Beitrag vom 23.03.2019 - 12:36 Uhr
ich hoffe doch, der derjenige, der sich nach den gültigen Handgepäckregelungen hält, sein Handgepäck auch weiterhin mit in die Kabine nehmen darf. Da könnten schließlich Dinge drin sein, die in der Kabine benötigt oder beim Passagier verbleiben sollen (zB Medikamente). Wer sich nicht daran hält, sollte bitte bereits beim Einchecken darauf hingewiesen werden, daß das so nicht geht, und übergroße bzw übergewichtige Teile als Aufgabegepäck kostenpflichtig loswerden. Oder man ändert die Handgepäckregelungen für die Economy-Class. Kommunizieren und Kontrollieren und danach handeln. Wetten, daß es dann geht?
Beitrag vom 23.03.2019 - 12:46 Uhr
ich hoffe doch, der derjenige, der sich nach den gültigen Handgepäckregelungen hält, sein Handgepäck auch weiterhin mit in die Kabine nehmen darf.
Jupp das hoffe ich auch, ich bin Aktuell schon ein paar mal geflogen und mir wurde mein Handgepäck abgenommen.
Nicht weil zu Groß sondern angeblich aus Platzprobleme.
Wobei ich mich frage: Welche Platzprobleme?? Oder gibt es nicht für alle ein Gepäckfach??!
Zumal hier nicht nach Tatsächlicher Größe Entschieden wurde sondern nach Optik. Rücksäcke sehen einfach oft Größer aus als sie tatsächlich sind.
Da werden in letzter Zeit eher Eco Kunden mit 2 Handgepäcksstücke in die Kabine gelassen als ein Eco Kunde mit einem Optisch Größeren Teil.
NICHT OK!
Beitrag vom 23.03.2019 - 12:50 Uhr
Warum die Regelungen ändern? Mann muss die vorhandenen nur umsetzen und kontrollieren. Ist wie überall im Leben. Wenn am Straßenrand ein Tempo 30 Schild steht, interessiert es auch die wenigsten. Also muss es kontrolliert werden.
Beitrag vom 23.03.2019 - 13:02 Uhr
Also Entschuldigung aber ich finde es extrem krank seitens der Lufthansa von den Lotsen im Sommer "mehr Überstunden" zu erwarten. Was bitte ist das für eine Aufforderung? Demnächst auch 120% Leistung der Triebwerke? Klingt wie Gesundheitsminister Spahn der in der Medizin auch "2-3 Stunden Mehrarbeit" erwartet, dann wäre angeblich vieles einfacher. Abartige Menschen. Das Risiko tragen alle die welche sich in einem Flugzeug befinden und glauben, sie werden von fitten und wachen Fluglotsen begleitet. Menschen mit solchen Aussagen gehören hinter Gitter!
Beitrag vom 23.03.2019 - 13:26 Uhr
ChrisB, Ihnen ist aber schon klar, dass die Crews mit denen Sie im Sommer fliegen locker 15 bis 20 Stunden Mehrarbeit haben.
Beitrag vom 23.03.2019 - 13:55 Uhr
ChrisB, Ihnen ist aber schon klar, dass die Crews mit denen Sie im Sommer fliegen locker 15 bis 20 Stunden Mehrarbeit haben.
Pro Tag?
Beitrag vom 23.03.2019 - 14:16 Uhr
ChrisB, Ihnen ist aber schon klar, dass die Crews mit denen Sie im Sommer fliegen locker 15 bis 20 Stunden Mehrarbeit haben.
Pro Tag?
Durchaus ist mir das klar. Weniger klar jedoch ist mir ihre Frage sofern es eine sein sollte. Falls Sie meinen ich befürworte das so muss ich sie leider enttäuschen. Das sie es mir indirekt mit ihrer Frage unterstellen finde ich lustig bis geradezu lächerlich. Ich finde es gänzlich unerträglich dass wir alle immer und immer wieder zu "Mehrarbeit" gezwungen werden damit oben noch mehr Millionen übrig bleiben welche aber auch nur oben verteilt werden. Je länger ich drüber nachdenke desto sinnloser erscheint mir Ihr Post!
