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Denn es konnte nicht ausgeschlossen werden, dass 5G Radarhöhenmesser (auch Funkhöhenmesser genannt) und andere Flugzeugsysteme stört. Die US-Luftfahrtbehörde FAA verhängte Einschränkungen für bestimmte Flugzeugtypen und Flughäfen, die Mobilfunkanbieter At&T und Verizon durften ihre 5G-Dienste um Airports herum noch nicht komplett ausrollen.
Noch immer betroffen von Einschränkungen sind vor allem Regional-Airlines: Sie müssen auf Geheiß der FAA bis Ende des Jahres Funkfrequenzfilter in jenen Flugzeugen installieren, die als besonders empfindlich gegenüber Störungen durch 5G identifiziert wurden.
Nun haben die Nachrüstungen an Airbus A320 in den USA begonnen, wie der französische Technologiekonzern Thales am 14. September bestätigte. 50 Flugzeuge seien bereits mit dem verbesserten ERT530R-Funkhöhenmesser ausgestattet worden. Es lägen rund 2.000 Bestellungen für das im Juli von der europäischen Flugsicherheitsagentur EASA zugelassene System vor.
Am 1. September hat Thales auch die Zulassung für das ERT540R für A330 und A340 erhalten. Thales ist nach eigenen Angaben das erste Unternehmen, das 5G-resistente Radarhöhenmesser anbietet.
Neuer Bandfilter
Das ERT530R und das ERT540R nutzen einen Bandfilter, der Signale innerhalb bestimmter Frequenzen isoliert - in diesem Fall jene zwischen 4,2 und 4,4 GHz. In diesem C-Band-Frequenzbereich arbeiten Radarhöhenmesser. Signale darüber oder darunter, wie jene des 5G-C-Bands zwischen 3,7 und 3,98 GHz werden abgeschwächt. Nach Angaben von Thales können die neuen Funkhöhenmesser durch einem einfachen Einheitentausch installiert werden.
© FLUG REVUE - UE | Abb.: T-Mobile USA | 19.09.2022 06:32
Kommentare (1) Zur Startseite
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Gut, die 'Radarhöhenmesser (auch Funkhöhenmesser genannt)' werden dann nicht mehr gestört. Aber was ist mit den 'andere Flugzeugsysteme'?