Staatshilfen
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Scheuer: Lufthansa sollte flexibel bleiben

Geparkte Lufthansa-Flugzeuge am Flughafen Frankfurt
Geparkte Lufthansa-Flugzeuge am Flughafen Frankfurt, © Tobias Rehbein

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BERLIN - In der Debatte um Staatshilfen für die von der Corona-Krise getroffene Lufthansa hat sich Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer dafür ausgesprochen, den Konzern "flexibel" zu halten. 

Das Unternehmen habe bewiesen, dass es durch "flexibles wirtschaftliches Handeln" erfolgreich sein könne, er wolle, "dass dieses Unternehmen auch flexibel bleibt", sagte der CSU-Politiker am Montag. 

Teilweise werde großen Unternehmen die Flexibilität genommen, wenn der Staat "zu sehr drin ist". Es ist auch innerhalb der schwarz-roten Koalition umstritten, wie viel Mitspracherecht der Staat sich sichern solle, wenn er der Fluggesellschaft hilft.

Die Lufthansa ist wegen der massiven Flugabsagen in Schwierigkeiten geraten. Der Konzern hatte am Donnerstag erklärt, dass man sich nicht mehr aus eigener Kraft aus der Corona-Krise retten könne. Nun könnte ein milliardenschweres Hilfspaket kommen, die genaue Form ist aber noch unklar. 

Scheuer sagte, man sei seit mehreren Wochen in intensiven Gesprächen und "sehr konzentriert". Es gehe einerseits um eine "riesen Summe", andererseits darum, einen "ganz großen, wichtigen, systemrelevanten Player, der weltweit auch für Made in Germany steht", zu stützen.
© dpa-AFX | 27.04.2020 10:43


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