Beitrag vom 23.03.2019 - 17:08 Uhr
ChrisB, Ihnen ist aber schon klar, dass die Crews mit denen Sie im Sommer fliegen locker 15 bis 20 Stunden Mehrarbeit haben.
Pro Tag?
Durchaus ist mir das klar. Weniger klar jedoch ist mir ihre Frage sofern es eine sein sollte. Falls Sie meinen ich befürworte das so muss ich sie leider enttäuschen. Das sie es mir indirekt mit ihrer Frage unterstellen finde ich lustig bis geradezu lächerlich. Ich finde es gänzlich unerträglich dass wir alle immer und immer wieder zu "Mehrarbeit" gezwungen werden damit oben noch mehr Millionen übrig bleiben welche aber auch nur oben verteilt werden. Je länger ich drüber nachdenke desto sinnloser erscheint mir Ihr Post!
Sinnlose Posts... jetzt wo Sie es erwähnen...
Was ich hier mitlerweile unerträglich finde ist der Ton der Einzug gehalten halt, respektlos, alles im Schutze der Anonymität des Internets. So redet man nicht miteinander, wenn man einen ehrlichen Austausch sucht. Man kann mal nichts wissen und in der Eile auch mal nichts recherchieren, aber wenigstens sollte man den Artikel aufmerksam gelesen haben auf den man sich bezieht. Das finde ICH krank. So, musste mal raus.
LH erwartet keine Überstunden. LH hofft, dass es der DFS gelingt die FL zu mehr Überstunden zu bewegen. Denn dazu gibt es bereits Verhandlungen, nur die gegenseitigen Forderungen liegen noch auseinander. Also wäre man dazu ja bereit, wenn man sich einigen könnte. Also hofft man, dass man zu einer Einigung kommt. Das ist etwas völlig unterschiedliches. Davon ab gibt es hier natürlch Grenzen, die diese Mehrarbeit regulieren.
Auch müsste man die Handgepäckregeln nicht ändern oder dies kommunizieren. Sie werden jetzt nur konsequenter umgesetzt. Das Problem ist, dass es weltweit kein gleiches Maß an Umsetzung gibt. Je nach Airline und Flughafen kommt man mal mit mehr oder weniger Gepäck durch bis zum Flugzeug. Je nach Erfahrung gewöhnt man sich gerne daran mit mehr Handgrpäck zu reisen und bringt dieses Verhalten dann mit in andere Systeme. Da ist man jetzt am Limit und reagiert.
Ja, die Anwendung der Gepäckregeln können verwirren, unterschiedlicher Tarif oder Status erlauben unterschiedliche Mengen an Handgepäck. Aber es ist MEIN Handgepäck was MIR wegen MEINER Nichteinhaltung der Vorgaben abgenommen wird und nicht was andere mitnehmen. Nein, es gibt nicht für alle Platz in der Gepäckfächern, wohl aber unter jedem Vordersitz (außer natürlich erste Reihe und EM Exit) Dafür und alle Mäntel wäre ausreichend Platz.
Mich zwingt keiner zu Mehrarbeit, meine 25000 Kolleg*innen auch nicht. Im Gegenteil, manchmal würde ich gerne mehr...
Ich weiß nicht wie Sie zu Ihrem Frust kommen, aber aus dem Verhalten anderer können Sie ihn nicht ableiten. Im Übrigen, eine große Airline in D schüttet 1,5 x soviel Mitarbeiterbeteiligung aus wie Dividende. Die Ausschüttungen von diversen Automobilfirmen sind ja auch gerade erst bekannt geworden. Wo ist Ihre Quelle? Da wird unten verteilt.
Dieser Beitrag wurde am 23.03.2019 17:14 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 23.03.2019 - 21:30 Uhr
@contrail55
1. habe nicht ich mit der Art der Beantwortung begonnen
2. spielt es für mich mal gar keine Rolle wer hier zubiss bereit ist. FL welche bereits zu 100% arbeiten "verhandeln" jetzt im Rahmen finanzieller Entscheidungen ob sie zu mehr bereit sind - finde den Fehler! Regeln wir also alles über Geld und entschuldigen damit auch ggf. entstehende Überlastungen zu Lasten anderer sich in der Luft befindlichen?
