Beitrag vom 27.09.2017 - 19:57 Uhr
Ryanair kann nur den angestellten Mitarbeiter ein "zusätzliches Gehalt" - gemeint ist wohl Entgelt - anbieten.
Weshalb aber wurde es "angeboten"? War es also keine Gehaltserhöhung sondern ein Entgelt für vom Arbeitnehmer zusätzlich zu erbringende Leistungen?
Falls MOL die "contractors" wie Mitarbeiter behandelt, läuft er Gefahr, dass auch die irischen Behörden das Lex Ryanair nicht mehr halten können.
Beitrag vom 27.09.2017 - 20:55 Uhr
Na, jetzt kann Herr O'Leary zumindest mal zeigen, ob er außer Mitarbeiter, Subventions-, Steuer- und Sozialsysteme auszubeuten (und vor der Presse das Großmaul zu geben) auch seinen eigentlichen Job beherrscht ...
Crews, die einen verlässlicheren Job und sinnvollere Regeln einfordern, mit einer Einmalzahlung abspeisen zu wollen, scheint aber schonmal keine zielführende Idee zu sein.
Dieser Beitrag wurde am 28.09.2017 08:14 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 28.09.2017 - 10:54 Uhr
Da kann sich CS bei O'Leary bedanken. Der kann offenbar im Moment aus Pilotenmangel nicht weiter exoandieren. Somit dürfte der Preisdruck auf Eurowings etwas nachlassen und die Expansion dort wird noch lohnender.
Ryanair wird trotzdem gut dastehen. Dort werden ja keine Goldesel geschlachtet sondern Strecken eingestellt oder verdünnt die im Ertrag mangelhaft sind. Schließt trotzdem nicht aus das die einzelne Strecken von Air Berlin besetzen werden. Es steht ein kräftiges Stühlerücken in D nach der Einstellung von Air Berlin bevor.
Beitrag vom 28.09.2017 - 11:29 Uhr
Ryanair wird trotzdem gut dastehen.
Man sollte nie die Motivation der Analysten unterschätzen, noch mehr Umsatzwachstum zu fordern - und auch ihre Macht das durchzusetzen. Auch entgegen des gesunden Menschenverstands...
Die Eigner von Ryanair werden das nicht so sehen, dass FR gut dasteht...
Dieser Beitrag wurde am 28.09.2017 11:30 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 28.09.2017 - 13:29 Uhr
Ryanair wird trotzdem gut dastehen.
Man sollte nie die Motivation der Analysten unterschätzen, noch mehr Umsatzwachstum zu fordern - und auch ihre Macht das durchzusetzen. Auch entgegen des gesunden Menschenverstands...
Die Eigner von Ryanair werden das nicht so sehen, dass FR gut dasteht...
Zwar nicht bei Ryanair aber bei anderen AG's ist es mir relativ egal ob die Zahl der verkauften Produkte/Dienstleistungen steigt solang unterm Strich sogar mehr übrig bleibt. Mehr Produktion oder Umsatz ist für sich allein ja kein erstrebenswerter Wert. Air Berlin hat auch Umsatz und Mill. Passagiere und was haben die Aktionäre davon? Nichts außer wohl nahezu vollständigem Verlust der Kapitaleinlage.
Was der Beitrag sagen wollte ist nur das ich vermute die finanziellen Belastungen für Ryanair halten sich in Grenzen bzw. durch die Aufgabe schwacher Erlösstrecken bleibt unterm Strich vielleicht sogar mehr übrig. Dann wird kein Ryanaktionär unzufrieden sein.
Dieser Beitrag wurde am 28.09.2017 13:30 Uhr bearbeitet.