Es hatte vor vier Monaten die Endmontage begonnen und war vor zwei Monaten, noch unlackiert, zum Erstflug gestartet. Die neue Variante mit 242 Tonnen maximaler Startmasse dient Airbus auch als technische Basis für die Weiterentwicklung zur künftigen A330neo.
Fotoserie: Erster A330-300 mit erhöhter Startmasse
Die jetzige A330-300 mit 242 Tonnen maximaler Startmasse kann bis zu 15 Stunden in der Luft bleiben. Während ihr Treibstoffverbrauch um bis zu zwei Prozent sinkt, steigt die Reichweite um 930 Kilometer. Dabei erreicht das Flugzeug eine hohe Einsatzzuverlässigkeit von 99,4 Prozent.
Delta Air Lines gehört zu den A330-Großkunden. Die US-Airline hat elf A330-200 und 21 gestreckte A330-300 im Bestand. Weitere 25 Airbus A330-900neo und zehn A330-300 sind bestellt. Außerdem betreibt Delta 126 Flugzeuge der A320-Familie und hat noch 45 Airbus A321 bestellt.
Dank fast baugleicher Cockpits können die fliegenden Besatzungen mit nur geringem Aufwand umgeschult werden und zwischen den Baureihen wechseln.
Im Produktionsübergang auf die A330neo senkt Airbus die Fertigungsrate des A330-Programms bis Frühjahr 2016 von zehn auf sechs Monatseinheiten.
© FLUG REVUE - Sebastian Steinke | Abb.: Airbus | 10.03.2015 08:47
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