Lieferungen ab 2014
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Asiana Airlines bestellt sechs Airbus A380

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Asiana Airbus A380, © Airbus S.A.S.

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TOULOUSE - Der Flugzeugbauer Airbus hat aus Südkorea einen Großauftrag über sechs Exemplare seines Flaggschiffs A380 erhalten. Die Fluggesellschaft Asiana Airlines habe die Maschinen fest bestellt und werde damit neuer Kunde für den größten Passagierflieger der Welt, teilte die EADS-Tochter Airbus am Donnerstag mit. Das erste Flugzeug solle im Jahr 2014 ausgeliefert werden. Laut Preisliste hat der Auftrag einen Gesamtwert von rund 2,1 Milliarden US-Dollar.

Über den Triebwerkstyp der sechs Maschinen will Asiana Airlines den Angaben zufolge in Kürze entscheiden. Für den Airbus stehen zwei Triebwerkstypen zur Auswahl, einer des Herstellers Rolls-Royce und einer des Konsortiums Engine Alliance. Mit dem Rolls-Royce-Antrieb hatte es zuletzt starke Probleme gegeben.

Asiana Airlines ist nach Korean Air die zweite südkoreanische Fluggesellschaft, die A380 in ihre Flotte nimmt. Korean erwartet ihre erste A380 im Mai will den neuen Flugzeugtyp zunächst auf Kurzstrecken nach Japan und ins östliche Asien einsetzen. Ab August werden Interkont-Dienste mit den A380 in die Vereinigten Staaten und nach Europa folgen.

Korean Air wird der international sechste Betreiber einer A380-Flotte und will auch eine A380-Linie vom Incheon International Airport an den SkyTeam-Hub Paris einrichten. Mit Einführung des A380 soll die Bedeutung des Incheon Airport für den Umsteigeverkehr aus China und Japan steigen.

Die Airline hat insgesamt zehn Einheiten des A380 bestellt, von denen die Hälfte bis Ende nächsten Jahres im Flugdienst stehen soll. "In der Zeit von 2012 bis 2014 werden fünf weitere Flugzeuge dazu kommen", teilte Korean Air mit. Die Maschinen für Korean Air erhalten Engine Alliance GP7200 Triebwerke und werden in drei Klassen mit 400 bis 450 Passagierplätzen bestuhlt.
© dpa-AFX, aero.de | Abb.: Airbus S.A.S. | 06.01.2011 09:07

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Beitrag vom 08.01.2011 - 18:52 Uhr
War es diese hier?

 http://investor-relations.lufthansa.com/fileadmin/downloads/en/charts-speeches/LH-Capacity-Management-2009-06-25-e.pdf

LG Alex

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Beitrag vom 08.01.2011 - 16:06 Uhr
Jetzt kann man natürlich wieder mit "hot and high airflields" argumentieren, oder mit "die brauchen halt die Kapazität". Aber eine B77W ist nunmal auf einem Großteil der LH-Langstrecken wirtschaftlicher zu betreiben als ein A346 oder eine 20 Jahre alte B744.

Und genau das ist sie bei den Lufthansaspezifischen Passagierströmen und Zielen nicht. LH's Lage genau im Zentrum Europas mit den daraus resultierenden Flugstrecken und den ganz spezifischen und einzigartigen Passagierströmen, machen die B777 für LH unwirtschaftlich. Bei AF/KLM und BA sieht das schon wieder ganz anders aus. LH hat vor ca einem Jahr mal einen Vortrag gehalten, in dem es um diese speziellen Dinge ging, leider finde ich die Präsentation im Netz nicht mehr, aber ein LH Insider kann das sicher noch genauer erläutern.

Gruß aus EDHI
Beitrag vom 08.01.2011 - 14:54 Uhr
Um mal bei der Lufthansa zu bleiben.... Wieso besteht die gesammte Langstrecken-Flotte eigentlich aus Quads? Bis auf die 15 A333 haben wir es immerhin mit 84 Quads zu tun. Rechnet man die bestellten 11 A380 und die 20 B748 hinzu, kommen wir auf über Hundert 4-strahlige Jets!

Jetzt kann man natürlich wieder mit "hot and high airflields" argumentieren, oder mit "die brauchen halt die Kapazität". Aber eine B77W ist nunmal auf einem Großteil der LH-Langstrecken wirtschaftlicher zu betreiben als ein A346 oder eine 20 Jahre alte B744.


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