3. es mag sein das die einen mehr bzw die anderen weniger nach unten verteilen. Trotz allem ist dies kein gerechtes System, sofern sie dies auch so sehen wollen (natürlich scheint ihrer Meinung nach 1 deutsche Airline welche es so handhabt als generelles Beispiel zu dienen. Das erklärt wohl auch die Streikwellen und den Ärger des letzten Sommers ??!!??!!
Insgesamt stimme ich Ihnen beim "Ton" zu jedoch habe ich diesen in meinem Post zu Beginn in keinem Fall falsch gelegt. Es war und ist weiterhin meine Meinung. Fluglotsen (welchen es ja aktuell an Nachwuchs mangelt) sollten weiterhin so erholt arbeiten können wie auch bisher bzw sogar noch besser. Der Luftraum wird voller, es wird ohnehin stressiger am Himmel. Ich möchte keine FL welche für 300 Euro mehr jetzt noch 10-20 Stunden am Tisch sitzen. Ich selbst bin übrigens Arzt. Ihnen wäre folglich recht wenn ich für 300 Euro zustimme 12 Stunden mehr zu machen und somit 36h Dienste am Stück? Dann gratuliere ich Ihnen !
Beitrag vom 23.03.2019 - 22:04 Uhr
Das Hangepäckproblem ist ja auch durch diese neuen Sinnlosetarife, bei denen Gepäck extra kostet, ja erst richtig entstanden.
Geiz ist ja geil und keiner gibt mehr Koffer auf und schleppt alles mit in den Flieger.
Beitrag vom 23.03.2019 - 22:17 Uhr
Also Entschuldigung aber ich finde es extrem krank seitens der Lufthansa von den Lotsen im Sommer "mehr Überstunden" zu erwarten. Was bitte ist das für eine Aufforderung? Demnächst auch 120% Leistung der Triebwerke? Klingt wie Gesundheitsminister Spahn der in der Medizin auch "2-3 Stunden Mehrarbeit" erwartet, dann wäre angeblich vieles einfacher. Abartige Menschen. Das Risiko tragen alle die welche sich in einem Flugzeug befinden und glauben, sie werden von fitten und wachen Fluglotsen begleitet. Menschen mit solchen Aussagen gehören hinter Gitter!
Es gibt einige Kassenärtzte, die nur drei Tage die Woche geöffnet haben. Also kann mal das schon verlangen.
Beitrag vom 24.03.2019 - 00:49 Uhr
Interessante Diskussion. So ein bisschen: was war zu erst da, Henne oder Ei :). Ich glaube es ist ganz gut, mal einen kleinen Blick zurück zu werfen. @Contrail55 - Sie schreiben sehr oft den Satz "der Markt verlangt das" und begründen damit die (vorsichtig ausgedrückt) Sparbemühungen der Airlines (insbesondere wenn es um LH & Co. geht). Aber bitte schön: was ist denn eigentlich "der Markt" ? Eine "gottgegebene" Institution, an der keiner vorbei kommt? Ich glaube nicht! Nehmen wir die Luftfahrt: warum entstehenden immer größere Mengen an Paxen, die sich mit den heutigen Strukturen kaum noch bewältigen lassen? Doch wohl deshalb, weil durch einen, nunja, besonderes cleveren bzw. skrupellosen Airline Manager ein Klientel durch völlig utopische Dumpingpreise dazu animiert wurde, sich mal eine Flugreise zu gönnen. Bitte verstehen Sie mich nicht falsch, ich gönne jedem dieses wunderbare Erlebnis eines Fluges. Aber seien wir doch ehrlich: bei normalen, KOSTENDECKENDEN Flugpreisen, wären 2/3 der heutigen Paxe nicht im Traum auf die Idee gekommen zu fliegen. Weil man es sich schlicht und einfach nicht leisten konnte/ kann. Jetzt haben wir aber die Situation, das ein sogenannter Pseudomarkt, mit einem total geringen Finanzvolumen, entstanden ist und immer mehr - eben auch etablierte Airlines wie LH - etwas von diesem (vermeintlichen) Kuchen abhaben wollen. Um das zu erreichen, geht es aber nur über den Preis! Aber auf wessen Kosten? Also WER zahlt den Preis für €29,99 nach Mallorca (z.Zt. bei EW)? Über die Bezahlung der AN*Innen (ob Cockpit, Boden oder Kabine etc.) wurde hier in anderen Foren bereits ausführlich diskutiert. Da ist m.M. nach nicht mehr viel "zu sparen" . Also wo anders: bei den Leistungen für die Paxe (nein mir kann keiner erzählen, das jemand einen interkontinentalen 10 Stundenflug für 10 Tage nur mit Handgepäck buchen möchte!), oder bei der Verpflegung (nur noch gegen Geld) oder eben, und da sind wir jetzt wohl offensichtlich angekommen: bei der Bezahlung von externen Dienstleistern, z.B. die Flugsicherung und die Airports. Da wird jetzt gnadenlos der Hebel angesetzt. Aber ob das der richtige Weg ist - ich habe da so meine Zweifel.
