Community / / Kuwait Airways darf israelischen Sta...

Beitrag 1 - 8 von 8
Beitrag vom 17.11.2017 - 01:45 Uhr
UserBoeing757767
User (859 Beiträge)
Soll der Typ doch mit Kuwaiti fliegen. Beim Transfer in KWI wird der dann eingesammelt und eingebuchtet. Kann er da dann ja mit denen klären in wie weit das legal ist. Sein Problem. Möchte sogar unterstellen der wusste von der Regel und es ging nur ums Prinzip. Für solch eine Klage Steuergelder zu verschwenden... Hoffe er muss alle Kosten des Verfahrens in Deutschland übernehmen!
Beitrag vom 17.11.2017 - 03:28 Uhr
UserCGNWAW
User (573 Beiträge)
Soll der Typ doch mit Kuwaiti fliegen. Beim Transfer in KWI wird der dann eingesammelt und eingebuchtet. Kann er da dann ja mit denen klären in wie weit das legal ist. Sein Problem. Möchte sogar unterstellen der wusste von der Regel und es ging nur ums Prinzip. Für solch eine Klage Steuergelder zu verschwenden... Hoffe er muss alle Kosten des Verfahrens in Deutschland übernehmen!


Das ist ja wohl nicht Ihr Ernst?
Beitrag vom 17.11.2017 - 09:22 Uhr
UserA333
User (183 Beiträge)
@B757767

Das ist auch meine Vermutung.
Beitrag vom 17.11.2017 - 10:08 Uhr
Usergpower
User (1650 Beiträge)
Soll der Typ doch mit Kuwaiti fliegen. Beim Transfer in KWI wird der dann eingesammelt und eingebuchtet. Kann er da dann ja mit denen klären in wie weit das legal ist. Sein Problem. Möchte sogar unterstellen der wusste von der Regel und es ging nur ums Prinzip. Für solch eine Klage Steuergelder zu verschwenden... Hoffe er muss alle Kosten des Verfahrens in Deutschland übernehmen!

Es geht doch nichts über kultur- und weltoffene Kollegen einer global operierenden traditionsreichen Airline.

Er wollte ja mit KU fliegen. Der Transfer war wohl auch nicht das Problem und er hat sich auch nichts zu Schulden kommen lassen, wie man lesen kann. Außer dem falschen Pass, das ist auch schon anderen passiert, wie wir uns erinneren. Ob das mit Absicht war sei mal dahin gestellt, aber in der Regel kostet das den Steuerzahler nichts. Irgendwer, Kläger oder Beklagter, zahlt die Gerichtskosten. Selbst wenn, das Recht zu klagen hätten Sie ja auch, mögen Sie nie in den Bedarf kommen.
Beitrag vom 17.11.2017 - 12:22 Uhr
UserGustl
User (303 Beiträge)
Zunächst sei einmal klargestellt: Ein Transitbereich ist kein internationales oder ex-territorales Gebiet. Nun weiß ich wirklich nicht, welche Schutz-Rechte ein Ausländer im Transit in Kuweit haben kann.
Da aber Kuweit das Existenzrecht des Staates Israel bestreitet, ist jeder israelische Staatsbürger bei seiner Durchreise dort á priori gefährdet.

Gleichlautende Klagen wurden auch in den USA und der Schweiz, wo andere Rechtsnormen gelten eingereicht und führten dort zu anderen Ergebnissen. M. E. handelt es sich somit um rein diplomatisch motivierte Gerichtsverfahren.

Ohne jegliche Parteinahme (!) sollte man sich aus derartigen diplomatischen Inszenierungen in diesem Luftfahrt-Forum doch besser heraushalten.
Gruß Gustl
Beitrag vom 17.11.2017 - 16:37 Uhr
UserBoeing757767
User (859 Beiträge)
Soll der Typ doch mit Kuwaiti fliegen. Beim Transfer in KWI wird der dann eingesammelt und eingebuchtet. Kann er da dann ja mit denen klären in wie weit das legal ist. Sein Problem. Möchte sogar unterstellen der wusste von der Regel und es ging nur ums Prinzip. Für solch eine Klage Steuergelder zu verschwenden... Hoffe er muss alle Kosten des Verfahrens in Deutschland übernehmen!


Das ist ja wohl nicht Ihr Ernst?

Zusammengefasst für die meisten Statements hier

Mal im Ernst. Von Deutschland nach Thailand.

1. Wer kommt bei den massigen u wohl auch günstigeren Angeboten z B v Thai oder ME3 auf die Idee den "global Player" ( Ironie aus) Kuwaiti zu wählen?
Da unterstelle ich gewisse Absicht. Wer ist hier schon unterwegs und meint " hey heute mal Kuwaiti weil die sind die geilsten"?

2. Glauben Sie mir gerade israelische Bürger wissen sehr genau Bescheid darüber wo man welche Punkte ausloten kann.
Weitere Diskussionen welche Länder ich gern Oder nicht gern bereise tut hier nichts zur Sache.
Das hat auch mit der hier a mich angedeuteten "Offenheit" nichts zu tun.
Ich verbringe mein halbes Leben im Ausland und ich bin da gerne.
Aber ich würde mich im Ausland als Deutscher nie an ein lokales Gericht wenden um eine "staatsrelevante Nummer" durchzusetzen. Wenn Air Canada mich nicht von Toronto nach Miami fliegen will dann halt Jemand anderes.

3. Er ist Israeli. Wieso soll ein deutsches Gericht sich aufspielen darüber zu entscheiden ob ein Israeli mit Kuwaiti nach Thailand fliegen darf? Klären wir in Zukunft z B auch ob Nigerianer nach Ruanda dürfen?

4. Wenn Kuwait Israel nicht anerkennt, dann ist das bitter aber das Recht, dass Deutschland meint andere massregeln zu müssen, gibt es uns nicht.

Und last not least: das ist keine politische Debatte. Es ist einfach nicht unser Problem.

Alle hitzigen Tabloid Entrüstungen sind fadenscheinig und unnötig.
Beitrag vom 17.11.2017 - 16:50 Uhr
UserKlaus Bloemker
User (1 Beiträge)
Das Peinliche an der Angelegenheit ist, dass sie zu einer 'jüdischen Sache' gemacht wird, 'Diskriminierung von Juden' und das in Deutschland! Unerhört. Die Sache ist aber zwischen Kuwait und dem STAAT Israel.

Dieser Beitrag wurde am 17.11.2017 16:53 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 17.11.2017 - 16:53 Uhr
UserBoeing757767
User (859 Beiträge)
Bitte mal den Spiegel Artikel lesen.

Der Anwalt erklärt

- Dem Mann geht es ums Prinzip
- ihm wurde ein nonstop Flug kostenfrei angeboten, den er ablehnt
- der bucht absichtlich 5 Std layover in Kuwait wo er weiss, dass er nicht einreisen dürfte

Ein israelischer Student.

Sorry Leute. Ich bleib dabei. Das ist nicht unser Problem Dinge der Israelis zu klären.
Da soll er mal schön seine Regierung mit beschäftigen.

Und warum macht er das in Deutschland und nicht in England? Weil er weiß, dass es hier hier eine Debatte lostreten kann, die in England kein Interesse erwecken würde.

Und mir braucht auch keiner Antisemitismus zu unterstellen.
Mein Empfinden wäre bei einer anderen Nationalität gleich.