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Ex-Lufthansa-Chef Weber: Luftfahrtindustrie wird noch globaler

Flughafen München
Lufthansa am Flughafen München, © Flughafen München

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HAMBURG - Die Luftfahrtindustrie, die seit dem Beginn des Düsenzeitzeitalters eine stürmische Entwicklung genommen hat, wird in den nächsten Jahren noch globaler werden. Das prophezeite Jürgen Weber, Aufsichtsratsvorsitzender der Deutschen Lufthansa, und von 1991 bis 2003 Vorstandschef der führenden deutschen Fluggesellschaft, am Montagabend vor dem Luftfahrt-Presse-Club (LPC) in Hamburg. Der LPC zeichnete Weber mit seiner Ehrenmitgliedschaft aus.

Die Luftfahrt werde sich weltweit ähnlich entwickeln wie die Chemieindustrie, sagte Weber: "Ich kann mir heute vorstellen, dass es in der nächsten Dekade beispielsweise eine Lufthansa Nordamerika, eine Lufthansa China oder eine Lufthansa Brasilien geben wird. Ich kann mir ernsthaft vorstellen, dass die Lufthansa wie auch andere führende Airlines, eines Tages ein global aufgestellter Konzern mit Zweigfirmen in aller Welt sein wird."

Dazu brauche es allerdings viel Geduld und einen langen finanziellen Atem. Die in den 90er Jahren selbstständig gewordene Lufthansa Technik AG sei diesen Weg bereits weltweit erfolgreich gegangen.
© dpa-AFX | Abb.: Deutsche Lufthansa AG | 02.11.2010 17:03


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