Beitrag vom 24.03.2019 - 01:37 Uhr
Interessante Diskussion. So ein bisschen: was war zu erst da, Henne oder Ei :). Ich glaube es ist ganz gut, mal einen kleinen Blick zurück zu werfen. @Contrail55 - Sie schreiben sehr oft den Satz "der Markt verlangt das" und begründen damit die (vorsichtig ausgedrückt) Sparbemühungen der Airlines (insbesondere wenn es um LH & Co. geht). Aber bitte schön: was ist denn eigentlich "der Markt" ? Eine "gottgegebene" Institution, an der keiner vorbei kommt? Ich glaube nicht! Nehmen wir die Luftfahrt: warum entstehenden immer größere Mengen an Paxen, die sich mit den heutigen Strukturen kaum noch bewältigen lassen? Doch wohl deshalb, weil durch einen, nunja, besonderes cleveren bzw. skrupellosen Airline Manager ein Klientel durch völlig utopische Dumpingpreise dazu animiert wurde, sich mal eine Flugreise zu gönnen. Bitte verstehen Sie mich nicht falsch, ich gönne jedem dieses wunderbare Erlebnis eines Fluges. Aber seien wir doch ehrlich: bei normalen, KOSTENDECKENDEN Flugpreisen, wären 2/3 der heutigen Paxe nicht im Traum auf die Idee gekommen zu fliegen. Weil man es sich schlicht und einfach nicht leisten konnte/ kann. Jetzt haben wir aber die Situation, das ein sogenannter Pseudomarkt, mit einem total geringen Finanzvolumen, entstanden ist und immer mehr - eben auch etablierte Airlines wie LH - etwas von diesem (vermeintlichen) Kuchen abhaben wollen. Um das zu erreichen, geht es aber nur über den Preis! Aber auf wessen Kosten? Also WER zahlt den Preis für €29,99 nach Mallorca (z.Zt. bei EW)? Über die Bezahlung der AN*Innen (ob Cockpit, Boden oder Kabine etc.) wurde hier in anderen Foren bereits ausführlich diskutiert. Da ist m.M. nach nicht mehr viel "zu sparen" . Also wo anders: bei den Leistungen für die Paxe (nein mir kann keiner erzählen, das jemand einen interkontinentalen 10 Stundenflug für 10 Tage nur mit Handgepäck buchen möchte!), oder bei der Verpflegung (nur noch gegen Geld) oder eben, und da sind wir jetzt wohl offensichtlich angekommen: bei der Bezahlung von externen Dienstleistern, z.B. die Flugsicherung und die Airports. Da wird jetzt gnadenlos der Hebel angesetzt. Aber ob das der richtige Weg ist - ich habe da so meine Zweifel.
Also so schlecht geht es den Mitarbeitern von EW und EWE nicht. Die Tarifverträge können sich sehen lassen.
EWE KV:
https://www.kollektivvertrag.at/kv/eurowings-europe-ang/eurowings-europe-rahmen/278654?d=Touch&term=Eurowings
Also am Personal spart EW nicht. Das ist nur ein Märchen. Easyjet ist vergleichbar mit der Bezahlung.
Die 29 € Tickets bekommt natürlich nicht jeder. Das sollte man schon wissen, wenn man sich mit der Luftfahrt auskennt.
Es muss also woanders gespart werden. Da kommen dann eben die Flughafenentgelte, die Flugsicherungskosten etc. ins Spiel.
