FRANKFURT - Nach Sanktionen gegen Russland bleiben Airbus und Boeing auf Flugzeugen sitzen - Lufthansa wittert Chancen auf günstige Whitetails.
Lufthansa will möglicherweise einige A350 und A320 im Markt auflesen, die Airbus wegen Sanktionen nicht mehr an die eigentlichen Kunden in Russland liefern kann.
Es gebe in dieser Hinsicht "interessante Marktopportunitäten bei A350 und 787 durch die abspringenden russischen Airlines", sagte Lufthansa-Chef Carsten Spohr am Donnerstag in Frankfurt. "Wir sind mit Airbus und Boeing in Kontakt - hier gibt es Flugzeuge, die nicht ausgeliefert werden können."
Lufthansa hatte in der Krise bereits fünf zusätzliche Boeing 787 als Whitetails erworben. Airbus bezifferte den gefährdeten Auftragsbestand zuletzt auf 14 A350 von Aeroflot und 40 A320neo/A321neo von Leasingfirmen, die zuletzt für russische Kunden reserviert waren.
© aero.de | 03.03.2022 11:33
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Beitrag vom 03.03.2022 - 18:04 Uhr
Das kann ein Rohrkrepierer werden, wenn irgendwann Sanktionen fallen und die Flugzeuge nicht für die Originalkunden ausgeliefert werden können.
Das "Risiko" besteht leider nicht. Eher drückt Putin den Atomknopf, das ist z.Zt. leider wahrscheinlicher - schließlich pumpt Europa Waffen in die UA wie sonst was.
Das wird man im Kreml ganz sicher nicht gut finden.
Kurz: Das Krisen-Barometer steht auf Eskalation.
Beitrag vom 03.03.2022 - 15:53 Uhr
Das kann ein Rohrkrepierer werden, wenn irgendwann Sanktionen fallen und die Flugzeuge nicht für die Originalkunden ausgeliefert werden können.
Beitrag vom 03.03.2022 - 13:45 Uhr
Weil das bei Boeing so super geklappt hat mit den Whitetails, versucht man es jetzt bei Airbus;)
p.s. nein das ist natürlich nicht ernst gemeint
Kommentare (3) Zur Startseite
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Das "Risiko" besteht leider nicht. Eher drückt Putin den Atomknopf, das ist z.Zt. leider wahrscheinlicher - schließlich pumpt Europa Waffen in die UA wie sonst was.
Das wird man im Kreml ganz sicher nicht gut finden.
Kurz: Das Krisen-Barometer steht auf Eskalation.
p.s. nein das ist natürlich nicht ernst gemeint