bf638=´:-)´] langsam pendelt sich das mit den Busen vor den Bahnhöfen ein, und einige sagen schon, das dies viel fantastischer ist als Bahn fahren. :D:[/quote:eaef9bf638] Gerade für Männer ist das doch auch viel interessanter als so eine langweilige Lok. Als Kind wollte man vielleicht mal Lokführer werden, doch später sind halt andere Dinge interessanter. ;)
Beitrag vom 27.10.2007 - 13:21 Uhr
UserGast
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Auch ein Busfahrer kann nicht einfach aufstehen und sich einen Kaffee holen. Er kann sich zudem nicht in dem Maße darauf verlassen, dass entgengekommende oder überholende Fahrzeuge in ihrer Spur bleiben etc. Ein Zug bewegt sich eindimensional im Raum, Weichen und Signale stellen andere Leute und Computer geben schon heute auf vielen Strecken zusätzlich zu den Verkehszeichen die Geschwindigkeit des Zuges vor. Nach Sicht kann man insbesondere auf den Schnellfahrstrecken eh nicht mehr fahren, bei den erreichten Geschwindigkeiten nutzt die "Fahrwegbeobachtung" (die Hauptaufgabe eines heutigen Lokführers) eh nicht mehr viel. Im Nahverkehr gibt es schon seit Jahren führerlose Bahnen. Fahrerassistenzsysteme, wie sie auch schon im PKW-Bereich Einzug halten, tuen ein übriges, um den menschenleeren Führerstand auch im Fernverkehr nicht mehr als Science Fiction erscheinen zu lassen. Schell und sein Klassenkämpfergenosse Weselsky wollen sich und ihre Klientel mit Gewalt noch schneller überflüssig machen. Bei den von der Bahn mit der markigen Zahl "1000" durchgeführten Ausschreibung sind unter den 5.000 Bewerbungen auch zig Triebfahrzeugführer von Privatbahnen. So schlecht scheint die Bahn also zumindest im nationalen Vergleich nicht dazustehen. Die GDL hat jegliches Maß verloren und will alles auf einmal, anstatt eine langfristige Strategie zu fahren. Schell muss jedoch bei seinem Denkmal auf´s Tempo drücken, da er schon den Ruhestand geplant hat und seine Beamtenpension ab nächstes Jahr geniessen will.
Beitrag vom 28.10.2007 - 15:09 Uhr
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ich finde es etwas gewagt lokführer mit piloten zu vergleichen! wenn der lokführer einschläft bleibt der zug stehen-fertig! beim piloten sieht das ein wenig anders aus... jeder der das tätigkeitsfeld eines piloten kennt wird mir zustimmen das dieses nicht mit einem lokführer vergleichbar ist!!
Beitrag vom 28.10.2007 - 15:34 Uhr
UserGast
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[quote:07f02f1a2c=´cityflyer´] ich finde es etwas gewagt Lokführer mit Piloten zu vergleichen![/quote:07f02f1a2c]Da hast Du schon recht, aber nicht mehr lange, es wird schon an Software gearbeitet die es jedem der ein klein wenig angelernt wird, es ermöglicht ein Lufttransport System zu bedienen, der MPL ist schon der erste Schritt dort hin. Wenn es erst das Redundante Notlande System geben wird dann wird es auch recht schnell Ferngesteuerte Flugzeuge geben. (Der Terror macht es möglich, dem Piloten den Einfluss auf das Flugzeug zu nehmen.) Nebenbei bemerkt: Auch auf der Straße und Schiene ist sowas schon in Planung.
Beitrag vom 28.10.2007 - 17:53 Uhr
UserGast
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[quote:b298fb3929=´Anonymous´] Nebenbei bemerkt: Auch auf der Straße und Schiene ist sowas schon in Planung.[/quote:b298fb3929] Man blicke nur mal nach Nuernberg, da wird (hoffentlich, die Verspaetung ist langsam schon peinlich und erinnert ein wenig an Airbus) naechstes Jahr die fahrerlose U-Bahn eingefuehrt...