Um weiterhin Chaos zu vermeiden fordert man nur, dass eben mehr Fluglotsen eingestellt werden. Diese müssen erstmal ausgebildet werden. Da ist die DFS schon kräftig am Suchen und Ausbilden.
In der Zwischenzeit müssen/sollten Überstunden geleistet werden. Das natürlich nur im gesunden Rahmen.
Beitrag vom 24.03.2019 - 08:21 Uhr
zu dem von mir angestoßenen Teil des Handgepäcks: es wäre wicher ein richtiger Schritt, die bestehenden Regelungen KONSEQUENT umzusetzen und eben nur das idR zugelassene eine Handgepäckstück zu wiegen und zu messen; für Letzteres befinden sich nahezu überall die von vielen Paxen belächeten Maßgestelle. Aber das würde trotzdem bei weitem nicht immer ausreichen, da - wie hier schon geschrieben - für die größeren Teile (Cabin-Trolleys)nicht genügend Stauraum in den Fächern vorhanden ist, und - ganz ehrlich - auf längerer Strecke nöchte ich auch keinen Cabin-Trolley unter dem Vordersitz deponieren, meine Beine wären "not amused". Daher mein Worte zu "ggf neuen Handgepäckregelungen", und diese so ausgestaltet, daß man auch Platz für seine Beine bzw Füße hat.
Beitrag vom 24.03.2019 - 09:09 Uhr
@contrail55
1. habe nicht ich mit der Art der Beantwortung begonnen
2. spielt es für mich mal gar keine Rolle wer hier zubiss bereit ist. FL welche bereits zu 100% arbeiten "verhandeln" jetzt im Rahmen finanzieller Entscheidungen ob sie zu mehr bereit sind - finde den Fehler! Regeln wir also alles über Geld und entschuldigen damit auch ggf. entstehende Überlastungen zu Lasten anderer sich in der Luft befindlichen?
Wir kennen Beide nicht die Arbeitsbelastung von FL und ob es hier noch Spielräume gibt ohne das man am Ende des Tages völlig fertg in der Ecke sitzt. Aber da es Verhandlungen gibt, scheint man da grundsätzlich noch Spielraum zu haben. Da vertraue ich auf die Kenntnis der Beteiligten. Vor diesem Hintergund kann man durchaus hoffen, dass man flexibel ist um hier in Spitzenzeiten Kräfte zu bündeln. Da sehe ich kein Drama.
3. es mag sein das die einen mehr bzw die anderen weniger nach unten verteilen. Trotz allem ist dies kein gerechtes System, sofern sie dies auch so sehen wollen (natürlich scheint ihrer Meinung nach 1 deutsche Airline welche es so handhabt als generelles Beispiel zu dienen. Das erklärt wohl auch die Streikwellen und den Ärger des letzten Sommers ??!!??!!
Sie haben das dramatisiert! Ich zitiere "...dass wir alle immer und immer wieder zu "Mehrarbeit" gezwungen werden... " Diese Pauschalisierung ist falsch und wird der Sache nicht gerecht. Genauso wie das Arzt Beispiel. Ich habe keine Ahnung ob Ärzte, oder Sie, noch Kapaztäten haben in bestimmten Phasen mehr zu arbeiten. Das müssen diese entscheiden. So wie es die Fluglotsen machen.
Insgesamt stimme ich Ihnen beim "Ton" zu jedoch habe ich diesen in meinem Post zu Beginn in keinem Fall falsch gelegt. Es war und ist weiterhin meine Meinung.
Kein Problem mit der Meinung, es ging mir um die Wortwahl.
Fluglotsen (welchen es ja aktuell an Nachwuchs mangelt) sollten weiterhin so erholt arbeiten können wie auch bisher bzw sogar noch besser. Der Luftraum wird voller, es wird ohnehin stressiger am Himmel. Ich möchte keine FL welche für 300 Euro mehr jetzt noch 10-20 Stunden am Tisch sitzen. Ich selbst bin übrigens Arzt. Ihnen wäre folglich recht wenn ich für 300 Euro zustimme 12 Stunden mehr zu machen und somit 36h Dienste am Stück? Dann gratuliere ich Ihnen !
Dieser Beitrag wurde am 24.03.2019 09:27 Uhr bearbeitet.