Staatshilfen
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Lufthansa und Gewerkschaften suchen gemeinsame Linie

Geparkte Lufthansa-Flugzeuge
Lufthansa in Frankfurt, © Lufthansa

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FRANKFURT - Die Lufthansa und zwei ihrer Gewerkschaften haben an die Bundesregierung appelliert, die Wettbewerbs- und Investitionsfähigkeit des von der Corona-Krise schwer getroffenen Unternehmens zu erhalten.

In einem Brief an die Bundesminister für Finanzen und Wirtschaft legten sich die Unterzeichner auf das gemeinsame Ziel fest, möglichst viele Arbeitsplätze nachhaltig zu erhalten.

Ihren am Donnerstag veröffentlichten Appell verbanden das Unternehmen sowie die Gewerkschaften Verdi und Vereinigung Cockpit mit einem Dank an die Regierung für ihre grundsätzliche Bereitschaft, ein konkretes Finanzierungskonzept zu entwickeln. Die Kabinengewerkschaft Ufo hat das Papier nicht unterschrieben.

Hintergrund ist die politische Debatte um die Ausgestaltung staatlicher Hilfen für den schlingernden Luftverkehrskonzern. In den Verhandlungen mit der Regierung sträubt sich der Konzern gegen einen direkten Staatseinfluss.

Vertreter der Bundesregierung sollen im Gegenzug zu milliardenschweren Staatshilfen eine Sperrminorität, zwei Sitze im Aufsichtsrat und einen Zinssatz von 9 Prozent verlangt haben. Die Lufthansa würde eine stille Beteiligung bevorzugen und prüft alternativ eine Insolvenz in Eigenverwaltung nach Vorbild der Condor.
© dpa-AFX, aero.de | 30.04.2020 12:25

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Beitrag vom 30.04.2020 - 15:23 Uhr
Die Lufthansa würde eine stille Beteiligung bevorzugen und prüft alternativ eine Insolvenz in Eigenverwaltung nach Vorbild der Condor.

Jetzt wurde hier im Forum tagelang geschrieben, da wäre der Herr Spohr nur falsch zitiert worden, UFO hätte gelogen,etc.

Wieso hätte?

Die UFO hat gelogen und das doch schon offiziell zugegeben.

Und dass es nur die Alternativen Staatshilfe oder Insolvenz gibt, erzählt Spohr den Mitarbeitern seit 3 Wochen.

Beitrag vom 30.04.2020 - 15:09 Uhr
Ist Quantas nicht vor vielen Jahren auch freiwillig in die Insolvenz gegangen und konnte sich so vieler Dinge entledigen?
Beitrag vom 30.04.2020 - 14:43 Uhr
flydc9 danke, mit ihrem kommentar zeigen sie das die das prinzip der pv nicht verstanden haben. weiter liegt das ppv gehalt im durchschnitt dessen was bei anderen legacy carriern bezahlt wird.
diese neidkommentare können sie sich gerne sparen.
ps.: ich bin kein ppv personal.

Einfach ignorieren. Das ist ein typischer Forentroll, der nichts zum Thema beizutragen hat.

Ja da der beitrag von flydc so unglaublich viel zum thema beiträgt. ist schon traurig was man hier z.t. lesen muss.


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