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Piloten lassen Transavia France von der Leine

Transavia France und Air France
Transavia France und Air France, © Transavia

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PARIS - Air France nimmt beim Ausbau von Günstigaktivitäten in Frankreich eine wichtige Hürde. Die Pilotengewerkschaft SNPL ist zu Verhandlungen über eine Flottenerweiterung bei Transavia France bereit. Bisher galt für den Preisbrecher in Frankreich eine Haltelinie von 40 Flugzeugen.

97 Prozent Zustimmung: Piloten von Air France haben sich mit großer Mehrheit für Verhandlungen mit dem Management über einen Flottenausbau bei Transavia France ausgeprochen.

"Diese neue Entwicklung setzt ein starkes Zeichen für die verbesserten Beziehungen und die positive Kultur bei Air France", sagte Air-France-KLM-Chef Benjamin Smith. Als größeres Unternehmen werde Transavia France stärker im Günstigflugmarkt aufgestellt sein und so auch die Air France Mainline absichern.

Seit 2014 gilt für Transavia France eine tarifliche Obergrenze von 40 Flugzeugen - derzeit betreibt Air France-KLM in der Plattform 36 Boeing 737-800. In der niederländischen Transavia fliegen 43 Flugzeuge. Der Günstigflieger von Air France-KLM ist damit wesentlich kleiner als die Lufthansa-Tochter Eurowings.

Wegen roter Zahlen im Inlandsgeschäft hat Air France im Mai den Abbau von bis zu 465 Stellen angekündigt. Auf der Kurzstrecke wird Air France ihre Angebotskapazität bis Ende 2021 um 15 Prozent zurückfahren - auf kürzeren Strecken verliert die Airline immer mehr Passagiere an Hochgeschwindigkeitszüge.
© aero.de | Abb.: Transavia | 29.05.2019 08:51


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