Angesichts eines signifikanten Mangels an Arbeitsplätzen in der Region ist das Verhalten der Bürgerinitiativen grotesk. Anstatt jede Möglichkeit für den Aufbau von Kompetenz und Wirtschaftskraft zu begrüßen, wird opponiert, was das Zeug hält. Eigentlich sollte man diesen Leuten jegliche staatliche Förderung streichen, so wie Hartz-IV-Empfänger nur gefördert werden, wenn sie Arbeitsangebote annehmen. Wenn die Menschen in der Region auf einen Jobmotor wie den Flughafen zugunsten eines Nachtflugverbots verzichten wollen, müssen sie auch ohne Geldgeschenke aus dem Westen (Soli) auskommen können. Viel sinnvoller und zielführender wäre es doch, nicht gegen das Flugverbot vorzugehen, sondern mit dem Flughafenbetreiber gemeinsam nach Lärmschutzmöglichkeiten zu suchen - An-/Abflugkorridore, Lärmschutzfenster, Flugerlaubnis nur für lärmärmste Maschinen neuester Bauart, etc. sind nur einige der Möglichkeiten.

Abgesehen davon, dass Ostdeutschland m.E. vollkommen ohne "Soli" auszukommen hätte, sind natürlich solche Bürgerinitiativen auch im Westen ein gewisses Problem. Vor allem, wenn dem größten deutschen Flughafen Frankfurt ebenfalls ein Nachtflugverbot droht. Die Boomstädte in Nahost werden sich ins Fäustchen lachen!

Die Deutschen sollten besser wieder mehr arbeiten und ncht so viel jammern, protestieren und streiken... sonst wirds bald vorbei sein mit der Herrlichkeit... obwohl, im Osten ist die eh schon lange weg...